LPE14+15: Digitale Medien Flashcards

1
Q

Erkläre den Begriff Web-Design.

A

Konzeption und Gestaltung der visuellen, sichtbaren Oberfläche von Websites sowie die technische Realisierung.

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Q

Nenne fünf wichtige Themen für ein Briefing zu einem Web-Design-Auftrag.

A

Wesentlicher Inhalt der Site, Funktionen der Site, Ziele der Site, Zielgruppen, Existiert bereits ein CD?, Domain-Name vorhanden?, Ergebnisse und Erfahrungen aus früheren Web-Projekten, Stil, Tonalität, technische Rahmenbedingungen, erwartete Zugriffe, Termine für Re-Briefing, Präsentationen und Veröffentlichung der Site.

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3
Q

Erkläre den Begriff Screen-Design.

A

Konzeption und Gestaltung der visuellen, sichtbaren Oberfläche von Websites, MM-Präsentationen, Info-Terminals, etc.

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4
Q

Erkläre, was man unter einem Re-Briefing versteht.

A

Beim Re-Briefing legt der Auftragnehmer sein Verständnis des Auftrags vor. So sollen Unklarheiten und Missverständnisse ausgeräumt werden.

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5
Q

Beschreibe, was ein Strukturplan eines Multimediaproduktes zeigt.

A

Es werden logische Positionen der Seiten (wesentliche Inhalte) und ihre Beziehungen (Lineare Struktur, Baumstruktur, Netzstruktur, …) visualisiert.

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6
Q

Erkläre, was bei der Erstellung eines Gestaltungsrasters für ein Multimediaprodukt gemacht wird.

A

Einheitliche Elemente (Logo, Headline der Site, Navigation) werden in ihrer Position festgelegt – vgl. Template.

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7
Q

Beschreibe, was ein Navigationsplan eines Multimediaproduktes zeigt.

A

Im Navigationsplan werden Verlinkungen und damit die Navigationsmöglichkeiten innerhalb der Site festgelegt.

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8
Q

Beschreibe den Zweck von Scribbles und was darauf zu sehen ist.

A

Scribbles dienen der Ideenfindung für das zukünftige Layout. Hier wird grob festgelegt, wo die geplanten Elemente auf der Webseite platziert werden.

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9
Q

Erkläre, was man unter einem De-Briefing versteht.

A

Beim De-Briefing besprechen Auftraggeber und Auftragnehmer nach dem abgeschlossenen Auftrag, wie alles gelaufen ist und wo man Verbesserungspotentiale sieht.

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10
Q

Beschreibe, wie Entwurfsskizzen entstehen und was darauf zu sehen ist.

A

Basierend auf dem Scribble wird z. B. mit Photoshop eine Entwurfsskizzen hergestellt. Dieser Designentwurf beinhaltet sämtliche Elemente, ist farb-, positions- und größenverbindlich.

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11
Q

Erkläre am Beispiel „#FF0066“, wie hexadezimale Farbangaben funktionieren.

A

Diese setzen sich aus den einzelnen Zahlenwerten für Rot, Grün und Blau (RGB-Werte) zusammen. Der Zahlenwert #FF0066 entspricht einem „vollen” Rotanteil (FF=100%), mit keinem Grünanteil (00=0%) und einem „mittleren” Blauanteil (66=40%). Die Farbe mischt sich additiv und ergibt ein dunkles Magenta.

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12
Q

Erkläre, was mit „flexibler“ und „fester“ Größe von Webseiten gemeint ist.

A

Bei flexibler Größe passt sich die Darstellung an die Browserbreite an. Wobei Schriftgrößen und einzelne Elemente der Seite in der Größe nicht verändert werden. Lediglich die Breite von Textzeilen wird verändert, wodurch sich ein anderer Umbruch ergeben kann. Bei einer festen Größe findet keine Anpassung statt.

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13
Q

Angenommen es soll eine Webseite mit fester Größe erstellt werden. Erkläre, wie man herausfindet, welche Ausmaße die Webseite haben soll (Höhe/Breite).

