Lotties Cards Flashcards

1
Q

Verdauung

A
  1. Mund: Nahrung zerkleinern, Befeuchtung durch Speichel & Enzyme spalten Stärke und Fette
  2. Magen: Zwischenlager & Eiweiß- und Fettverdauung
  3. Dünndarm: Galle und Bauchspeicheldrüsensekret. Enzyme zerlegen Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette + Aufnahme von Vitaminen, Nähr- und Mineralstoffen
  4. Leber: Fettverdauung
  5. Dickdarm
  6. Ausscheidung
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2
Q

Emulsion

A

Heterogenes flüssig-flüssig Gemisch.
Bsp. Milch

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3
Q

Aminosäuren

A

Sind Bausteine der Proteine.
Essenzielle Aminosäuren kann der Körper nicht selbst herstellen. Diese müssen durch Nahrung aufgenommen werden.

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4
Q

Energieformen

A

Mechanische Energie
Rotataionsenergie
Thermische Energie
Chemische Energie
Lichtenergie
Elektrische Energie
Magnetische Energie
Kernenergie

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5
Q

Mechanische Energie (potentiell)

A

Potentielle Energie: Körper, die aufgrund ihrer Lage mechanische Arbeit verrichten können.
Bsp. Felsen besitzen potenzielle Energie
Lageenergie

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6
Q

Mechanische Energie (kinetisch)

A

Körper, die aufgrund ihrer Bewegung mechanische Arbeit verrichten können, besitzen kinetische Energie.
Bsp. Flugzeug
Bewegungsenergie

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7
Q

Thermische Energie

A

Körper, die aufgrund ihrer Temperatur Wärme abgeben oder Licht aussenden können. Eine Kerzenflamme besitzt thermische (innere) Energie.

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8
Q

Chemische Energie

A

Körper, die bei chemischen Reaktionen Wärme abgeben, Arbeit verrichten oder Licht aussenden, besitzen chemische Energie.
Bsp. Verbrennen von Treibstoff
Aber auch die Aufnahme von Nährstoffen und Nahrung kann als chemische Energie gesehen werden.

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9
Q

Lichtenergie

A

Sonne und andere Lichtquellen senden Licht aus. Licht besitzt Lichtenergie. Wird manchmal als Strahlungsenergie bezeichnet.

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10
Q

Elektrische Energie

A

Körper, die aufgrund elektrischer Vorgänge Arbeit verrichten, Wärme abgeben oder Licht aussenden, besitzen elektrische Energie. Elektrischer Strom und damit auch ein Blitz besitzen elektrische Energie.

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11
Q

Magnetische Energie

A

Körper, die aufgrund ihrer magnetischen Eigenschaften mechanische Arbeit verrichten können, besitzen magnetische Energie. Das Magnetfeld eine Lasthebemagneten besitzt magnetische Energie.

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12
Q

Kernenergie

A

Bei Spaltung von Atomkernen und bei ihrer Verschmelzung wird Energie frei, die als Kernenergie bezeichnet wird.
Bsp. Spaltung von Atomkernen des Urans

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13
Q

Kovalente Bindung

A

Wird gebildet zwischen Nichtmetallen.
Atome teilen sich Elektronenpaar.

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14
Q

Ionische Bindung

A

Wird gebildet zwischen Metallen und Nichtmetallen.
Ein Metallatom gibt Elektronen ab und wird zum Kation. Ein Nichtmetall nimmt Elektronen auf und wird zum Anion.
Ziel Erreichen der Edelgaskonfiguration, sodass äußere Schale ganz voll oder ganz leer ist.

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15
Q

Oxidation

A

Elektronenabgabe, Ladung wird positiv

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16
Q

Funktionelle Gruppen

A

R-OH Alkohole
R-NH2 Amine
R-COOH Carbonsäure
R1-CO-O-R2 Carbonsäurester
R1-O-R2 Ether

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17
Q

Klassifizierung von Materie

A

Materie teilt sich auf in heterogene Gemische und homogene Stoffe.
Heterogene Gemische haben eine veränderliche Zusammensetzung.
Homogene Stoffe teilen sich auf in homogene Gemische (Lösungen mit veränderlicher Zusammensetzung) und Reine Stoffe (feste Zusammensetzung).
Reine Stoffe bestehen aus Verbindungen und Elementen.
Elemente bestehen aus Atomen und Isotopen.
Diese bestehen aus Proton, Neutron und Elektronen.

