LPE08: Konzeption und Gestaltung von Printmedien Flashcards
Nenne die charakteristischen Eigenschaften eines Scribbles.
- freihand (ohne Lineal usw.)
- einfache Umsetzung der Idee
- Intention/Idee klar erkennbar
- Idee und Aussagekraft stehen im Vordergrund
- einfache Umsetzung der Idee
- Intention/Idee klar erkennbar
- Idee und Aussagekraft stehen im Vordergrund
Nenne die charakteristischen Eigenschaften einer Layoutskizze.
- per Hand, d. h. freihand oder mit Lineal usw.
- Größe und Proportionen annähernd genau
- Mengentext als Balken dargestellt, Überschriften usw. als Klartext
- Hauptmaße in mm bzw. Pixel
Erkläre, was man unter dem “Goldenen Schnitt” versteht.
Der Goldene Schnitt (lat. sectio aurea) ist das Verhältnis zweier Zahlen von ungefähr 1:1,618. In der Kunst und Architektur wird der goldene Schnitt oft als ideale Proportion verschiedener Längen zueinander angesehen. Er gilt als Inbegriff von Ästhetik und Harmonie.
Nenne ein praktikables Seitenverhältnis für den “Goldenen Schnitt”.
- 2 : 3
- 3 : 5
- 5 : 8
Erkläre, was man unter einem “Satzspiegel” versteht.
Der Satzspiegel ist der Bereich einer Layoutseite, der mit Inhalt gefüllt werden kann. Ausgenommen sind lebende und tote Kolumnen, diese dürfen auch außerhalb platziert werden.
Nenne ein Maß für einen sinnvollen Spaltenzwischenraum, bei einer A4-Seite.
- 4 mm
- 5 mm
Berechne die Spaltenbreite einer Spalte, wenn auf einem A4-Blatt (Hochformat) für den Satzspiegel 182 mm verbleiben, bei 3 gleich breiten Spalten und 4 mm Spaltenzwischenraum.
58 mm
Nenne 6 Gliederungs- und Strukturierungselemente.
Haupttitel, Untertitel, Rubriktitel, Zwischentitel, Initiale, Zitat, Stopper, Autorenhinweis, Fußnote, Marginalie, Kästchen, Linien, Legende, Einleitungstext, Pagina, Tabelle, Hintergrundbild, Bild
Nenne 4 Kriterien zur Gestaltung eines guten Haupttitels.
- Kurz und prägnant
- Zeilenabstand bei mehrzeiligen Titeln verringern
- Einzelne Buchstaben ggf. unterschneiden
- Titel brauchen Weißraum um zu wirken
- Schrift wählen, mit Kontrast zum Grundtext
- Schrift mit kräftigem Duktus wählen
Nenne 4 Kriterien zur Gestaltung eines guten Grundtextes.
- Lesefreundliche Schrift wählen
- Keine Auszeichnung beim Standard-Grundtext
- Serifen bei langen Texten
- Text gliedern, z. B. durch Einzüge am Absatzbeginn
- Zur Strukturierung Aufzählungen Auszeichnungen nutzen
Erkläre, was man unter einer “Initiale” versteht.
(Meist) ein Buchstabe, der zu Beginn eines Absatzes über mehrere Zeilen geht.
Erkläre, was man unter einer “Pagina” versteht.
Seitenzahl
Erkläre, was man unter einem “Stopper” versteht.
Element, das sich deutlich von der Umgebung abhebt und die Aufmerksamkeit auf sich lenkt.
Erkläre, was man unter einer “Marginalie” versteht.
Spalte für Randbemerkungen
Erkläre, was man unter einer “Ligatur” versteht.
Doppelbuchstaben, wie z. B. „fi“, „fl“ oder “ff”, die unschöne Übergänge berichtigen.
Erkläre, was man unter “Kapitälchen” versteht.
Versalien mit einheitlicher Strichdicke, wobei es Versalien in der Höhe von Gemeinen und Versalien in der Höhe von normalen Versalien gibt.
Erkläre, was man unter einer “Dickte” versteht.
Buchstabenbreite mit Vor- und Nachbreite
Erkläre, was man unter einer “Punze” versteht.
Geschlossene und offene Räume innerhalb des Buchstabenbildes
Unterscheide die Begriffe “Grundstrich” und “Haarstrich”.
“Grundstrich” sind die dicken Striche eines Buchstabens, “Haarstrich” sind die dünnen Striche. Serifenlose Schriften verfügen meist nur über einen Grundstrich, Serifenschriften meist auch über Haarstriche.
Unterscheide die Begriffe “Oberlänge”, “Mittellänge” und “Unterlänge”.
“Oberlänge” ist der Teil der Buchstaben, der oben über die Mittellänge bzw. x-Höhe hinausragt, z. B. beim “d”. In der “Mittellänge” spielt sich bei Fließtext das meiste ab, z. B. beindet sich das “a” komplett in der Mittellänge”. Buchstaben, wie das “g” ragen nach unten aus der Mittellänge heraus, dieser untere Teil heißt “Unterlänge”.
Erkläre, was man unter “Mediävalziffern” versteht.
Mediävalziffern verhalten sich wie Text, sie nutzen neben der Oberlänge auch die Unterlänge.
Nenne einen Einsatzzweck, für den Viertelgeviertstrich.
Als Bindestrich (Trennstrich)
Nenne einen Einsatzzweck, für den Halbgeviertstrich.
Als Gedankenstrich, bei Zeiträumen oder Streckenverbindungen
Nenne 5 Kriterien zur Beurteilung der Lesbarkeit eines Mengentextes.
- Einheitliche Wirkung des Schriftbildes
- Breite der Buchstaben
- Proportionen der Mittel-, Ober- und Unterlängen
- Bandwirkung einer Schrift
- Dynamik der Formen mit der dazugehörenden Laufweite
- Serifen, An- und Abstriche
- Strichstärkenkontrast
- Auszeichnungsmöglichkeiten/Schriftschnitte
- Eignung für Schriftmischungen
- Aussehen der Ziffern
Beschreibe das Problem, das bei zu geringer Laufweite entsteht.
Die einzelnen Buchstaben werden schwerer lesbar, da sie nicht mehr so leicht differenzierbar sind.
Beschreibe das Problem, das bei zu hoher Laufweite entsteht.
Die Buchstabenabstände ähneln den Wortabständen, dadurch leidet die Worterfassung, was die Lesbarkeit erschwert.