A

Heute kann man von Bildschirmauflösungen 1024 x 768 Pixel (XGA) oder mehr ausgehen. Bei diesem Werten muss der äußere Rahmen des Browserfensters inkl. Scrollbalken etc. abgezogen werden. Unter Zugabe einer Sicherheitsreserve ergeben sich so für die eigentliche HTML-Seite z. B. 955 x 600 Pixel.

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14
Q

Benenne die hexadezimale Farbangabe „#000000“.

A

Schwarz

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15
Q

Benenne die hexadezimale Farbangabe „#333333“.

A

Dunkelgrau

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16
Q

Benenne die hexadezimale Farbangabe „#FFFFFF“.

A

Weiß

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17
Q

Benenne die hexadezimale Farbangabe „#FF0000“.

A

Rot

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18
Q

Benenne die hexadezimale Farbangabe „#DDDDDD“.

A

Hellgrau

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19
Q

Benenne die hexadezimale Farbangabe „#0000FF“.

A

Blau

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20
Q

Benenne die hexadezimale Farbangabe „#FF00FF“.

A

Magenta

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21
Q

Benenne die hexadezimale Farbangabe „#FFFF00“.

A

Gelb

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22
Q

Benenne die hexadezimale Farbangabe „#00FF00“.

A

Grün

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23
Q

Benenne die hexadezimale Farbangabe „#00FFFF“.

A

Cyan

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24
Q

Nenne fünf Dinge, die man zur Lesefreundlichkeit am Bildschirm bezüglich Typografie beachten muss.

A

Monitor-optimierte Schriften, Sparsamer Einsatz kursiver und fetter Schriftschnitte, Zeilenbreite ca. 40 bis 60 Zeichen, Zeilenabstand mindestens 130% der Schriftgröße, Rechtsbündiger Satz oder Mittelachsensatz nur für sehr kleine Textmengen, Blocksatz vermeiden, Keine manuelle Silbentrennung, Kurze Absätze (ca. 5 bis 7 Zeilen), Ausreichender Hell-Dunkel-Kontrast (nicht maximal)

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25
Q

Beschreibe, was Schriftglättung (Anti-Aliasing) bewirkt.

A

Verhindert eine verpixelte Darstellung der Schrift, jedoch wirken die Schriften unscharf. Das Lesen solcher Texte ist anstrengend und wirkt ermüdend. Für die Schriftglättung von Texten ist der Browser bzw. das Betriebssystem auf dem Zielrechner verantwortlich.

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26
Q

Erkläre, warum bezüglich der Lesbarkeit nicht jede Schrift auch für die Darstellung am Bildschirm geeignet ist.

A

Aufgrund der geringen Auflösung der Monitore (80 - 100 dpi) wirken viele Schriften pixelig. Feine Linien (z. B. Serifen) werden zu kräftig oder überhaupt nicht dargestellt. Abstufungen von Strichstärken sind immer Vielfache eines Pixels. Es wurden daher Schriften speziell für die Bildschirmdarstellung entwickelt (z. B. Chicago, Geneva, …)

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27
Q

Erkläre, warum technisch nicht jede Schrift auch für Webseiten geeignet ist.

A

Um Text in HTML-Seiten darstellen zu können, müssen die verwendeten Fonts auf dem Zielrechner installiert sein. Entweder müssen Standardschriften verwendet werden (Arial, Verdana, Times) oder Webfonts.

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28
Q

Nenne zwei Formate für Webfonts.

A

.WOFF, .WOFF2, .EOT und .SVG (.TTF, .OTF)

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29
Q

Erkläre, was man unter einem Corporate Design versteht und nenne drei Beispiele für Elemente des CD.