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18
Q

Phase

A

Besteht aus Komponenten, die nicht lichtmikroskopisch unterscheidbar und nicht trennbar durch filtrieren oder zentrifugieren sind.

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19
Q

Verbrennung

A

Redoxreaktion mit Sauerstoff

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20
Q

Kohlenhydrate

A

Saccharide.
Summenformel: CnH2nOn
Stoff mit mind. einer Carbonylgruppe (C=O) und mind. zwei Hydroxygruppen (C-OH).
Kommen im Stoffwechsel aller Tiere vor.

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21
Q

Heterogene Gemische

A

Fest/Fest: Gemenge (z.B Granit)
Fest/Flüssig: Suspension (z.B. Schlamm)
Flüssig/Flüssig: Emulsionen (z. B. Milch)
Fest/gasförmig: Aerosol (z. B. Rauch)
Flüssig/gasförmig: Aerosol (z. B. Nebel)

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22
Q

Homogene Stoffe

A

Lösungen mit veränderlicher Zusammensetzung.
Fest/fest: feste Lösung (z. B. Metalllegierungen)
Fest/flüssig: Lösung (z. B. Zucker in Wasser)
Flüssig/Flüssig: Lösung (z. B. Ethanol und Wasser)
Gasförmig/flüssig: Lösung (z.B. CO2 in Limonade)
Gasförmig/ gasförmig: Lösung (z.B Luft)

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23
Q

Lipide

A

Wasserunlösliche Naturstoffe.
Fettsäuren:
Carbonsäuren mit unverzweigter Kohlenstoffkette.
Gesättigt (keine Doppelbindungen) oder ungesättigt ( eine oder mehrere Doppelbindungen)
Natürliche Fettsäuren meist mit gerade Anzahl an C-Atomen.
Essenzielle Fettsäuren können nicht vom Körper hergestellt werden.
Ungesättigte Fettsäuren können aufgrund von Doppelbindungen reagieren und damit besser vom Körper aufgenommen werden.
Bsp. Öl ist ungesättigt und flüssig.
Fett (gesättigt und fest)

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24
Q

DNA

A

Basen: Adenin, Cytosin, Guanin, Thymin
Struktur: Doppelhelix
Funktion: Speicherung des Erbguts

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25
Q

RNA

A

Basen: Adenin, Cytosin, Guanin, Uracil
Struktur: Meistens Einfachhelix
Funktion: Zahlreiche, bspw. Transkription

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26
Q

Redoxreaktion

A

Elektronenübertragungsreaktion.
Oxidation: Elektronenabgabe
Reduktion: Elektronenaufnahme
Es werden Elektronen von einem Reaktionspartner auf den anderen übertragen.
Bsp. Kupfer und Zink.

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27
Q

Metallische Bindung

A

Zwischen Metallen.
Bsp.: Eisen und Kupfer.
Valenzelektronen bilden Elektronengas.

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28
Q

Proteine

A

Eiweiß.
Durch Peptidbindungen verknüpfte Aminosäuren.
Proteinbedarf variiert je nach Lebensalter.
Proteinquellen: Eier, Fisch, Fleisch, Hülsenfrüchte, Milchprodukte und Nüsse

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29
Q

Atom

A

Bausteine: Proton (+), Elektron (-) und Neutron (neutral)
Aufbau: Kern (Protonen und Neutronen)
Hülle (Elektronen)

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30
Q

Bohrsches Atommodell

A

Hülle besteht aus bestimmten Bahnen mit definierten Abstand zum Kern.
Elektronen bewegen sich auf diesen Kreisbahnen um den Kern herum.
Äußerste Schale voll, wenn acht Elektronen (in der ersten Schale zwei) vorhanden sind.
Edelgaskonfiguration.
Elektronen auf der äußersten Schale heißen Valenzelektronen.

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31
Q

Aminosäuren

A

Zwei funktionelle Gruppen in einem Molekül. Aminogruppe, -NH2 und Carbonsäuregruppe,- COOH
Über Verknüpfung mehrerer Aminosäuren entstehen Proteine.

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32
Q

Phasen bei homogenen und heterogenen Gemischen

A

Homogenes Gemisch hat eine Phase.
Heterogene Gemische haben mehrere Phasen.

