LF2.5 7. Beleuchtungstechnik Flashcards
Wellenlänge λ (m)
λ = c (Lichtgeschwindigkeit) / f (Frequenz)
Spetkrum des sichtbaren Lichtes?
400nm - 780nm
Spektrum des UV-Lichtes?
100nm - 400nm
Spektrum des IR-Lichtes?
780nm - 1mm
Lichtstrom ϕ (lm)
Der Gesamtlichtstrom ist die gesamte, von einer Lichtquelle abgegebene Lichtstrahlung in Lumen (Lichtleistung)
monochromatisches Licht (gelb)
Wellenlänge: 555nm
Lichtmenge Q (lms/lmh)
Entspricht der Lichtarbeit.
Q = ϕ (lm) * t (s/h)
Raumwinkel Ω (srad)
Wichtige Grösse für die räumliche Verteilung des Lichtstromes. Ω = A / r² = 4π * r² / r² = 4π srad
Lichtstärke I (cd)
Licht, das in eine bestimmte Richtung abgestrahlt wird.
I = ϕ(lm) / Ω(srad)
1 Candela entspricht?
1 Candela entspricht der Strahlungsleistung von 1/683 W einer monochromatischen Strahlung von 540 THz!
Beleuchtungsstärke E (lx)
Wird eine Fläche von 1 m² mit dem Nutzlichtstrom von 1 Lumen beleuchtet, so tritt eine Beleuchtungsstärke von 1 Lux auf. E = ϕ(lm) / A(m²)
Einige Beispiele für Beleuchtungsstärken:
- Wolkenloser Sommertag 100’000 lx
- Trüber Sommertag 20’000 lx
- Trüber Wintertag 4’000 lx
- Bürobeleuchtung 500 lx
- Vollmondnacht 1 lx
- Sternennacht 0,01 lx
Leuchtdichte L (cd / m²)
Helligkeitseindruck, den eine leuchtende oder beleuchtete Fläche A im Auge erzeugt.
L = I(cd) / A(m²)
Lichtstärkeverteilungskurve LVK (cd / 1000lm)
Normalerweise Lichtstärke pro tausend Lumen
cd/1000 lm
Kontrastwiedergabefaktor CRF
Zu hoher Kontrast –> Blendungserscheinungen und Augenbeschwerden. CRF = C / C0 (0.91)
Lichtausbeute η (lm / W)
Ist ein Mass für die Effektivität einer Lampe.
η = ϕ(lm) / P(W)
Wann entsteht Farbe?
Wenn Licht vorhanden ist.
- Weisser Körper –> alle Farben werden reflektiert
- Schwarzer Körper –> alle Farben werden absorbiert
- Farbiger Körper –> die im auftreffenden Licht enthaltene Farbe ist vorhanden und diese wird reflektiert
Farbtemperatur TF (K)
Lichtfarbe einer Lampe.
- tw Tageslichtweiss 6000 K
- nw Neutralweiss 4000 K
- ww Warmweiss 3000 K
Farbwiedergabeindex Ra (CRI)
Der höchste Wert von Ra ergibt sich mit 100, wenn die betrachtete Lampe praktisch nicht von der Bezugslichtquelle abweicht.
Absorptionsgrad α
Der absorbierte Anteil wird in Wärme umgewandelt.
Transmissionsgrad τ
Die Lichtdurchlässigkeit ist vom Spektrum abhängig.
Reflexionsgrad ρ
Erfasst den Anteil des reflektierten Lichtes.
ϕLp
Lichtstrom vom Leuchtmittel erzeugt
ϕLB
Lichtstrom aus dem Beleuchtungskörper austretend
ϕN
Lichtstrom auf der Nutzebene
Leuchten-Betriebswirkungsgrad ηLB
ηLB = ϕLB / ϕLp
Raumwirkungsgrad ηR
ηR = ϕN / ϕLB
Beleuchtungswirkungsgrad ηB
ηB = ηLB * ηR = ϕN / ϕLp
4 Klassen von Luxmeter? (Messgenauigkeit)
- L: +/- 3%
- A: +/- 5%
- B: +/- 10%
- C: +/- 20%
Wann wird die Blendwirkung vergrössert?
direkt / indirekt
- grösserem Lichtstrom
- verkleinerter Abstrahlfläche
Schraubsockel (Edison)
- E10 (10mm), Zwerg
- E14 (14mm), Mignon
- E27 (27mm), Standard
- E40 (40mm), Goliath
Bajonettsockel (Swan)
- B15 (15mm)
- B22 (22mm)
Aufgabe vom Halogen in Halogen-Glühbirne?
Das Halogen hat die Aufgabe, die verdampften Wolframatome dem Wendel wieder zurück zu führen!
Funktionsprinzip FL:
Beim Einschalten liegt am Glimmstarter eine Spannung von 230V an. Die Glimmlampe glimmt und erhitzt die Bimetallelektrode. Das Bimetall biegt sich und berührt die feste Starterelektrode. Jetzt fliesst ein grosser Strom durch die beiden FL- Elektroden, welche mit dem Starter und den Drosseln in Serie geschaltet sind.
Die Glimmlampe erlischt, sobald sich der Bimetallkontakt schliesst. Sofort kühlt sich das Bimetall ab und nach ca. 2 Sekunden öffnet sich der Bimetallkontakt wieder.
Ist zum Zeitpunkt der Unterbrechung der Strom gross, so wird in der Drosselspule eine Spannung von 600V … 1’500V induziert (=> Selbstinduktionsspannung), welche die FL zündet. Nach erfolgreicher Zündung beträgt die Spannung über der FL nur noch ca. 110V, welche den Glimmstarter nicht mehr zum Glimmen bringen vermag.