A

Unter Corporate Design (CD) wird die visuelle Identität verstanden, die als Erscheinungsbild Teil der Corporate Identity ist. Im Corporate Design werden firmenspezifische Festlegungen getroffen, z. B. zu: Logo(s), Farben, Typografie, Bilder, Grafiken und Symbole, Gestaltung von Visitenkarten, Briefbögen, Messeständen, Flyern, Website, Broschüren, Pressemeldungen, Briefumschläge, CD-Cover, Beschilderung, E-Mail-Signatur, Präsentationen…

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30
Q

Beim Screendesign wird oft mit Metaphern gearbeitet. Man versteht darunter die Verwendung von Bildsymbolen, mit einer übertragenen Bedeutung. Nenne drei Beispiele für Metaphern in multimedialen Produkten und erkläre deren übertragene Bedeutung.

A
„?“ für Hilfe
„Lupe“ für Suche
„Briefumschlag“ für Mail
„Haus“ für Home oder Startseite
„Pfeil“ für vor/zurück
...
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31
Q

Beim Screendesign wird oft mit Metaphern gearbeitet. Man versteht darunter die Verwendung von Bildsymbolen, mit einer übertragenen Bedeutung. Begründe, weshalb die Verwendung von Metaphern in interaktiven Medien sinnvoll ist.

A
  • Ermöglichen intuitives Verständnis von Funktionen
  • Textverzicht zugunsten der Internationalität
  • Platzersparnis (Symbol statt Text)
  • Schnellere Erfassbarkeit von Symbolen im Vgl. zu Text
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32
Q

Bei Navigationsstrukturen wird zwischen „linear“, „hierarchisch“ und „vernetzt“ unterschieden. Erkläre, was man unter einer „linearen“ Navigationsstruktur versteht.

A

Websitebesucher können sich nur logisch weiter- oder zurückbewegen. Das unabhängige Wechseln zwischen nicht aufeinanderfolgenden Webseiten ist nicht gestattet oder gewünscht. Die wenigsten Websites werden mit einer linearen Navigationsstruktur erstellt. Meist handelt es sich dann um Tutorials oder Seiten, bei denen Informationen aufeinander aufbauen, wie bei einem Bestellvorgang oder einer Anmeldung.

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33
Q

Bei Navigationsstrukturen wird zwischen „linear“, „hierarchisch“ und „vernetzt“ unterschieden. Erkläre, was man unter einer „hierarchischen“ Navigationsstruktur versteht.

A

Der größte Teil der im Internet anzutreffenden Websites hat eine hierarchische Baumstruktur. Dieser Typus ist am besten mit einem gut strukturierten Buch mit Kapiteln und Unterkapiteln vergleichbar und stellt die am einfachsten benutzbare Navigationsvariante für Ihre Websitebenutzer dar.

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34
Q

Bei Navigationsstrukturen wird zwischen „linear“, „hierarchisch“ und „vernetzt“ unterschieden. Erkläre, was man unter einer „vernetzten“ Navigationsstruktur versteht.

A

Die Netzstruktur entspricht im Prinzip dem Aufbau des Internets im Kleinen und stellt keinerlei geordnete Hierarchie bereit. Die Netzstruktur kann bei vielen Einzelseiten höchst unübersichtlich werden und wird deshalb meist durch eine Suchfunktion unterstützt. Die Netzstruktur ist vor allem für Querverweise in Nachschlagewerken geeignet.

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35
Q

Eine gut gestaltete Navigation sollte Antworten auf die fünf W-Fragen geben. Wie lauten diese fünf W-Fragen?

A
  1. Wo bin ich?
  2. Woher komme ich (und wie geht es dahin zurück)?
  3. Wohin geht es als nächstes?
  4. Wo ist das, was ich suche?
  5. Was gibt es sonst noch?
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36
Q

Bei der Gestaltung von Navigationselementen muss man bestimmte Regeln befolgen. Nenne fünf wichtige Dinge, die bei der Gestaltung von Navigationselementen zu beachten sind.

A

Navigation und Inhalt klar voneinander trennen. Navigationselemente sollen sich auf jedem Screen an der gleichen Stelle befinden. Navigationselemente sollten nicht zu klein und nicht zu groß sein. Der Mensch kann auf einen Blick maximal sieben Navigationselemente erfassen. Bei Textlinks müssen kurze und passende Begriffe gefunden werden. Die Lage der aktuell aufgerufenen Seite innerhalb der Hierarchie sollte immer nachvollziehbar sein.

