Globalisierung Flashcards

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1
Q

Beck

Definitionen von Globalisierung:

A

Global: weltweit
isieren‘; prozess
- Ist eine Vernetzung der der Kulturen und wirtschaftliches Wachstum

Es ist sinnvoll, den Begriff im Plural zu verwenden: weil sie eine Verflechtungsprozess unterschiedlicher Geschwindigkeiten ist, die immer gebremst und transformiert wird.
- Prozess gibt immer in einer Art und Weise wegen Handel

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Q

Beck

Containerteorie

A

Gesellschaften sind einzelne gegeneinander abgegrenzte Nationalstaaten, wie in einem Container aufgehoben

  1. Ein Nationalstaat hat Ordnungsschema:
     Kollektive Identitäten von Klassen, Gruppen, Lebensformen (Die innere Homo-genität ist eine Kreation staatlicher Kontrolle)
     Sprache, Arbeitsmarkt, Ausbildung Kapital usw. werden nationalstaatlich ge-prägt und genormt  Selbstbild
     Soziologie - Problem der Gleichstellung von Gesellschaft und Nationalstaat

Die Globalisierung hat sich jetzt vergrößert, was Beck argumentiert macht die Theorie falsch ist, weil es jetzt trans-national national Staaten gibt. Die Container sind deswegen mehr offen als früher.

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3
Q

Beck

Dimensionen von Globalisierung

A

Dimensionen
1. Ökonomische Globalisierung: der Prozess des Zusammenwachsens, der Integration von in- und ausländischen Märkten. transnationaler Geldströme, Globalökonomie

  1. Kulturelle Globalisierung; Verbreitung von Kultur durch “Pop-Kultur”
  2. Informatorische Globalisierung; die Entwicklung von billiger Kommunikation und leichter In-formationen bekommen durch z.B. das Internet.
  3. Kommunikationstechnische Dimension: Weltweit Medien, Reduzierung von Informations-Souveränität
  4. Ökologische Dimension: nachhaltiger Entwicklung, Momentum der Globalisierung seit man in den Ökosystem
  5. Arbeitsorganisatorische Dimension: Arbeitsplätze können exportiert werden
  6. Kulturelle Dimension: eine Angleichung der Einstellungen, Werte und Verhaltensweisen
  7. Zivilgesellschaftliche Dimension: Angleichung der politischen Institutionen und eine zunehmende Bedeutung internationaler Organisationen.
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4
Q

Beck

Voraussetzungen der Globalisierung

A
  1. Revolution der Informationstechnologie;
    • Stark gesunkene Transport-, Energie- und Kommunikationskosten
  2. Reduktion der Zollbelastungen Liberaler Wandel in der Weltwirtschaft
    o Produktion auslagert
  3. Entwicklung von Kommunikation Technologie
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5
Q

Held

Mythen (10)

A
  1. Globalisierung nicht gleichzusetzen mit Amerikanisierung
    • Weil es kein rein amerikanisches Phänomen ist
  2. Schrankenloser Wettbewerb (Sozialdumping, Arbeitsstandards)
    • Die national Sozialsystem wurden beibehalten. Staaten mit einer sozialen Absicherung in allen Bereichen, repräsentiert Demokratie.
  3. Kollaps des Umweltschutzes
    • Globalisierung führt zur Wirtschafwachstum  Ressourcenverbrauch und produktion zunehmen  es kann ein unmittelbarer Auslöser potentiell umweltschädigender Ent-wicklungen sein. (aber es gibt kein Beleg dafür, in dem sie die Chance wirtschaftlichen Wachstums verbessert.) Festgelegte Begrenzungen für den Umweltbelastung ist auch gemacht.
  4. Ende des Nationalstaates
    • Die Globalisierung ist, sondern umgestaltet und neu strukturiert, aber nicht zurückge-drängt.
  5. Ende der nationalen Kultur
    • Man darf die Globalisierung der Kommunikation nicht mit einer Globalisierung der Kultur verwechseln.
  6. Globalisierung verschärft weltweite Ungleichheit
    • Globalisierung hat die Einkommensverteilung mehreren Ländern verbessert.
  7. Stärkt nur die Macht der internationalen Unternehmen
    • Die Situation ist kompliziert, aber nein, weil Unternehmen in einer direkt Wettbewerb sind mit ausländischen Unternehmen.
  8. Die Entwicklungsländer sind die Verlierer des Welthandels
    • Nein, Ricardo Model
  9. Die Stimme der Entwicklungsländer wird nicht gehört
    • In einer von Medien durchdrungene Welt verfügt die globale Zivilgesellschaft über er-hebliche kommunikative Macht - können globales Publikum erreichen
  10. Resistance futile/Widerstand zwecklos
    - (look up)
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6
Q

Globalisierung vs. Internationalisierung

A

Internationalisierung:

  • Handel mit anderen Ländern
  • „Offshoring“ usw., Rückverlagerungen
  • Wird oftmals als Vorstufe oder Zwischenstufe zur Globalisierung bezeichnet

Globalisierung:

  • Economy of Scale. Beste Bedingungen für die Firma (lohnt woanders zu produzieren)
  • Globalisierung in der Defensive (Südekum)
  • Globalisierung kommt zurück/China Dams u. Doll u.a.))
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7
Q

Kurier Artikel

Gewinner (2) und Verlierer (3)

A

Gewinner

 - Neuen Mittelschicht der Schwellenländer
 - Das oberste/superreiche 1% der Weltbevölkerung (Ca. 10% in der USA und Europa)

Verlierer

 - die untere Mittelschicht, weil die Einkommt in die letzte 20-30 Jahren gleich ist, wegen Inflati-on. Die ohne Ausbildung. 
 - Die Ärmsten (10%) hat mit der Mittelschicht nicht verfolgen zu können. 
 - Untersten 10% der Weltbevölkerung
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8
Q

