Limnologie Flashcards

1
Q

Filtergeschwindigkeit

A

Quotient aus Grundwasserdurchflußmenge Q und der zugehörigen Fläche eines Grundwasserquerschnittes

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2
Q

Was ist der Auslöser bzw. Zweck der Probenahme/Untersuchung?

A

 Überwachung (Gewässernutzung)
 Bewertung
 Belastung (Schadensfall, Regulierungsmaßnahmen, Nährstoffeintrag)
 Sanierung, Restaurierung, Renaturierung, Schutzmaßnahmen
 Forschung

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3
Q

durch was ist ein guter ökologischer Zustand der Oberflächengewässer definiert?

A

in erster Linie auf die

Vielfältigkeit vorhandener Pflanzen- und Tierarten ausgerichtet

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4
Q

Auf was liegt der Schwerpunkt bei der Bewertung des ökologischen Zustands der Gewässer ?

A

liegt auf

der Untersuchung der aquatischen Lebensgemeinschaften

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5
Q

NGP - Abkürzung für?

A

Nationaler Gewässerbewirtschaftungsplan

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6
Q

EU-Wasserrahmenrichtlinie

Untersuchung von 3 Komponenten

A
  • Physikalisch-chemische Qualitätskomponenten
  • Biologische Qualitätselemente
  • Hydromorphologische Qualitätskomponente
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7
Q

Organismen Gruppen für Biologische Qualitätselemente (EU-Wasserrahmenrichtlinie)

  • FLIESSGEWÄSSER
  • SEEN
A

FLIESSGEWÄSSER

  1. Fische
  2. Makrozoobenthos
  3. Phytobenthos
  4. Makrophyten

SEEN

  1. Fische
  2. Phytoplankton
  3. Makrophyten
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8
Q

Makrophyten (Seen, Fließgewässer)

Besonderheit dieser Organismengruppe

A

Langlebigkeit: reagieren auf Veränderungen nicht schlagartig
Ortskonstant: können Belastungen oder Umwelteinflüssen nicht ausweichen

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9
Q

EU - Wasserramenrichtlinien Phytobenthos.

Die Bewertung beinhaltet drei Module:

A

 Modul Trophie (Nährstoffbelastung)
 Modul Saprobie (organische Belastung)
 Modul Referenzarten – Abweichung von Referenzbiozönose (Synergieeffekte
unterschiedlicher Belastungen)

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10
Q

EU-Wasserrahmenrichtlinie Makrozoobenthos (Fließgewässer)

Beurteilung

A

Beurteilung stofflicher Belastungen; Auswirkungen verschiedener Stressoren

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11
Q

EU-Wasserrahmenrichtlinie
Phytobenthos (Fließgewässer)
(Beurteilung)

A

Beurteilung stofflicher Belastungen. Eingeschränkt auch für hydrologische Stressoren (Ausleitung, Schwall, Rückstau)

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12
Q

EU-Wasserrahmenrichtlinie
Phytoplankton (Seen)
(Beurteilung)

A

Die Bewertung des ökologischen Zustandes mittels Phytoplankton stellt in erster Linie eine Klassifizierung des Nährstoff- oder Produktionsniveaus der Seen dar

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13
Q

EU-Wasserrahmenrichtlinie
Makrophyten (Seen, Fließgewässer)
(Beurteilung)

A

Beurteilung des trophischen Zustandes/Ausweisung von Belastungsquellen

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14
Q

Hintergrund für die Beprobung

A
  • Wer führt die Probenahme durch?
    Qualifikation und Anzahl der Probenehmer
  • Was ist zu beproben?
  • Welche Matrix ist zu beproben (Grundwasser, Oberflächengewässer oder Sediment) und welche Parameter sollen untersucht werden?
  • Wann ist die Probenahme durchzuführen?
    Vorgaben/Einschränkungen bezüglich Zeitraum und Zeitpunkt der Beprobung; z.B. Jahreszeit und Frequenz
  • Wo sind die Probenahmen durchzuführen? Messstelle bzw. Entnahmestelle
  • Wie ist die Probenahme durchzuführen?
    Vorgaben (normative Anforderungen) entsprechend dem Hintergrund der Probenahme?
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15
Q

Vor der Beprobung

A

Terminvereinbarung/Genehmigung mit Messstellen- bzw. Grundstückseigentümer
 Zeitliche Planung
 Anzahl und Reihenfolge der zu beprobenden Messstellen
 Zugänglichkeit der Messstellen berücksichtigen (Auto, Boot, Hubschrauber)
 Bei Beprobung kontaminierter Wässer (Gefahrenpotential, besondere Sicherheitsvorkehrungen, Verbleib des abgepumpten kontaminierten Wassers)
 Vorbereitung und Überprüfung von div. Materialien und Messgeräten

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16
Q

Vor-Ort Probenahme, was ist zu tun?