37
Q

Beschreibe, was man unter einem Link versteht.

A

Ein Link ist ein klickbarer Verweis auf eine andere Stelle oder eine andere Seite. Es gibt verschiedene Möglichkeiten Links technisch zu realisieren. Eine Navigation ist quasi eine Linksammlung mit hierarchischer Struktur. Es können Texte, wie auch Grafiken/Fotos mit Links versehen werden. Der Benutzer kann den Link per Mausklick aufrufen.

38
Q

Beschreibe, was man unter einem Button versteht.

A

Buttons sind verlinkte Grafiken, die zur Navigation dienen. Eine Navigation kann theoretisch auch nur aus Symbolen bestehen, die als klickbare Buttons realisiert werden. Auch eine Schalfläche mit Text kann als Button bezeichnet werden, außer sie ist Element der Navigation.

39
Q

Erkläre, was man unter einem „Webserver“ versteht.

A

Ein Webserver ist ein Computer, auf dem Dateien für eine Website gespeichert sind.

40
Q

Erkläre, was man unter einem „FTP“ versteht.

A

FTP ist ein Verfahren, um Dateien von einem Server herunterzuladen oder auf einen Server hochzuladen bzw. zu löschen.

41
Q

Erkläre, was man unter „CSS“ versteht.

A

CSS ist eine Programmiersprache, zur Programmierung der Gestaltung einer Website. (Cascading Style Sheets)

42
Q

Erkläre, was man unter „MySQL“ versteht.

A

MySQL ist eine Datenbank-Software für dynamische

Webseiten.

43
Q

Erkläre, was man unter „PHP“ versteht.

A

PHP ist eine Programmiersprache fürs Web, zur programmierung von dynamischen Seiten. (Hypertext Preprocessor)

44
Q

Erkläre, was man unter „HTML“ versteht.

A

HTML ist eine Programmiersprache, zur Programmierung von Inhalten und Strukturen einer Website. (Hypertext markup language)

45
Q

Nenne vier Nutzergruppen, die durch persönliche Einschränkungen auf Barrieren beim Zugang zu Internetseiten stoßen können.

A
  • Blinde/sehbehinderte Menschen
  • Manuell-motorisch eingeschränkte Menschen
  • Menschen mit Lernbehinderungen
  • Ältere Menschen
  • Hörgeschädigte/gehörlose Menschen
46
Q

Nenne drei mögliche Barrieren, auf die blinde/sehbehinderte Menschen auf Internetseiten stoßen könnten.

A
  • zu kleiner Schriftgrad
  • schwache Kontraste
  • Ungeeignete Farben (Rot/Grün)
  • Bilder ohne Alternativtext
  • Text nur als Bild vorhanden
47
Q

Nenne vier wünschenswerte Eigenschaften/Merkmale eines Buttons.

A
  • Status wird gezeigt (aktiv, inaktiv, gedrückt, Roll-over)
  • Ist als Schaltfläche erkennbar
  • Wiedererkennbarkeit
  • Gut lesbar/erkennbar
  • Klare Symbolik
48
Q

Nenne drei mögliche Barrieren, auf die manuell-motorisch eingeschränkte Menschen auf Internetseiten stoßen könnten.

A

”- Zeitabhängige Steuerung (zu schnell)

  • zu kleine Links/Buttons
  • nur Mausnavigation möglich (Problem für Tastaturnutzer)”
49
Q

Erkläre an einem Beispiel, was der Begriff „Tag“ bei HTML bedeutet und was es mit einem Anfangs-Tag und einem End-Tag auf sich hat.

A

Beispiel: …
„Tag“ ist ein Auszeichnungselement und gibt dem Inhalt, also dem, was danach bzw. dazwischen kommt eine Bedeutung.
„Tags“ sind festgelegt und müssen je nach Funktion genauso benannt werden. Zwischen und steht der Inhalt der Tabelle und ggf. weitere „Tags“.

