LG3 Flashcards

1
Q

Reichtum Definition

A

Überfluss an gegeständlichen oder geistigen Werten

Maß an Wohlhabenheit, die jemanden wirtschaftliche Sicherheit gibt

Hoher Lebensstandart

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2
Q

Relative Armut Definition

A

Geringe Materielle, kulturelle und soziale Mittel

Von der Lebensweise ausgeschlossen

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3
Q

Absolute Armut Definition

A

Geringe Lebenswichtige Bedarfsgüter

Physisch ums Überleben kämpfen

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4
Q

Armut laut Bundesregierung

A

Arm ist, wer ein Einkommen, das unter 60% des mittleren Einkommens hat

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5
Q

Armutsgefährdungsgrenze (stand 2016)

A

1.033€

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6
Q

Folgen von Armut für das Individuum

A

-geringe Lebenserwartung
-psychische Folgen
-Schulden
-Missbrauch durch leiharbeit und Werkverträgen
-fehlende gesellschaftliche Akzeptanz

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7
Q

Folgen von Armut für Gesamtgesellschaft und Staat

A

-hohe Kosten durch Therapien
-soziale Spaltung
-Zweiklassengesellschaft
-Belastung von öffentlichen Haushalten
-Gesamtwirtschaftliche Kosten

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8
Q

Ursachen für Armut

A

-Arbeit/Einkommen

-Konsum/Kosten

-Gesellschaftliche Werthaltung

-Biografie/Persönlichkeit

-Soziale Netze

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9
Q

Armutsursache Arbeit/Einkommen

A

-mangelnde Bildung

-schlechte Arbeitszuteilung

-Arbeitslosigkeit

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10
Q

Armutsursache Konsum/Kosten

A

-Aggressive Werbung

-Verschuldung

-steigende Freizeitkosten

-Hohe Kosten für Grundbedürfnisse

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11
Q

Armutsursache Gesellschaftliche Werthaltungen

A

-auf persönliche Autonomie zielendes Selbstverwirklichungsstreben

-Gewinn von status und Selbstwertgefühl über Konsum

-extreme Leistungsbezogenheit

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12
Q

Armutsursache Biografie/Persönlichkeit

A

-Alter/Krankheit/Behinderung/Gebrechlichkeit

-mangelnde interlektuelle Fähigkeiten

-sozialisationsdefizite

-Diskriminierung

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13
Q

Armutsursache Soziale Netze

A

-Bedeutungsverlust von Familie und Verwandtschaft

-Krisenanfälligkeit der Kleinfamilie

-Alleinerziehung

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14
Q

Mindernde Faktoren für Armutsrisiko Arbeit/Einkommen

A

-Begleitung von jungen Erwachsenen ins Berufsleben

-regelmäßige Weiterbildungen

-schaffung von mehr Teilzeitstellen

-Mobilitätsanforderungen runterschrauben

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15
Q

Mindernde Faktoren für Armutsrisiko Kosten/Konsum

A

-günstigere Freizeitangebote

-günstigere Mieten

-staatliche Unterstützung mit Gelder in private Einrichtungen

-weniger Werbung

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16
Q

Mindernde Faktoren für Armutsrisiko gesellschaftliche Werthaltungen

A

-neue Vermittlung über Statussymbole

-weniger Leistungsbezogenheiten

-mehr zwischenmenschliche Verantwortung vermitteln

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17
Q

Mindernde Faktoren für Armutsrisiko Biografie/Persönlichkeit

A

-Förderungen von intellektuellen Fähigkeiten

  • gegen Diskriminierung vorgehen

-mehr Einrichtungen für sozial benachteiligte

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18
Q

Mindernde Faktoren für Armutsrisiko soziale Netzwerke

A

-Vermittlung der Bedeutung von Familie

-Sorgentelefone, Beratungsstellen

-mehr Unterstützung für Alleinerziehende

19
Q

Gründe für wachsende Einkommensungleichheit

A

-Verschiebung in der Einkommensschichtung

-steigende Armutsquote

-Klassengesellschaft durch immer reicher bzw. Immer ärmer werdende Menschen

-Macht liegt bei den reichen, welche dann auch die Hand über Geldverteilung haben

20
Q

Auswirkungen von Armut

A
  • gefährliche Armutsdebatten (Verunsicherichungen, Unruhe)

-Immer größere werdende Kluft zwischen Reichtum und Armut (negative Auswirkungen auf Wirtschaft)