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33
Q

Materie

A

Alles was Masse war und Raum einnimmt.
Ein Raum frei von Materie ist ein Vakuum.

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34
Q

Aggregatzustände

A

Gasförmig, flüssig und fest.
Flüssig zu fest: Erstarren
Fest zu flüssig: Schmelzen
Flüssig zu gasförmig: Verdampfen
Gasförmig zu flüssig: Kondensieren
Gasförmig zu fest: Resublimieren
Fest zu gasförmig: Sublimieren

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35
Q

Herzkreislauf System

A

Doppelkreislauf: Herz mit vier Kammern
Blut: Transportsystem für Sauerstoff (Erytrozyten)
O2 diffundiert vom Blut in die Körperzellen.
Atmung wird reguliert. Hyperventilation ist sehr gefährlich.

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36
Q

Wasserhaushalt Tiere

A

Allg.: Die Luft ist trocken, es herrscht eine niedrige relative Luftfeuchtigkeit.
Problem: Landlebewesen verlieren ständig Wasser an Luft.
Lebewesen benötigen Wasser, um lebenswichtige Funktionen aufrechtzuerhalten.
Wasserverlust durch:
Atmung; Tier atmen O2 ein und geben CO2 ab. Dabei verlieren sie Wasser in Form von Wasserdampf (Transpiration zum Gasaustausch)
Schwitzen; Schweißdrüsen prod. Schweiß, der auf Haut gelangt und verdunstet, wodurch Wärme abgeführt wird (Transpiration für Temperaturregulation).
Harnsystem; Ausscheidung Urin. Körper scheidet Abfallprodukte und überschüssiges Wasser aus.

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37
Q

Gewebe Pflanzen

A

Grundgewebe:
Parenchym, wenig differenziert
Festigungsgewebe:
Kollenchym, lebende Zellen, nicht verholzte Zellwände
Sklerenchym, tote Zellen, verdickte, verholzte Zellwände
Abschlussgewebe:
Epidermis, mit Cuticula, meistens ohne Chloroplasten.
Periderm (Rinde): sekundäres Phloem Abschlussgewebe, glatt, Buche.
Borke (Kork): tertiäres Abschlussgewebe. Stark strukturiert, Eiche
Leitgewebe:
Xylem (Holz): Transport von Wasser und anorganischen Salzen.
Phloem (Bast): Transport von Photosyntheseprodukten

38
Q

Energieträger einer Zelle

A

ATP: Liefert/ verbraucht Energie. Dient der Zelle als universelle Energiewährung. Liefert sofortige Energie für zelluläre Prozesse.
NADH: überträgt Elektronen, wichtige Rolle beim Transport von Elektronen und Energieübertragung in die Stoffwechselwege

39
Q

Eukaryoten (Vielzeller)

A

Besitzen Zellkern, von Membran umgeben, enthält DNA.
Bestehen aus vielen Zellen, die sich zu spezialisierten Geweben und Organen organisieren. Die Zellen sind miteinander verbunden und arbeiten zusammen.
Bsp. Tiere, Menschen, Pflanzen und Pilzarten

40
Q

Problemlösungen allgemein

A

Adaption.
Sofortreaktion (Physiologie, Verhalten)
Mittelfristige Reaktion (z.B. Akklimatisierung)
Feste Merkmale (genetische Adaption)
Ändern sich nicht bei Individuum, sondern über Generationen

41
Q

Körper Pflanzen

A

Algen
Landpflanzen (Embryophyta)
-> Moose
-> Gefäßpflanzen (Tracheophyta)
-> Bärlappgewächse
-> Farne
-> Samenpflanzen
-> Nacktsamer (Palmfarne, Ginkos, Koniferen)
-> Bedecktsamer (Blütenpflanzen)
-> Monokotyle (Einkeimblättrige)
-> Eudikotyle (Zweikeimblättrige)

42
Q

Kormus Blütenpflanzen

A

Blätter:
Laubblätter (Photosynthese)
Blüte: Kelch-, Kron-, Staubblätter, Fruchtblatt (Stempel) sind für Fortpflanzung da

Sprossachse=Stängel=Halm:
Gegliedert in Nodien und Internodien
Epidermis
Phloem, Xylem: Transport zwischen Wurzeln und Blättern

Wurzel:
Wasseraufnahme, Nährsalzaufnahme, Verankerung der Pflanze im Boden.
Die Oberfläche der Wurzeln ist größer als die der Blätter.