Kurier Artikel
Gewinner und Verlierer
Warum so ungleich verteilt? (3)

A

Drei Schuldige:

  1. Die Globalisierung wegen der Verlagerung von Jobs (flytning)
  2. Den Technologiewandel, der die gut Ausgebildeten bevorzugt
  3. Und die Politik, die die Steuern für Spitzenverdiener und Kapitaleinkünfte gesenkt hat
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9
Q

Südekum
Globalisierung in der Defensive (Tager globalisering i forsvar)
(8)

A
  1. Klassische Ökonomie: Alle Länder profitieren vom Aussenhandel (Ricardo Model)
  2. Außenhandel erlaubt internationale Arbeitsteilung – jedes Land kann sich auf das konzentrieren, was es gut kann. (heckscher ohlin)
  3. Stolper-Samuelson-theorem
    ein Preis von Produkt 1 steigert, dann wird der intensive Produktionsfaktor und Rendite auch steigen während den anderen Produkten, Produktionsfaktoren und Rendite sinken
  4. Lebensbedingungen ist verbessert
  5. Hungersnot ist gesunken.
  6. Kindersterblichkeit und Analphabetismus sind stark rückläufig
  7. Armut ist gesunken, globale Medianeinkommen hat sich verdoppelt
  8. Kooperative-Vorteile
    - Außenpolitik ändern
    - Lohnvorteile
    - Technologiewandel
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10
Q

Globalisierung in der westlichen Welt genießt nicht mehr den besten Ruf:

A
  • Erstarken “linker” Kritik z.B. USA Bernie Sanders
    1. Erstarken populistischer und nationalistischer Strömungen
     Brexit
     Trump
     AfD (Deutschland)
     Österreich Regierung Kurz
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11
Q

Südekum

Verteilungseffekten könnte durch folgende behoben werden.

A
  • Außenpolitik ändern
  • Arbeitsmarkt- Regionalpolitik ändern
  • Vielleicht Bildungspolitik ändern.
  • Steuer- und Sozialpolitik ändern
     Erbe Versteuerung, Vermögen Versteuerung
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12
Q

Heuser
Die Globalisierung verläuft anders als bisher
(4)

A
  • Rohstoff preisen sind gewachsen
  • Produktionsprozess optimieren. Qualität über Quantität
  • „Economics of scale“ scheint als Wachstum ausgereizt, neue Formen der Optimierung werden gesucht.
  • Rückverlagerung von Produktionen – Nähe von Produkt und Nachfrage
     Konsumenten werden die Prosumenten, weil sie durch 3D Printing Prinzipen und tech-nologische Wandel die Industrien leichter ein Teil der Produktion werden (Persönlich gemacht Produkten)
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13
Q

Lösungsvorschläge für Deutschland (nach Uwe Jean Heuser)

A
  • Änderung des Bildungssystems
  • weniger Regeln für die Kleinen, einige gezielte Vorschriften zusätzlich für die Großen
  • Vorbereiten auf die Wende? Seid bereit.
     Mehr Flexible Arbeitsmarkt, Freelancer Jobs.
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14
Q

Dams, Doll, Tauber

Herausforderungen Industrie 3.0 – 4.0

A

Industrien:

  1. Dampfmaschinen (erste industrielle Revolution)
  2. Elektrifizierung + Einführung der Fließarbeit
  3. Automatisierung durch Computertechnologie (80’s)
  4. In Gruppen: Vernetzung der Maschinen (unabhängig von Menschen) – Industrie 4.0

Es ist ein Wandel der Produktionswelt <==> Arbeitswelt Re-Industrialisierung? Gesellschaftsverände-rungen
- Lösungsmittel ist; das Bildungssystem anpassen.

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15
Q

Dams, Doll, Tauber

„Destruktiven Innovationen“

A
  • Branchen etablierte Märkte auf und verändern die Spielregeln ganzer Branchen.
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16
Q

Dams, Doll, Tauber

Positive (3) - und Negative Aspekte (4)

A

Positive Aspekte

  • Kleinteiliger und flexibler Produkte
  • Produktivität steigert
  • Weniger Mitarbeitern pro produziertes Produkt

Negative Aspekte
Mehr abhängig von Maschinen
1. Nicht so viele in Vollzeitjobs, aber mehr in free-lancer
2. Die Digitalisierung der Produkte ist ein branchenübergreifendes Phänomen
 Unzureichende Qualifikation der
Mitarbeiter
 „fehlende Standards“, Normen,
Zertifizierungsmöglichkeiten
3. Unklarer wirtschaftlicher Nutzen, zu hohe Investitionen
4. Ungeklärte Fragen hinsichtlich Datensicherheit

17
Q

KOF Globalisierungsindex

3

A

misst die wirtschaftliche, soziale und politische Dimension der Globalisie-rung

  • Politische: hat Demokratie, Militär, optimal Struktur, Wohlstand,
  • Wirtschaftliche/ökonomische: BIP, Handelsglobalisierung (Partner, MwSt., Investoren)
    - Soziale: Ausbildung, Kulturelle Aspekte, Information (Telefone, Fernsehen)
18
Q

D_A_CH Ländern

A

Europäische Länder sind am stärksten globalisiert; Österreich, die Schweiz und Deutschland haben stark von der Globalisierung profitiert.

  • Überall sidne allen drei Ländern gewinnern;
    1. Deutschland hat die stark von der Globalisierung profitiert
    2. Kein Land ist so stark globalisiert wie die Schweiz
  • Unterschiede in Sozialstaat, umweltbedingt (Elephantplan)