-schwaches Wachstum auf Binnenmarkt

21
Q

Maßnahmen der wachsenden Einkommensungleichheit entgegenzuwirken

A

-erhöhung des Mindestlohns

-Millionärsteuer einführen

-bessere Angebote auf dem Arbeitsmarkt

-Große Erbschaften höher besteuern

-Spitzensteuersatz höher setzen

-Gebührenfreiheit für Schulen und Studium

22
Q

Deutschland im internationalen Vergleich (Armut)

A

-Innerhalb Europa : Gini-Koeffizient vor Transfer von etwa 0,56 -> eher ungerechte Verteilung des Einkommens

Nach Transfer ist deutschland durchschnittlich

23
Q

Fünf Armutsbegriffe

A

-Absolute Armut (gefährdung des physischen Überlebens)

-Bekämpfte Armut (Sozialhilfebezug)

-Verdeckte Armut (Sozialhilfeberechtigung wird nichtg in Anspruch genommen)

-Relative Armut (Einkommensbezogen)

-Armut als Lebenslage

24
Q

Demographischer Wandel Definition

A

Bevölkerungsentwicklung und ihre veränderungen insbesondere in Hinblick auf die Altersstruktur, die Entwicklung der Geburten und Sterberaten und Migration

25
Q

Migration Definition

A

-Dauer angelegte, räumliche Veränderung des Lebensmittelpunktes einer oder mehrerer Personen, innerhalb oder über die Grenzen hinweg

26
Q

Motive für Migration

A

Krieg, Naturkatastrophen, Vertreibung, Diskriminierung

27
Q

Wie kann man vor allem junge Asylbewerber integrieren?

A

-Scvhul- und Sprachförderung

-Zugang zum Arbeitsmarkt mit einer Bleibeperspektive

-intensiven Austausch mit Zivilbevölkerung ermöglichen

-Übernahme der im Ausland erworbenden Qualifikationen

28
Q

Sozial-ökonomische Faktoren Migration Push

A

-Arbeitslosigkeit, geringen Einkommen

-Armujt, Hunger

-ungerechte Besitzverteilung/ soziale Ungleichheit

-hohe Steuern und Abgaben

-fehlende Infrastruktur

-demographische Probleme

29
Q

Politische Push Faktoren Migration

A

-Krieg

-Diktatur, Folter, Bürgerkrieg, Völkermord

-Missachtung der Menschenrechte

-Diskriminierung oder Verfolgung

30
Q

Ökoloogische Push Faktoren Migration

A

-Natur-Klima- und Umweltkatastrophen

-Verknappung der Naturressourcen

31
Q

Pull Faktoren Ökonomie

A

-Wirtschaftswachstum

-viele Jobs

-hohe Sozialleistungen

-Sicherheit

-gute Wohnmöglichkeiten

-hohe Toleranz

-funktionierendes Gesundheitssystem

32
Q

Pull Faktoren Demographie

A

-ausreichendes Flächenangebot

-Arbeitskräftemangel

-soziale Netzwerke bereits vorhanden

-Möglichkeiten des Familiennachzuges

-Anerkennung der Einwanderer al Innovationspotenzial

-Frieden

-Freiheit

-Rechtssicherheit

33
Q

Was wird durch die Sinus Milieus beschrieben?

A

-Einkommensschichten Mentalität, Grundorientierung

34
Q

generationsuterschiede Geld

A

Mehr Geld wird in ältere als in jüngere investiert, da die Alten wählen

35
Q

Wie sieht es hierzulande bezüglich Kinderarmut aus?

A

Vergleichsweise wenig Kinderarmut

36
Q

Soziale Ungleichheit Kennzeichen

A

ausgeübter Beruf

Einkommen

37
Q

funktionalistische Theorie

A

Leistungsgesellschaft kann ohne soziale Ungleichheit nicht auskommen

38
Q

Maßnahmen gegen zunehmende Indivisualisierung

A

Kindergeld

Kita Anspruch

39
Q

Individualismus

A

Bedeutungsverlust von Familie

Rückgang der Geburten

40
Q

Prekäres Millieu

A

Um Orientierung und Teilhabe bemühte Unterschicht, soziale Benachteiligung, Ausgrenzung, Verbitterung

41
Q

konservativ-etabliertes Milieu

A

Verantwortungs-Erfolgethik, Exklusivität, Führungsansprüche, Wunsch nach Ordnung, Balance

42
Q

sozial ökologisches Milieu

A

engagiert

gesellschaftskritisch ausgeprägtes ökologisches und soziales Gewissen, Globalisierungskritikern, political correctness

43
Q

soziale Ungleichheit Kompensation

A

diejenigen welche am Leistungswettbewerb nicht oder nur eingeschränkt teilnehmen können, müssen unterstützt werden

Durch Verfassung verpflichtet,Bürgern Grundlagen für menschenwürdiges Leben zu geben

44
Q
A