50
Q

Es gibt bei Web-Formularen u. a. “Optionsfelder“ und „Checkboxen“. Gib jeweils ein sinnvolles Einsatz-Beispiel an.

A

Optionsfeld: Bezahlung bar oder mit ec-Karte.
Checkbox: Pizza mit Salami, Käse, Oliven…

51
Q

Erkläre den Begriff „Usability“.

A

Usability steht für Nutzbarkeit, Gebraustauglichkeit oder Nutzerfreundlichkeit von etwas.

52
Q

Nenne sechs Punkte, die eine benutzerfreundliche Website ausmachen.

A
  • Übersichtlich
  • Hierarchie weder zu tief noch zu breit
  • Nachvollziehbare Zuordnung von Unter- und Oberkategorien
  • Allgemein übliche und verständliche Navigationsbegriffe
  • Funktionelle Navigationselemente an festen Positionen
  • Kurze Navigationswege
  • Alternative Navigationsmöglichkeiten
  • Übersichtliche Seitengestaltung
53
Q

In welchem Farbraum sollten Bilder fürs Web vorliegen?

A

sRGB bzw. RGB

54
Q

Datenkomprimierung kann verlustfrei oder verlustbehaftet erfolgen. Erkläre was man unter verlustfreier Kompression versteht und nenne ein Beispiel für ein solches Verfahren.

A

Verlustfreie Kompression (non-lossy): Verfahren, bei denen die Farbwerte der Pixel unangetastet und erhalten bleiben (beispielsweise ZIP oder LZW).

55
Q

Erkläre was bei der Kompression eines JPEG-Bildes passiert und warum bei gleicher Kompressions-Qualität und Größe Bilder nicht die gleiche Dateigröße haben.

A

Der JPEG-Algorithmus bildet Blöcke von 8 x 8 Pixeln und ändert die Farben der Pixel so, dass möglichst viele gleiche Pixelmuster entstehen. Das Verfahren soll sich an die Wahrnehmung des menschlichen Auges anlehnen. Bei wenig Details ist eine bessere Komprimierung möglich als bei vielen Details, daher die unterschiedlichen Dateigrößen.

56
Q

Datenkomprimierung kann verlustfrei oder verlustbehaftet erfolgen. Erkläre was man unter verlustbehafteter Kompression versteht und nenne ein Beispiel für ein solches Verfahren.

A

Verlustbehaftete Kompression (lossy): Verfahren, bei denen die Verringerung der Dateigröße mit einem Verlust an Bildinformation einhergeht (z. B. JPEG).

57
Q

Nenne einen Vorteil und einen Nachteil des Dateiformates GIF und gib ein Beispiel an, wofür dieses Format gut geeignet ist.

A

Vorteile: Format mit guter verlustfreier Komprimierung für Bilder mit geringer Farbtiefe, wenig Speicherplatz, erlaubt Transparenzen und Animationen.
Nachteile: kann nicht viele Farben darstellen
Beispiel: Gut für Logos

58
Q

Nenne einen Vorteil und einen Nachteil des Dateiformates JPEG und gib ein Beispiel an, wofür dieses Format gut geeignet ist.

A

Vorteile: hohe Farbtiefe, weit verbreitet
Nachteile: Verlustbehaftete Kompression, schlecht für Text und harte Farbübergänge
Beispiel: Gut für Fotos

59
Q

Nenne einen Vorteil und einen Nachteil des Dateiformates PNG und gib ein Beispiel an, wofür dieses Format gut geeignet ist.

A

Vorteile: komprimiert verlustfrei, unterstützt Farbe wie JPEG
Nachteile: ohne Animationsfähigkeit
Beispiel. Gut für Logos, Grafiken

60
Q

Nenne einen Vorteil und einen Nachteil des Dateiformates SVG und gib ein Beispiel an, wofür dieses Format gut geeignet ist.