Radiärsymmetrisch (Wurzel, Spross, Blüte)
Bilateralsymmetrisch (Laubblätter)

43
Q

Austausch/Interaktion/Regulation

A

Stoffaustausch:
z. B. durch Kanalproteine in Biomembran
Informationsaustausch:
Zentrales Konzept ist Reiz-Rezeptor-Reaktion
Reiz wird vom speziellen Rezeptor erfasst. Rezeptor wandelt Reiz in elektrische Signale um und überträgt sie an Nervenzellen oder andere Zellen. Diese verarbeiten die Signale und lösen Reaktion aus.

44
Q

Energiehaushalt

A

Thermodynamik:
Energie kann nicht verloren oder erschaffen werden. Energie kann umgewandelt werden.

Leben:
Lebende Organismen benötigen Energie, um am Leben zu bleiben und um Prozesse aufrechtzuerhalten
Energiereiche Stoffe aus Nahrung oder Photosynthese. Dieser werden als ATP gespeichert.

45
Q

Stoffwechsel

A

Alles besteht aus Biomassse, die abgebaut werden muss.
Energieträger von Lebewesen.
Regelt Aufnahme, Umwandlung und Verwendung von Energie und chemischen Substanzen

46
Q

Anpassungen von Tieren bei Wasserverlust

A

Wasserabgabe minimieren:
Statt Schleimhaut, wasserdurchlässige Haut, mehrschichtige Haut mit Hornhaut (bsp. Reptilien und Säugetiere)
Nachschub holen:
Trinken

47
Q

Tierarten

A

Wirbeltiere:
Säugetiere
Vögel
Reptilien
Amphibien
Fische

Wirbellose:
Insekten
Weichtiere
Arthropoden
Würmer
Stachelhäuter

48
Q

Sexuelle Vermehrung

A

Erzeugt Nachkommen, die genetisch nicht identisch mit Elterorganismen sind.
Kommt bei eukaryoten Organismen vor.
Organismen mindestens zwei Chromosomensätze.
Elterorganismen erzeugen mit Zellteilungen (Meiose) haploide Gameten.
Gameten sind nicht identisch, weil es bei der Meiose zu Rekombination kommt.
Oft werden unterschiedliche Gameten (unterschiedliche Geschlechter) erzeugt.
Eltern, die viele kleine Gameten erzeugen, nennt man männlich.
Eltern, die wenig große Gameten erzeugen, nennt man weiblich.
Es kommt zur Verschmelzung der unterschiedlichen Typen von Gameten (Befruchtung).
Es entsteht eine diploide Zygote.
Diese Zelle teilt sich, es entsteht ein Embryo, der über ein juveniles Stadium zu einem adulten Organismus heranwächst.
V

49
Q

Biologisches Artkonzept

A

Eine Art ist eine Gruppe natürlicher Populationen, die sich untereinander kreuzen können (fertile Nachkommen erzeugen) und von anderen reproduktiv isoliert sind.

50
Q

Phylogenetisches Artkonzept

A

Eine Art beginnt nach einer Artspaltung und endet, wenn alle Individuen dieser Art, ohne Nachkommen zu erzeugen, aussterben oder wenn aus dieser Art durch Artspaltung zwei neue Arten entstehen.

51
Q

Biologische Basiskonzepte

A

Kompartimentierung (Abgrenzung)
Information und Kommunikation (Interaktion)
Steuerung und Regelung (Reaktionsfähigkeit)
Stoff- und Energieumwandlung (Stoffwechsel, Energiestoffwechsel)
Reproduktion, Geschichte, Verwandschaft, Angepasstheit (Vermehrung)

52
Q

Kompartimentierung/ Abgrenzung

A

Schaffung von Reaktionsräumen.
Abgrenzung zur Umwelt (Haut).
Abgrenzung im Organismus (Organe, Zellen, Zellorganellen).
Biomembranmodell.
Funktion: Schutz, Speicherung, Transport

53
Q

Information und Kommunikation (Interaktion)

A

Stoffaustausch.
Lebende Systeme nehmen ständig Informationen aus ihrer Umwelt auf und verarbeiten diese (Information). Manche dieser Informationen werden auch beantwortet (Kommunikation).