A

Erfassung der Vor-Ort-Parameter (inkl. Wetterdaten) Ordnungsgemäße Probenahme (wenn notwendig anschließende Filtration und/oder Stabilisierung)
Lebendbeobachtung im Feld
Dokumentation der Probenahme, Probenahmeprotokoll
ausfüllen (Abweichungen protokollieren)
Überprüfung der Probenbehälterbeschriftung Adäquate Lagerung und Transport der Proben

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17
Q

Aerob:

A

Sauerstoff in molekularer Form vorhanden

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18
Q

Anoxisch:

A

Sauerstoff nicht „frei“ vorhanden, aber in gebundener Form (z.B. NO3-, SO42-)

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19
Q

Anaerob:

A

Sauerstoff weder molekular noch gebunden vorhanden

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20
Q

Messprinzipe und Geräte für Vor-Ort-Messungen

Messung von gelöstem Sauerstoff

A
  • Kolometrische Verfahren
  • Spektrometrische Verfahren:
    „Winkler Methode“ im Labor
  • Amperometrische - Polarographische Methode (Sauerstoffelektrode): Bei dieser Methode wird Sauerstoff elektrochemisch reduziert: Kathode: O2 + 2H2O + 4e– → OH– (Reduktion)
  • Optische Elektroden:
    Lumineszenz, rein physikalisch
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21
Q

Was misst der Schwimmerpegel?

A

Wasserstand

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22
Q

Was misst der hydrometrische Flügel?

A

Fließgeschwindigkeit –> Durchfluss

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23
Q

Was misst der Jens Stab?

A

Mittlere Fließgeschwindigkeit – Prinzip der Drehmomentwaage Strömungsdruck erzeugt Drehmoment
Gerinne mit höchstens 60 cm Tiefe

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24
Q

Direkte Durchflussmessungen

Messmethoden

A
  • Auffüllmessung

- Messwehr, Messrinnen (Verengung des Durchflussquerschnitts)

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25
Q

Interstitialbeprobung

A

Bou-Rouch-Pumpe

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26
Q

Probennahme fließende Welle

A

Schöpfbecher (-flasche), Horizontalschöpfer in großen Flüssen; Drift-Sampler: Besammlung frei driftender Organismen/Partikel (Sonden; Vor-Ort)

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27
Q

Benthos/Aufwuchs Beprobung

A

Netze: Euro-Kick-Netz, Schleppnetz Quantitative Benthosproben:
- Hess-Sampler (Kübel-Sampler)
- Surber-Sampler (Kasten-Sampler)
Mini-Zylinderstecher (Phytobenthos)
Air-Lift Sampler: quantitativ, Benthosproben aus größeren Wassertiefen Aufwuchs: händisch entfernen (bürsten, abkratzen…)

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28
Q

Besiedlungsexperimente

A

Besiedlungskörbe, Aufwuchskörper

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29
Q

Schöpfgerät

A

Beprobung von Fließgewässern (Freiwasser)

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30
Q

Driftnetz

A

Beprobung von Fließgewässern (Freiwasser)

schwimmt rein, driftende Organismen im Fließgewässer werden gesammelt

31
Q

Hess-Sampler

A

Beprobung von Fließgewässern (Benthal)

wird in Sediment reingesteckt, definierte Fläche wird untersucht

32
Q

Euro-kick-Netz und Dredge

A

Beprobung von Fließgewässern (Benthal)

33
Q

Air-Lift-Sampler

A

Beprobung von Fließgewässern (Benthal)

in Sediment einbringen
Für Fließgewässer die zu Tief sind um sie zu begehen

34
Q

Freezecorer

A

Beprobung von: Strömungsarmen Flüssen und Seen

für tiefere Proben geeignet

35
Q

Elektrobefischung

2 Arten:

A
  • Watbefischung

- Streifenbefischung (bei nicht begehbaren Gewässern)

36
Q

Mindestens 4 Beprobungen/Jahr

Wann?

A

 Frühjahrszirkulation (kurz vor Ausbildung der thermischen Schichtung)  Beginn der Sommerstagnation
 Höhepunkt der Sommerstagnation
 Beginn der Herbstzirkulation (kurz nach Auflösung der Schichtung )

37
Q

Urspr. Definiton das Metalimnion:

A

Temperaturänderung mind. 1°C/1m Tiefe

38
Q

Thermokline:

A

größter Temperaturgradient

39
Q

mit was wird die Tiefe vor Ort gemessen?