A

Vorteile: Darstellung von Vektorgrafiken ohne Qualitätsverlust, ohne Qualitätsverlust endlos vergrößerbare Grafiken
Nachteile: Bedienung (Vergrößerung/Verkleinerung…) etwas umständlich, nicht gut für Pixelbilder
Beispiel: Gut für Konstruktionszeichnungen

61
Q

Nenne die wesentlichen Funktionsbereiche einer Webseite.

A
  • Site-Identifikation (Logo, Name…)
  • Navigation
  • Inhalt
62
Q

Was steckt hinter der Abkürzung DSL?

A

Bezeichnung für einen Anschluss ans Internet (DSL = Digital Subscriber Line).

63
Q

Was versteht man unter der Abkürzung ADSL?

A

Bezeichnung für einen Anschluss ans Internet (Asymmetric Digital Subscriber Line), bei dem der Download schneller ist als der Upload.

64
Q

Was versteht man unter der Abkürzung SDSL?

A

Bezeichnung für einen Anschluss ans Internet (Symmetric Digital Subscriber Line), bei dem der Download gleich schnell ist, wie der Upload.

65
Q

Nenne und erläutere drei Gründe für ein Gestaltungsraster bei der Website-Gestaltung.

A

Usability: Benutzer erwartet wiederkehrende Elemente an gleicher Position
Navigation: Orientierung ist leichter, wenn alles seine Ordnung hat
Teamarbeit: Unnötige Absprachen und Missverständnisse werden vermieden
Seriosität: Einheitliche und übersichtliche Gestaltung wirkt seriöser.

66
Q

Wieviel cm sind ein Inch?

A

2,54 cm

67
Q

Wieviel Bit sind ein Byte?

A

8

68
Q

Erkläre den Begriff “Accessibility”.

A

“Accessibility” ist gegeben, wenn Webseiten für Menschen mit unterschiedlichen körperlichen Einschränkungen bedienbar sind.

69
Q

Erkläre, was man unter einem Viewport versteht.

A

Eine konkrete mögliche Darstellung einer Website, z. B. auf einem Tablet.

70
Q

Was versteht man unter “Responsive Webdesign”?

A

Eine Website ist fähig, sich an die unterschiedlichen Endgeräte, deren physikalische Abmessung und logische Auflösung anzupassen.

71
Q

Nenne fünf Bedienungsmöglichkeiten, die bei der Nutzung einer Website in Frage kommen.

A
Tastatur
Maus
Touch mit dem Finger
Stift
Sprachsteuerung
Gestensteuerung
72
Q

Was ist eine Breadcrumb-Navigation?

A

Breadcrumb (deutsch: Brotkrumen, Brotkrümel) ist eine sekundäre Navigation innerhalb einer Webseite. Sie wird auch als Breadcrumb- oder Brotkrumen-Navigation oder Brotkrümelnavigation bezeichnet.

73
Q

Was ist eine Sitemap?

A

Als Sitemap, wird die vollständige hierarchisch strukturierte Darstellung aller Einzeldokumente (Webseiten) eines Internetauftritts bzw. einer Website bezeichnet (Seitenstruktur).

74
Q

Erkläre, was man unter einem CMS versteht.

A

Die Gesamtheit der verwendeten Inhalte wird in der digitalen Medienproduktion mit dem Begriff Content bezeichnet. Das Besondere an einem Content-Management-System, CMS, ist, dass die Erstellung, Bearbeitung und Verwaltung von Content (Inhalt) mit Hilfe eines integrierten datenbankgestützten Softwarepakets, eben dem CMS, ausgeführt wird.

75
Q

Was versteht man in Bezug auf ein CMS unter einem Template?

A

Templates sind Gestaltungsvorlagen ohne Inhalt.

76
Q

Nenne ein Beispiel für den HTML-Tag für Schrift.

A

Beispiel

77
Q

Nenne ein Beispiel für den HTML-Tag für ein Bild.

A

<img></img>

78
Q

Nenne ein Beispiel für den HTML-Tag für einen Link.

A

<a>KLICK</a>

79
Q

Was ist eine “App”?

A

„App“ ist eine Abkürzung für den Fachbegriff Applikation, damit wird eine Anwendungssoftware für Mobilgeräte bezeichnet.

