Lukas Ev Flashcards

1
Q

Verfasser (Interne Belege, 3 Merkmale)

A
  1. Lukas war Heide
    - Setzt oft den Fokus auf Heiden
    - Vertraut mit Septuaginta gr. AT
    - Wird nach den Namen der Juden erwähnt als Heide
  2. Lukas war Artzt
    - Durch exakte beschreibung im Ev. wird es deutlich
    - Sondergut sind 6 Wunder, 5 Heilungen
  3. Lukas war Paulus Reisebegleiter
    - Paulus erwähnt Lukas als Kolosser grüsst
    - Apg “wir-berichte”
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2
Q

Empfänger

A

An “Theophilus” - auslegungen:
1. Eine Person mit Rang und Namen
2. Eine geschätzte Person von Lukas
3. Eine symbolische Person, die Gott liebt hat. (Theophilus = Liebhaber Gottes)
4. Lukas widmet es zwar an eine einzelne Person, ABER es gibt zahlreiche Hinweise auf
ein zusammengesetzes Publikum:

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3
Q

Theologische Aspekte (6)

A
  • Soteorologisch
    Fokus auf Heil und Evang. mehr als in anderen. Jesu Geburt die Einladung der Engel an den Hirten
  • Pneumatologisch
    Betont wirken vom HG (Maria, Johannes, Simeon, Jesus, Schlüsselereignisse)
  • Gebet
    Viele Gebete Jesu sind Sondergut, sein Dienst ist immer begleitet von Gebet. (Taufe, Verklärung, 12 Apostelwahl, erklärt den Aposteln wie 3x)
  • Heil- und Weltgeschichte
    Der Zusammenhang zwischen beiden und Gottes eingreifen in beiden wird im Ev. erkennbar gemacht,
  • Suchen und finden was verloren ist
    Jesus ist gekommen, um das Verlorene zu suchen
    Er spricht von Menschen, die sich der Verlorenheit bewusst sind und seine Rettung
    annehmen (Heiden, Sünder, Zöllner)
    3 Gleichnisse
    Erwähnt Frauen im Jüngerkreis
  • Menschensohn
    Betonung als Mensch, fokus auf Geburt und Kindheit, Geschlechtsregister (Adam)
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4
Q

Gliederung

A
  1. Prolog
  2. Die Vorbereitung des Menschensohnes
  3. Der Dienst des Menschensohnes in Galiläa
  4. Die Reise des Menschensohnes nach Jerusalem
  5. Der Dienst des Menschensohnes in Jerusalem
  6. Das Leiden und Auferstehen des Menschensohnes
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5
Q

Johannes Berufung(4)

A
  1. Das Kind wird Gross sein vor dem Herrn (Wegbereiter)
  2. Asketisches Leben (Verzicht von Alkohol = Gottgeweiht)
  3. Mit HG erfüllt, schon im Mutterleib (wird über alle Propheten des AT gestellt)
  4. Johannes wird ein Prophet sein (Auftrag: Volk Israel zu Gott zurück führen)
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6
Q

Begriff “Überschatten”(Vers?)

A

kommt Ex 40,35 = Gottes Gegenwart im Allerheiligsten die Stiftshütte “überschattete”. Somit wurde Marias Leib zum Allerheiligsten.

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7
Q

Schwerpunkte (4) Jesu bescheidener Geburt

A
  • “Es kam die Zeit” aber es gab keine genaue Zeit Angabe
  • Erster Sohn und nicht Josefs Sohn
  • Eine Krippe: Notdürftiges Bett
  • Kein Raum: Er wurde in eine Krippe gelegt weil es kein Raum gab, das heisst nicht unbedingt dass er in einem Stall geboren wurde. (Gründe: Schwangere Frau, Verwandte in der Gegend, Josefs status, sie hatten Zeit).
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8
Q

Warum die Hirten abgewehrt wurden unter Juden

A
  • Rituelle Waschungen (Keine Zeit durch Arbeit)
  • Religiöse Aktivitäten
  • Kultisch unrein (Blut und Aas)
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9
Q

Wie stellen die Engel Jesus vor (3)

A
  • Auftrag: Retter
  • Amt: Christus
  • Autorität: Herr
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10
Q

Warum war Jesus im Tempel? Als Maria in suchte

A
  1. Jesus war sich seines Auftrages bewusst.
  2. Jesus sah sich völlig Abhängig vom Vater.
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11
Q

Mögliche Abfassungsabsichten für den 12-jährigen Jesus im Tempel

A
  • Wuchs und wurde in Weisheit voll
  • Unter mosaischen Gesetz
  • Kein “Wunderkind” sondern Gottes Sohn
  • Auftrag auch in Kindheit
  • Menschwerdung betont (Kindheit)
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12
Q

Parallelen in Jesu und Johannes Geburtsgeschichten

A
  • Ankündigung durch Gabriel
  • Name wird vorgegeben
  • Berufung
  • Heiliger Geist
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13
Q

Unterschiede der Geschlechtsr. Mt und Lk

A
  • Vorkommnis
  • Reihenfolge
  • Gruppierung
  • Besonderheiten
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14
Q

Jesus provoziert: zeigt falsches denken seiner zuhörer

A
  1. Arzt, hilf dir selber: Rabbinisches Sprichwort. Jesus will nicht Wunder tun um sich als Messias zu beweisen, weil sie es Erwarten.
  2. Kein Prophet gilt etwas in seinem Vaterland: Sprichwort. Schon im AT
  3. Elia half einer heidnischen Witwe: Jesus erwähnt dies. Elia verbrachte größere Wunder ausserhalb seiner Heimat.
  4. Elisa heilte den heidnischen Naaman: Einen heiden aus einem verachteten Gebiet. Von den vielen Aussätzigen die es auch in Israel gab.
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15
Q

