M_dA: Grundlagen zu digitalen Bildern Flashcards

Vom Buch "Mediengestaltung - Der Ausbildungsbegleiter"

1
Q

Wofür steht das Wort “Pixel” ausgeschrieben?

A

Für “Picture Element”

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2
Q

Was ist ein “Pixel”?

A

Die kleinste Einheit eines digitalen Bildes.

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3
Q

Was bedeutet “dpi”?

A

Dpi bedeutet “Dots per Inch”. Dies ist eine Maßeinheit für die Auflösung eines Druckers, Monitors oder Scanners sowie eines Pixelbildes; Eine Andere Bezeichnung ist “ppi” -> “Pixel per Inch”

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4
Q

Wie viel ist ein Zoll?

A

1 Zoll = 2,54cm

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5
Q

Wie lautet die Formel, um mithilfe der DPI und der Größe des Bildes in CM die Größe in Pixeln auszurechnen?

A

(cm x dpi) / 2,54cm

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6
Q

Was ist ein Halbton?

A

Bei Halbtönen handelt es sich um die Zwischenwerte zwischen den vollen Tönen Weiß und Schwarz.

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7
Q

Was ist ein Strichbild?

A

Als Strichbilder werden Bilder bezeichnet, die nur rein schwarze und rein weiße Bildbereiche aufweisen, ohne Tonabstufung dazwischen.

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8
Q

Was ist eine Vektorgrafik?

A

Vektorgrafiken werden nicht in einzelnen Pixelrastern, sondern mit mathematischen Funktionen beschrieben.

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9
Q

Was ist der Vorteil einer Vektorgrafik?

A

Vektorgrafiken lassen sich ohne Qualitätsverlust beliebig skalieren. Außerdem benötigen sie relativ wenig Speicherplatz.

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10
Q

Was ist das RGB-Modell?

A

Beim RGB-Modell handelt es sich um eine additive Farbsynthese, eine Mischung von Lichtfarben. Die Primärfarben dieser Farbmischung sind Rot, Grün und Blau.

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11
Q

Was passiert beim RGB-Modell bei den Werten (0, 0, 0) und (255, 255, 255)?

A

Wenn alle drei auf 255 sind, erhält man weiß. Wenn alle drei auf 0 sind, erhält man schwarz. 0 = Licht aus, 255 = maximale Leuchtstärke

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12
Q

Was ist eine Primärfarbe?

A

Eine Primärfarbe ist eine elementare Grundfarbe des jeweiligen Farbsystems.

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13
Q

Was ist eine Sekundärfarbe?

A

Eine Sekundärfarbe erhält man durch Mischen zweier Primärfarben.

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14
Q

Was ist eine Tertiärfarbe?

A

Eine Tertiärfarbe erhält man durch Mischen einer Sekundärfarbe mit einer Primärfarbe.

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15
Q

Was ist ein Farbkanal?

A

Farbkanäle speichern die Farbinformationen von Bildern. Für jede Grundfarbe eines jeweiligen Farbformats wird ein Farbkanal benötigt.

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16
Q

Was ist das CMYK-Modell?

A

Das CMYK-Farbmodell wird bevorzugt bei Druckverfahren eingesetzt. Dieses Modell basiert auf der subtraktiven Farbmischung und beschreibt die Farbmischung von nicht selbst-leuchtenden Farben. CMYK steht für Cyan (Türkis), Magenta (Fuchsinrot), Yellow (Gelb), Black (Schwarz) - oder auch Key für Schlüsselfarbe.

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17
Q

Was ist eine Körperfarbe?

A

Eine Körperfarbe ist eine Farbe, die nicht selbst leuchtet.

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18
Q

Was ist die Definition einer Subtraktiven Farbmischung?

A

Eine subtraktive Farbmischung ist ein Farbsystem mit den Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb, in dem die Absorption von Wellenlängenbereichen des Spektrums beschrieben wird.

Das Ergebnis einer Mischung ist immer dunkler als die Ursprungsfarbe.

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19
Q

Was ist das Graustufen-Farbmodell?

A

Der Graustufenmodus entspricht im Prinzip dem RGB-Modus, nur dass hier lediglich ein Farbkanal für die Graustufen vorhanden ist, anstelle der drei Farbkanäle beim RGB-Modus.

20
Q

Was ist das Lab-Farbmodell?

A

Es ist ein geräteunabhängiger Farbmodus, bei dem Farben durch einen Kanal für die Helligkeit (L für Lightness) und zwei Buntheitskomponenten (Kanal a von Grün bis Magenta und Kanal b von Blau bis Gelb) dargestellt werden.

Der Lab-Farbraum umfasst das gesamte Spektrum der sichtbaren Farben.

21
Q

Wofür ist das Lab-Farbmodell ganz besonders geeignet?

A

Das Farbmodell Lab wird ganz besonders beim Austausch von Bildern zwischen unterschiedlichen Farbsystemen empfohlen

22
Q

Was ist ein Bit?

A

Ein Bit ist die Abkürzung für “Binary Digit”.

Ein Bit ist die kleinste digitale Einheit im binären System, mit der ein Computer arbeiten kann. Ein Bit kann nur zwei Werte darstellen: 0 und 1

23
Q

Was versteht man unter “Farbtiefe”?

A

Die Farbtiefe beschreibt, wie viele unterschiedliche Farben ein einzelnes Pixel im Bild aufnehmen kann.

24
Q

Wie viele verschiedene Helligkeitswerte kann unser Auge dirca wahrnehmen?