A
  • Echolot (Gerät zur Entfernungs-, besonders Tiefen- oder Höhenmessung mithilfe von Schallwellen)
  • Falllot
40
Q

Risikokategorien von Hydromorphologischen Parametern

A

Restwasser, Stauwasser, Schwallstrecken

41
Q

mit was wird die Chemie/Physik vor Ort gemessen?

A

Sonden

42
Q

mit was wird die Trübung/Sichttiefe vor Ort gemessen?

A

Secchi-Scheibe, Lichtabsorptionsmessung

43
Q

mit was werden die Fische vor Ort gemessen?

A

Echolot

44
Q

Beprobung vor Ort: Wasserentnahme

A

Schichtbeprobung (Ruttner-Schöpfer, Schindler-Patalas-Schöpfer, Horizontal-Schöpfer, Mikroschicht-Probennehmer)
Integrierend (größere Wassersäule)
Wasseroberfläche (Neuston Sampler)
Uferbereich (Schöpfbecher, -flasche)

45
Q

Beprobung vor Ort: Netze

A

Planktonnetze unterschiedlicher Größenklassen und Maschenweiten Fische:Stellnetze, Schleppnetze unterschiedlicher Maschenweite

46
Q

Beprobung vor Ort: Gewässergrund

A

(Sedimente, Benthal):
Sedimentfallen
Sedimentkerne (Core-Sampler, Kajak-Sampler, Naumann-Sampler) Freeze-Corer
Bodengreifer (oberflächennahe Sedimentschicht)

47
Q

Autonome Mess-Sonden

A

Bojen, Plattformen, U-Boote, Roboterboote

48
Q

Carlson ́s Trophic State Index (TSI)

A

Zusammenhang zwischen Sichttiefe (Secchi-Tiefe) und Chlorophyll a.

49
Q

Wasserschöpfer Arten

A
UWITEC-Wasserschöpfer
Ruttner-Schöpfer und Messenger
Integrierende Wasserschöpfer
Horitontalschöpfer (Fließgewässer)
AFIS & Kranswasserschöpfer (Verwendung: sehr tiefe Seen bzw. Beprobung mariner Systeme)
50
Q

Arten von Planktonnetzen

A

für Organismen die im Freiwasservorkommen, kommen in geringen Mengen vor deshalb würde Schöpfer nicht ausreichen (Protesten, Algen, Zooplankton, keine Prokaryoten!)
Offenes Netz
Schließnetz
Horizontal-Netz

51
Q

Sedimentbeprobung mit welchen Hilfsmitteln?

A
Baggergreifschaufel
Box Core
Multicorer
Van-Veen-Bodengreifer
Kajak Corer
Dredge
Corer
52
Q

Bahngeschwindigkeit vb

A

ist die „wahre“ Fliesgeschwindigkeit eines Wasserteilchens auf seinem Weg durch die Poren. Schwierig zu ermitteln.

53
Q

Filtergeschwindigkeit vf

A

Quotient aus Grundwasserdurchflußmenge Q und der zugehörigen Fläche eines Grundwasserquerschnittes

54
Q

Abstandsgeschwindigkeit va

A

errechnet sich aus dem Abstand L zwischen zwei Punkten einer Grundwasser-Stromlinie und der Fließzeit t
(Markierungstoff=Uranin)

55
Q

Was ist das Tracerverfahren?

A

Das Tracerverfahren, auch Verdünnungsmethode, besonders bei Grundwasser Markierungsversuch genannt, ist eine Form der Abflussmessung, einem hydrologischen Verfahren zur Fließgeschwindigkeitsmessung.

56
Q

Entnahme von Grundwasser

A

Grundwasser wird mit meist mit Pumpen besammelt

Saugpumpen (Betrieb an der Oberfläche)
Tauchpumpen (Betrieb im Grundwasserpegel)

Besammlung von Organismen:
Für biologische (vor allem physiologische) Untersuchungen: Passage der Probe durch Pumpenkammer soll vermieden werden.

Alternativen für die Besammlung von Organismen: Air-Lift Pumpen, Pneumatik Pumpe, „Inertial Pump“ (Trägheitspumpen), Minischöpfer.

57
Q

Entnahme von Grundwasser aus definierten Tiefen

mit Hilfe von ?

A

Doppel–Packer Sammler

58
Q

vor der Messung/Beprobung von Grundwasser muss was gemacht werden?

A

Standwasser entfernen

59
Q

Verschiedene Bohrverfahren

A

Rotationsbohrung
Rammkernbohrung
Rotationskernbohrung

60
Q

Welche Messungen macht man bei einem Grundwassergleichenplan?