Jesus gibt der Witwe Hoffnung (4)

A
  • Weine nicht: Er hat die Macht über den Tod und damit die autorität dies zu sagen
  • “berührte ihr Sarg”: Macht sich kultisch unrein für sie. Doch er ist Herr über das Gesetz. Jesus wird nicht Unrein sondern der Tod muss weichen.
  • “Jüngling, ich sage dir, stehe auf”: Jesus erweckt zum Leben mit seinem Wort (nicht wie Elia und Elisa die fürbaten)
  • “Jesus gab ihn seine Mutter”: Findet sich auch bei Elia wieder
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16
Q

Jesus beschreibt die Liebeserweise der Sünderin (3)

A
  • Er Kein Wasser, sie gab tränen
  • Er Keinen Kuss, sie Füße geküsst
  • Er kein Öl auf Kopf, sie Salböl auf Füße

Die Sünderin war sich ihrer Sünde bewusst, deshalb liebte sie viel.

17
Q

Aufforderung der Nachfolge

A
  • Der verleugne sich selbst:
    • Gottes Willen tun, nicht eigenen.
  • Der Nehme sein Kreuz auf sich täglich:
    • Spott und Verachtung zu ertragen.
  • Der folge mir nach:
    • Jesus geht voran. Auf Christus schauen.
18
Q

Jesus bei der Verklärung

A
  • Das Aussehen Jesu Gesicht veränderte sich: Eingetaucht in himmlischer Herrlichkeit.
  • Mose und Elia erschienen und redeten mit Jesus: Mose Gesetz und Elia Propheten.
  • Beide redeten von Jesus Ausgang in Jerusalem: Ausgang = Leiden und sterben Jesu in Jerusalem.

Ab dort wendet sich Jesus zielstrebig auf Jerusalem

19
Q

Schwerpunkte zu Lk 9,51 ( Zeit erfüllt, hinweggenommen, wandte sein Angesicht)

A
  • “Als die Zeit erfüllt war” - Zeitplan des Vaters
  • “hinweggenommen werden sollte” - Tod, Auferstehen, Himmelfahrt
  • “da wandte er sein Angesicht” - Er wusste was ihn erwartete: Tod.
20
Q

Verloren / Gefunden gleichnisse

A

Verlorene Schaf

  • An die Männer und Jungen
  • 99 Schafe wurden zurückgelassen um 1 zu suchen

Verlorene Groschen

  • An Frauen und Mädchen gerichtet
  • Die Groschen bekam die Frau als Mitgift in die Ehe
  • Verloren = durch Leichtsinnigkeit

Verlorene Söhne

  • War auf Pharisäer und Schriftgelehrten abgesehen und die Zöllner und Sünder
  • Busse und reue zeigt sich nur bei einem Sohn (verloren wird wiedergefunden)
  • Beide Söhne: Jüngere gesetzlos sündig, ältere gesetzlich
21
Q

Ereignisse der Kar-Woche (Sonnt. - Sonnt)

A

Sonntag: Triumphaler Einzug in Jerusalem
Montag: Tempelreinigung
Dienstag: Diskussion mit den Jüdischen Führern
Mittwoch: Offenbar ein Ruhetag
Donnerstag: Vorbereitung für das Passahfest
Freitag: Prozess und Kreuzigung
Samstag: Jesus ruht im Grab
Sonntag: Jesus wird von den Toten auferweckt

22
Q

Jesu 7 Worte am Kreuz

A
  1. Worte Jesu: „Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“
  2. Worte am Kreuz: Heute wirst du mit mir im Paradies sein
  3. Worten am Kreuz erfüllte Jesus seien Pflicht als Erstgeborener und kümmerte sich um seine Mutter: Frau, siehe, das ist dein Sohn!…Siehe, das ist deine Mutter.
  4. Worte Jesus am Kreuz: “Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich
    verlassen?
  5. Worte Jesus am Kreuz: “Mich dürstet“: nahm den Wein, um seinen Rachen zu befeuchten, damit er am Kreuz die folgenden wichtigen Worte ausrufen kann
  6. Worte Jesu am Kreuz: „Es ist vollbracht“ Tetelestai, es wurde bezahlt.
  7. Worte Jesus am Kreuz: “Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände!“. Er nennt ihn wieder Vater, gerettet vom Geistlicen Tot.
23
Q

Jesu 5 Begegnungen nachd er Auferstehung

A
  1. Jesus begegnet den Frauen, die zum Grab kamen
  2. Jesus begegnet Maria Magdalena
  3. Jesus begegnet dem Emmausjüngern
  4. Jesus begegnet Petrus
  5. Jesus begegnet dem Jüngerkreis ohne Thomas
24
Q

Zachäus fasst zwei Entschlüsse

A
  1. Er ist bereit, die Hälfte seines Vermögens abzugeben
  2. und zahlt den, welchen er erpresst hat, das vierfache zurück.
25
Q

Die Verben bezeichnen Jesu zentralen Auftrag auf Erden (Lk 19,10)

A
  1. Verloren: Der Mensch muss sich seiner Verlorenheit bewusst sein
  2. Suchen: Jesus ist aktiv auf der Suche nach Menschen, die ihn suchen
  3. Finden: Wer sich von Jesus finden lässt, der wird von ihm gerettet.