A

Etwa 50-100

25
Q

Nennen sie 3 Vorteile des JPEG-Formats

A
  • Bis zu 16,7 Millionen Farben sind darstellbar
  • Ist sehr weit verbreitet und kann fast immer problemlos auf verschiedenen Plattformen verwendet werden
  • Qualität und Bildgröße lassen sich sehr flexibel einstellen
  • Metadaten lassen sich in diesem Format speichern
  • Speicherung im RGB oder CMYK-Modus
  • Speicherung von Farbprofilen
26
Q

Nennen sie 2 Nachteile des JPEG-Formats

A
  • JPEG kompromiert immer mit Verlusten. Jedes weitere Abspeichern führt dabei zu weiteren Qualitätsverlusten
  • Das format ist nicht für den professionellen Druck geeignet
  • Es können keine Ebenen und auch keine Alphakanäle (Transparenz) gespeichert werden.
27
Q

Warum ist JPEG nicht als Arbeitsformat geeignet?

A

Weil sich die Qualitätsverluste bei jedem Speichern aufaddieren.

28
Q

Was versteht man bei der Bildbearbeitung unter einem “Artefakt”?

A

Artefakte sind sichtbare Effekte in Form von Mustern, die bei Bildmanipulationen auftreten, aber nicht gewünscht sind.

29
Q

Nennen sie zwei Vorteile von proprietären Dateiformaten wie PSD oder XCF

A
  • Die Daten werden verlustfrei ohne Kompression gesichert
  • Speicherung in verschiedenen Farbmodi und Farbtiefen
  • Alle Informationen wie Ebenen, Masken, Alphakanäle, Hilfslinien usw. werden mitgespeichert
30
Q

Nennen sie 1 Nachteil von proprietären Dateiformaten wie PSD oder XCF

A
  • Eingeschränkte Weitergabe aufgrund Koppelung an bestimmter Software
  • Da die Daten ohne Verluste gesichert und auch sonst alle Informationen mitgespeichert werden, ist der Speicherplatz für solche Formate verhältnismäßig hoch
31
Q

Nennen sie 3 Vorteile des TIFF-Formats

A
  • Speicherung in fast jedem Farbmodus möglich
  • Farbtiefe von 8, 16 oder 32 Bit pro Farbkanal
  • Speicherung von Farbprofilen
  • Speicherung von Ebenen und Alphakanälen
  • verlustfreie oder verlustbehaftete Komprimierung möglich
32
Q

Was bedeutet die Abkürzung “Tiff”?

A

Tagged Image File Format

33
Q

Was bedeutet die Abkürzung “Gif”?

A

Graphics Interchange Format

34
Q

Nennen sie zwei Vorteile des Gif-Formats

A
  • Geringer Speicherumfang
  • Es können Bild-für-Bild Animationen erstellt werden
  • Beherrscht Transparenz (aber ohne Alphakanal)
35
Q

Nennen sie drei Nachteile des GIF-Formats

A
  • Kennt keinen Alphakanal und daher nur vollständige oder keine Transparenz
  • Für den Druck überhaupt nicht geeignet, weil diese Informationen verworfen werden
  • Beherrscht nur 256 Farben
  • Keine Speicherung von Ebenen oder Farbprofilen
36
Q

Was bedeutet die Abkürzung “png”?

A

Portable Network Graphics

37
Q

Nennen sie 3 Vorteile des “png”-Formats

A
  • Speicherung mit verschiedenen Farbtiefen
  • Verlustfreie Komprimierung
  • Speicherung von Farbprofilen
  • Speicherung von Alphakanäeln
38
Q

Nennen sie 1 Nachteil des “png”-Formats

A
  • keine Speicherung von Ebenen
39
Q

Was ist das “Raw-Format”?

A

Beim RAW-Format handelt es sich um ein in der Kamera unbehandeltes Bild, das zwar die drei Farbsignale Rot, Grün und Blau enthält, aber nicht in einen Farbraum konvertiert wurde.

40
Q

Nennen sie einen Vorteil des “Raw-Formats”

A
  • RAW-Dateien sind nicht komprimiert
  • Sie können die maximale Qualität aus den Bildern herausholen
41
Q

Nennen sie drei Nachteile des “Raw-Formats”

A
  • Benötigen immer eine Software zur Bearbeitung
  • Bilder müssen nachbearbeitet werden
  • Müssen erst in ein herkömmliches Format wie JPEG oder TIFF für die Weitergabe exportiert werden
  • RAW-Dateien benötigen viel Speicherplatz
42
Q

Was ist “Verlustfreie Kompression”?

A

Bei der verlustfreien Kompression entsteht kein Verlust an Informationen. Hierbei werden lediglich die eindeutig redundanten Daten komprimiert

43
Q

Was versteht man unter “Verlustbehafteter Kompression”?

A

Bei verlustbehafteter Kompression wird versucht, die Reduktion von Informationen möglichst unbemerkt durchzuführen. Das Originalbild kann anschließend nicht mehr wiederhergestellt werden.

44
Q

Welches Dateiformat empfiehlt sich für den professionellen Druck?

A

Das TIFF-Format, weil die Qualität auch nach mehrmaligem Bearbeiten erhalten bleibt.

45
Q

Wofür benutzt man Scanner?

A
46
Q

Was ist der Unterschied zwischen “dpi” und “spi”?

A

DPI bedeutet Dots per Inch, was die tatsächliche Punktdichte angibt.

SPI bedeutet Samples per Inch, was die Abtastrate angibt, also wie oft pro Fläche der Zustand überprüft wird