A

die Grundwasseroberfläche bzw. die Grundwasserdruckfläche wird zu einem bestimmten Zeitpunkt erfasst (Stichtagmessung).
Aus den Grundwassergleichen lassen sich das örtlich vorherrschende Grundwassergefälle sowie die Fliessrichtungen ermitteln

61
Q

Was misst man mit einer Secchi Scheibe und wie wird die Messung durchgeführt? Was hat die Secchi-Tiefe mit der Kompensationsebene zu tun?

A

Ermittlung der Sichttiefe in einem Gewässer.

Durchführung
Scheibe wird ins Wasser herabgelassen, bis mit freien Auge nicht mehr sichtbar
→1. Wert
Danach Messung in entgegengesetzter Richtung: Scheibe 40-50 cm tiefer als beim ersten Messwert herablassen und einholen. Sobald Scheibe sichtbar
→2. Wert
Mittelwert bilden!

Diese Sichttiefe wird u. a. zur Abschätzung der Tiefe der trophogenen Zone in einem See benutzt. Die Kompensationsebene trennt trophogene von tropholytischer Zone.

62
Q

Nach welchem Prinzip funktioniert der Tauchstab nach Jens und was misst man damit?

A

Mittlere Fließgeschwindigkeit – Prinzip der Drehmomentwaage Strömungsdruck erzeugt Drehmoment

63
Q

Tracerverfahren

A

Das Tracerverfahren ist eine Form der Abflussmessung, einem hydrologischen Verfahren zur Fließgeschwindigkeitsmessung.
Dabei wird durch gezielte Zugabe eines sogenannten Tracers (Markierungsstoffes) in ein Fließgewässer und durch anschließende Messung des Konzentrationsabfalls weiter flussabwärts der Abfluss ermittelt.

64
Q

Indikatorarten

A

Ein Bioindikator, auch Indikatorart, Zeigerart, Zeigerorganismus oder Indikatororganismus, ist ein Lebewesen, welches auf Umwelt-Einflüsse mit Veränderungen seiner Lebensfunktionen reagiert oder Stoffe anlagert oder in den Organismus einbaut.

65
Q

Schindler-Patalas-Schöpfer

A

Wasserschöpfer - Mit dem Schindler-Patalas Schöpfer kann man eine Wasserprobe aus einer bestimmten Tiefe nehmen.
Prinzip: Geöffnete Deckelklappen, die sich in der gewünschten Probentiefe durch ruckartige Umkehr der Zugrichtung (Richtung Oberfläche) schließen

66
Q

Hess-Sampler

A

Beprobung von Benthos/Aufwuchs

wird in Sediment reingesteckt, definierte Fläche wird untersucht

67
Q

Euro-Kick-Netz

A

Für die Entnahme einer Teilprobe wird eine Fläche von 25 x 25 cm bearbeitet. Dabei wird der Kescher senkrecht zum Gewässerboden aufgesetzt und das Substrat in Fließrichtung vor dem Kescher mit dem Fuß aufgewirbelt. Bei dieser Methode des Kicksampling wird das Substrat zu einer Tiefe von ca. 2 bis 5 cm aufgewirbelt, so dass möglichst viele Organismen in den Kescher gespült werden (Abbildung 34). In geringer Tiefe werden Grobkies bzw. größere Steine oder Totholz möglichst gründlich mit der Hand abgewaschen

68
Q

Was ist die Sedimentationskammer?

A

In der Sedimentationskammer wird das überschüssige Wasser gespeichert und geklärt.

69
Q

Sprungschicht Def.

A

Das Metalimnion bildet den Übergang zwischen der oberen Wasserschicht, dem Epilimnion und der unteren, dem Hypolimnion. Es wird als Sprungschicht bezeichnet, da die Wassertemperatur im Metalimnion durchschnittlich mit mehr als einem Grad Celsius pro Meter Wassertiefe stärker absinkt als im Epi- und Hypolimnion.

70
Q

50µm Planktonnetz

A

Messung/Beprobung vom Pelagial (Schichtbeprobung, Tiefenprofil)
~ 50 μm für Zooplankton
Prokaryoten werden nicht mit dem Netz besammelt!

71
Q

Ottscher Messflügel

A

Messung: Fließgeschwindigkeit/Durchfluss
Messung mit hydrometrischen Flügel

Durch die Abflussmessungen wird ermittelt, wieviel Wasser in einer Sekunde durch den Fließquerschnitt fließt.

72
Q

Wie kann man die Fließgeschwindigkeit messen?

A
  • Punktmessverfahren
  • Messflügel am Schwimmkörper
  • Tauchstab nach Jens
73
Q

Wasserstand - Messmöglichkeiten

A
  • Lattenpegel
  • Selbstregistrierende Pegel: Schwimmerpegel, Druckpegel
  • Berührungslose Pegelmessung: Pulsradar, Ultraschall