54
Q

Steuerung und Regelung (Reaktionsfähigkeit)

A

Lebewesen steuern und regeln alle Lebensprozesse (z. B Stoffwechsel) und die Wechselbeziehungen mit ihrer Umwelt. Dabei sind sie in der Lage Gleichgewichte aber auch Ungleichgewichte gezielt zu erzeugen. Enzyme steuern spezifische Reaktionen, Hormone steuern Blutzuckergehalt/ Körpertemperatur.
Energiehaushalt

55
Q

Stoff- und Energieumwandlung (Stoffwechsel, Energiestoffwechsel)

A

Lebewesen existieren, indem sie ihrer Umwelt ständig Stoffe und Energien entziehen, diese umwandeln und als andere Stoffe und Energieformen nutzen.

56
Q

Reproduktion (Vermehrung)

A

Lebewesen produzieren Nachkommen (Fortpflanzung) und geben dabei ihre Erbinformationen weiter (Meiose)

57
Q

Asexuelle Vermehrung/ vegetative Fortpflanzung

A

Eine Form der asexuellen Vermehrung bei Pflanzen, bei der neue Pflanzen aus Teilen der Mutterpflanze wie Wurzeln, Stängeln oder Blättern, ohne Beteiligung von Samen oder Geschlechtsorganen entstehen.
Dieser Prozess ermöglicht Pflanzen, genetisch identische Nachkommen zu erzeugen, die sogenannten Klone. Klone haben denselben genetischen Code wie die Mutterpflanze.

58
Q

Sexuelle Fortpflanzung bei Blütenpflanzen

A

Fruchtknoten: Embryosackmutterzelle, Megaspore, Embryosack mit Eizellle
Staubbeutel: Pollenmutterzelle, Mikrosporen, Polllenkorn mit vegetativer Zelle und Spermazelle
Bestäubung: Pollenkorn landet auf Narbe und die vegetative Zelle bildet Pollenschlauch zum Embryosack. Spermazelle wandert durch den Pollenschlauch (dabei Teilung)
Doppelte Befruchtung:
Spermazelle und Eizelle wird zu Embryo
Spermazelle und Zentralzelle werden zu Endosperm

59
Q

Same, Frucht und Keimling

A

Samen und Frucht: Die Frucht geht aus der Wand des Fruchtknotens hervor und trägt zur Samenverbreitung bei.
Frucht: Fruchtknotenwand und Samen mit Embryo.

Bestäubung und Verbreitung:
Durch Tiere, Wind und Wasser

60
Q

Körper von vielzelligen Organismen

A

Zellen
Gewebe (Verband aus Zellen mit ähnlicher Form und Funktion, extrazelluläre Räume)
Organe (funktionale Einheiten, meistens aus mehreren Gewebe)
Körperteile (funktioneller und morphologischer Körperabschnitt)
Organismus (Lebewesen, Individuum, erfüllt Basiskonzepte)
Superorganismus (z.B Ameisenstamm, Bienenvolk, Korallenstock)

61
Q

Gleichwarme Tiere

A

Endotherme Tiere
Können Körpertemperatur unabhängig von der Umgebungstemperatur relativ konstant halten.
Ermöglicht ihnen in verschiedenen Jahreszeiten aktiv zu bleiben.
Bsp.: Vögel und Säugetiere
In kalten Wintermonaten können sie ihre Stoffwechselrate erhöhen, um mehr Energie zu erzeugen, damit sie ihre Körpertemperatur aufrechterhalten können.
Das erfordert meist erhöhte Nahrungsaufnahme, um Energiebedarf zu decken.

62
Q

Zellatmung (innere Atmung)

A

Prozess der Energieerhaltung
Stoffabbau zur Energiegewinnung (Dissimilation)
Ziel Energiegewinnung in Form von ATP.
Gleichung:
C6H12O6 + 6O2 -> 6CO2 + 6H2O

Glucose und Sauerstoff, die Ausgangsstoffe der Zellatmung, reagieren zu Kohlenstoffdioxid und Wasser

63
Q

Lösungen bei Kälte von Tieren

A

Abhauen: Vögel ziehen in Süden, manche Tiere buddeln sich ein…
Vorräte: Winterspeck, Nahrung verstecken
Energie sparen: Winterschlaf, Fell, Oberflächen-Volumen-Verhältnis, Kuscheln

64
Q

Leitung und Zuordnung von Sinneseindrücken

A

Reiz wird in Sinneszelle detektiert und als AP zum Gehirn geleitet.
AP ist immer gleicher Natur.
Qualitative Unterscheidung: Neuronale Vernetzung bestimmt Art des gesendeten Signals (räumlich oder erregend/hemmend).
Quantitative Unterscheidung:
Frequenzcodierung: Je stärker der Reiz, desto höher die Frequenz der APs.
Summierung: Signale von Quellen mit gleicher Information z. B. Süß summieren sich.