80
Q

Was versteht man unter einer “Keyframe-/Tween-Animation”?

A

Dabei erstellt man nicht jedes einzelne Bild der Animation, sondern nur sogenannte Keyframes oder Schlüsselbilder. Die Bilder zwischen den Schlüsselbildern werden von der Software berechnet und in die zeitliche Abfolge in eine Zeitleiste eingefügt.

81
Q

Was versteht man unter einer “Pfadanimation”?

A

Bei der Pfadanimation erstellt man auf der Animationsfläche einen Pfad, dem das animierte Objekt in seiner Bewegung folgt.

82
Q

Beschreibe, welche Auswirkung die Abtastfrequenz bei der Digitalisierung von Audiosignalen hat.

A

Beim Digitalisieren also wird das analoge Eingangssignal mit einer vorgegebenen Abtastfrequenz abgetastet. Je höher diese Abtastfrequenz gewählt wird, desto näher reicht das digitale Sample an das analoge Originalsignal heran. Bei einer zu niedrigen Abtastfrequenz gehen zuerst die hoher Frequenzen verloren.

83
Q

Das bei MP3 zugrunde liegende Verfahren wurde basiert auf psychoakustischen Erkenntnissen entwickelt. Was bedeutet das?

A

Die Datenreduktion wird bei diesem Verfahren erreicht, indem einfach gesagt jene Teile der Audiodaten weggelassen werden, die das menschliche Gehör beim Abspielen ohnehin nicht wahrnimmt. Es werden also die Schwächen des menschlichen Gehörs ausgenutzt, im Wesentlichen sogenannte Maskierungseffekte.

84
Q

Nenne und erkläre zwei “Schwächen” des menschlichen Gehörs, die beim MP3-Format genutzt werden.

A

Bestimmte Frequenzen beeinflussen die Hörschwelle so, dass andere Frequenzen nicht mehr wahrgenommen werden. Sie werden überdeckt. Das Gehör benötigt bei nach bestimmten Schallereignissen eine Art „Recovery Time“ bis es wieder voll funktionstüchtig ist. Nachfolgende Schallereignisse werden dadurch „ausgeblendet“. Stereoeffekte entstehen für das Gehör aus zeitlichem Versatz und unterschiedlichen Lautstärken zwischen den Stereokanälen. Es reicht also, für einen Kanal die kompletten Daten zu speichern und den zweiten Kanal nur in Form der Differenzen zu speichern.

85
Q

Erkläre, was man unter Intraframe-Kompression versteht.

A

Die Intraframe-Kompression bezieht sich auf die Kompression des Einzelframes (ähnlich wie bei Bildern, wird hier das JPEG-Verfahren angewendet); die Kompression geschieht „innerhalb eines Bildes“, daher die Bezeichnung „intra“ sie bezieht sich auf die Fläche des Bildes.

86
Q

Erkläre, was man unter Interframe-Kompression versteht.

A

Die Interframe-Kompression bezieht sich auf die Veränderung zwischen (inter) den Bildern; sie geschieht also im zeitlichen Verlauf des Filmes. Innerhalb ausgewählter Analysebereiche der Bilder werden nur die Veränderungen zwischen den Framen neu gespeichert (z. B. bei der klassischen MPEGKompression werden beide Verfahren kombiniert).

87
Q

Nenne drei Möglichkeiten, außer der Intraframe- und
Interframe-Kompression, den Speicherbedarf von Videos
zu reduzieren.

A
  • Reduzierung der Framerate
  • Reduzierung der Auflösung
  • Reduzierung der Bittiefe
88
Q

“Wie verändert sich der Speicherbedarf, wenn von einer

Action-Szene auf eine ruhige Einstellung gewechselt wird? Begründe, wie es dazu kommt.”

A

Die Action-Szene braucht mehr Speicherplatz als die ruhige Einstellung, da die Interframe-Kompression nicht so effektive Ergebnisse erzielen kann, wenn von Bild zu Bild zu starke/häufige Veränderungen stattfinden.