65
Q

Hören

A

Sinn.
Organ: Ohr.
Reiz: Schall.

66
Q

Riechen

A

Sinn.
Organ: Nase
Reiz: chemische Stoffe

67
Q

Schmecken

A

Sinn.
Organ: Mund/Zunge
Reiz: chemische Stoffe

68
Q

Sehen

A

Sinn.
Organ: Augen
Reiz: Licht. Phototropismus oder Photomorphogenese.

69
Q

Tasten

A

Sinn.
Organ: Haut.
Reiz: mechanisch, durch Mimose

70
Q

Mechanorezeptor

A

Mechanischer Druck wirkt direkt auf einen Kationenkanal.
Reagiert auf Druck.
Tastsinn

71
Q

Thermorezeptor

A

Wärme oder Kälte wirken auf einen Temperatursensor, der einen Kationenkanal kontrolliert.
Reagiert auf Temperatur.

72
Q

Elektrorezeptor

A

Elektrischer Strom öffnet einen Calciumkanal.
Reagiert auf Spannung.

73
Q

Chemorezeptor

A

Bindung an den Rezeptor setzt eine G-Protein-Kaskade in Gang, die einen Ionenkanal kontrolliert.
Reagiert auf Duft- oder Geschmacksmoleküle.

74
Q

Photorezeptor

A

Licht verändert ein Rezeptorprotein und löst eine Signalkaskade aus, die einen Ionenkanal kontrolliert.
Reagiert auf Licht.

75
Q

Ohr: Gehörsystem

A
  1. Schallwellen wandern als Druckwellen durch den Gehörgang und bringen das Trommelfell zum Schwingen.
  2. Die Gehörknöchelchen übermitteln die Schwingungen des Trommelfells an das ovale Fenster der Chochlea.
  3. Schwingungen des ovalen Fensters erzeugen Druckwellen in den flüssigkeitsgefüllten Gängen der Cochlea.
    Druckwellen versetzen Trommelfell und Gehörknöchelchen in Schwingung.
    Tiefer Ton: Die Druckwellen wandern tief in den Vorhofgang hinein, bevor sie die Basilarmembran auslenken und dadurch Haarzellen für niederfrequente Schwingungen aktivieren.
    Mittelhoher Ton: Druckwellen wandern den Vorhofgang nur ein Stück weit hinein, bevor sie die Basilarmembran auslenken und dadurch Haarzellen für Schwingungen mittlerer Frequenz aktivieren.
76
Q

Wassertransport Pflanzen

A

Wasseraufnahme durch die Wurzeln:
Aufnahme von Wasser und Mineralstoffen aus dem Boden durch Wurzeln. Spezialisierte Zellen, die Wurzelhaare.
Wassertransport im Wurzelinneren:
Wasser, Mineralstoffe werden von den Wurzeln in das innere Gewebe der Pflanze transportiert (Wurzelgewebe und Wurzelxylem)
Aufstieg im Xylem:
Leitendes Gewebe von Wurzeln bis oberen Teil der Pflanze. Aus Tracheiden oder Gefäßelementen.
Kapillarkräfte und Transpiration:
Wassertransport beruht hauptsächlich auf diesem Mechanismus. Kapillarkräfte bringen Wasser dazu in den Röhren der Tracheiden oder Gefäßelementen aufzusteigen.
Transpiration:
Wasser durch winzige Öffnung, die als Stomata auf der Blattoberfläche vorhanden sind, verdunstet. Wasserverlust erzeugt Unterdruck, der Wasser am Xylem nach oben zieht.

77
Q

Zellen

A

Zellen sind die Grundeinheiten des Lebens. Alles Lebendige besteht aus Zellen.
Kleinste Einheit des Lebens (Einzeller, kleinster Körper)
Erfüllt alle Basiskonzepte (Abgrenzung, Interaktion, Stoffwechsel, Energie, Vermehrung)
Form: Cytoskelett im Cytoplasma, Zellewand (außerhalb), Extrazelluläre Matrix
Außerhalb der Zelle: Extrazelluläre Strukturelemente.

78
Q

Prokaryoten

A

Einzeller ohne Zellkern.
Bsp. Bakterien, Archaeen
DNA schwimmt frei im Cytoplasma der Zelle.

79
Q

Körper Tiere

A

Eigenschaften: segmentiert, vorne-hinten, dorsivental (oben/unten), bilateralsymmetrisch (Funktioneinheiten entlang Längsachse)

Körper: Skelett, Nervensystem, Augen, Rumpf, Thorax, Extremitäten

Insekt: Bauchmark, Exoskelett, Kopf (Mund, Gehirn, Facettenaugen), Brust/Thorax (3 Segmente mit je 1 Beinpaar und Flügel)
Hinterleib/Abdomen (Bis zu 11 Segmenten)

Mensch: Rückemark, Endoskelett, Kopf (Mund, Gehirn, Linsenaugen, Geruchssinn, Gehör), Rumpf (Organe), Extremitäten (Beine mit Füßen, Arme mit Händen)

80
Q

Tierische Gewebetypen

A

Epithelgewebe (Kompartimentierung)
Bindegewebe (verbinden, polstern, stützen)
Muskelgewebe (Krafterzeugung)
Nervengewebe (Informationsverarbeitung)

81
Q

Epithelgewebe (Kompartimentierung)

A

Äußere Haut.
Innere Oberfläche (Lunge, Darm, Magen)
Teils sekretorische Funktion (Drüsenfunktion)

82
Q

Bindegewebe (verbinden, polstern, stützen)

A

Knorpel und Knochen.
Fettgewebe
Blut (flüssiges Gewebe)
Bänder und Sehnen

83
Q

Muskelgewebe (Krafterzeugung)

A

Skelettmuskulatur
Glatte Muskulatur
Herzmuskulatur

84
Q

Nervengewebe (Informationsverarbeitung)

A

Sinneszellen
Nervenzellen
Gliazellen

85
Q

Atmen an der Luft (Einatmen)

A

Unterdruck im Pleuraspalt.
Lufteinstrom.
Beim Einatmen kontrahiert sich das Zwerchfell und bewegt sich nach unten. Die Brusthöhle erweitert sich. Der Unterdruck im Pleuraspalt nimmt zu. Die Lungenflügel expandieren. Der Druck in den Alveolen nimmt ab und Luft strömt ein.

86
Q

Atmen an der Luft (Ausatmen)

A

Entspannung Pleuraspalt.
Luftausstrom.
Beim Ausatmen erschlafft das Zwerchfell und bewegt sich nach oben. Die Brusthöhle verengt sich. Der Unterdruck im Pleuraspalt nimmt ab. Die Lungenflügel ziehen sich zusammen. Das Gasgemisch wird aus der Lunge gedrückt.

87
Q

Entwicklung (Ontogenese)

A

Entwicklung des Individuums von Eizelle zum geschlechtsreifen Zustand. Folgt genetischem Programm.

Pflanzen: Ontogenese reagiert auf äußere Reize. Temperatur, Licht, Feuchtigkeit, Nährstoffe und Gravitation.

88
Q

Atmen unter Wasser

A

Sauerstoffgehalt im Wasser 0,001%
Große Tiere haben Schwämme oder Kiemen (innen/außen): O2 Aufnahme
Kleine Tiere: Diffusion durch Körperoberfläche

89
Q

Optimierung der Diffusion

A

Oberflächenvergrößerung durch Ausstülpungen oder Einstülpungen des Körpers.
Diffusionsstrecke verkürzen.
Konzentrationsgradienten hochhalten.
Gegenstromprinzip bei Kiemen durch Druck-Saug-Mechanismus und permanentes schwimmen.

90
Q

Wechselwarme Tiere

A

Exotherme Tiere.
Stark von Temperatur abhängig.
Körpertemperatur schwankt mit den jahreszeitlichen Veränderungen.
Bsp. Reptilien, Amphibien und Insekten
Im Winter werden diese Tiere oft inaktiv und verbringen Zeit im Ruhezustand, der als Winterschlaf bekannt ist.
Währenddessen reduzieren sie ihre Stoffwechselrate erheblich, um Energie zu sparen.