LF2.3 6. Motoren, Transformatoren Flashcards

1
Q

3 Vorteile DASM in der Praxis?

A
  • einfach aufgebaut
  • geringe Wartung
  • guter Wirkungsgrad
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Wovon hängt die Drehzahl eines Drehfeldes ab?

A

Von der Polpaarzahl (p) und der Frequenz (f).

n = f / p

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Aufbau des Drehstrom-Asynchronmotors

A

Drehstrom-Asynchronmotoren bestehen aus einem feststehenden Stator aus isoliertem Elektroblech, mit in Nuten eingelegten Wicklungen, die an das Netz an- geschlossen werden und dem Rotor, meist mit einer kurzgeschlossenen Käfigwicklung. Diese ist elektrisch nicht mit dem Stator verbunden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Einschaltstromstoss beim Asynchronmotor

A

Beim Asynchronmotor sind Statorstrom und Rotor- spannung beim Einschalten beide gross.
Anlaufstrom IA ca. 6x IN.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Schlupf (s)

A
  • Drehzahldifferenz zwischen dem Statordrehfeld mit der synchronen Drehzahl und der Rotordrehzahl
  • Belastungsabhängig und nicht konstant
  • zwischen 2-10%
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

2 Verlustarten des Asynchronmotors

A
  • Statorverluste

- Rotorverluste

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Skineffekt

A

Strom wird in den äusseren Bereich des Leiters verdrängt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Doppelkäfiganker

A
  • Besteht aus zwei unabhängigen Käfigwicklungen im Rotor

- Skineffekt wird bewusst ausgenutzt (Anlauf): grösserer ohmscher Widerstand -> kleinerer Strom

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Motoren in Dreieck- oder Sternschaltung betreiben?

A
  • Dreieckschaltung sinnvoll, sofern Wicklungen dafür ausgelegt -> 3x weniger Leistung bei Sternschaltung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Direktanlauf Motoren

A
  • nur für kleinere Motoren geeignet
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Stern- Dreieckschaltung Motoren

A
  • für Motoren bei Anlauf unter Nennlast nicht geeignet

- Stern: Anlaufstrom und Drehmoment 3x kleiner

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Anlasswiderstände auf Statorseite

A
  • für Motoren bei kurzen Anlasszeiten und kleine Leistungen geeignet
  • Vorwiderstände senken beim Starten die Spannung an Motorwicklungen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Anlaufdrosseln im Stator

A
  • selbe Funktion wie Anlasswiderstände

- anstatt ohmsche Widersände werden Induktivitäten verwendet

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Anlasstransformator

A
  • beliebige Anlaufströme lassen sich einstellen

- für grosse Motoren

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Verstärkter Stern- Dreieckanlauf

A

Auch als Teilwicklungsanlauf bekannt (veraltet)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Sanftanlauf

A
  • wird „weich’’ gestartet, es gibt keinen Einschaltstromstoss
  • Phasenanschnittgeräte (Soft-Starter) reduzieren Spannung an den Motorklemmen und dazu proportional den aufgenommenen Strom
  • Frequenz wird nicht verändert
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

KUSA-Schaltung (Kurzschluss-Sanftanlauf)

A
  • für kleinere Motoren
  • Anlaufdrehmoment wird durch 1 ohmschen Widerstand in der Zuleitung abgesenkt
  • im Betrieb wird der Widerstand kurzgeschlossen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Schleifringläufermotor

A
  • bei schweren Anlassverhältnissen
  • besitzt im Gegensatz zum Käfigankermotor eine gewickelte Rotorwicklung -> ohmsche Widerstände werden zugeschaltet
  • Widerstände werden im Betrieb stufenweise kurzgeschlossen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Gegenstrombremsen

A
  • durch Vertauschen von zwei Aussenleitern in der Statorwicklung wird das Drehfeld geändert -> Bremsung
20
Q

Generatorisches Bremsen

A
  • bei polumschaltbaren Motoren -> Umschaltung von schneller Drehzahl auf langsame Drehzahl
21
Q

Gleichstrombremsen

A
  • speist man Statorwicklung nach der Trennung vom Drehstromnetz mit Gleichstrom, so wirkt der noch drehende Rotor als Wirbelstrombremse
22
Q

Wechselfeld

A
  • besteht aus zwei gegeneinanderlaufenden Drehfeldern
23
Q

Einphasiges Drehfeld

A
  • besteht aus einer ohmschen Hauptwicklung und einer induktiven Hilfswicklung -> um 90° versetzt
24
Q

Einphasen-Asynchronmotor

A
  • besteht aus Haupt- und Hilfswicklung sowie ein oder mehrerer Kondensatoren zu Erzeugung der Phasenverschiebung
  • CB=40 µF pro kW Motorleistung bei 230V / 50Hz
25
Q

Drehstromasynchronmotor am Einphasennetz

A
  • Steinmetzschaltung an Einphasennetz
  • 1 x 230V Dreieckschaltung
  • 1 x 400V Sternschaltung
  • CB=60 µF pro kW Motorleistung bei 230V / 50Hz
  • CB=20 µF pro kW Motorleistung bei 400V / 50Hz
26
Q

Wie werden Wirbelströme (Verluste) beim Trafo unterdrückt?

A

Mit einem lamellierten Eisenkern

27
Q

Die Leerlaufspannung wird bei Trafos über … kVA als die Nennspannung angegeben.

A

16kVA

28
Q

Ab welchem UK% gilt ein Trafo als spannungsweich?

A

Ab 40%

29
Q

Wie kann ein hohe Kurzschlussspannung UK erreicht werden?

A

Mit einem Streujoch zwischen den Spulen

30
Q

Von welchen Faktoren ist die Höhe der Sekundärspannung abhängig?

A

Von der Belastungsart und vom Belastungsstrom

31
Q

Stosskurzschlussstrom IKS

A

Sofort nach der Entstehung des Kurzschlusses fliessende Ausgangsstrom

32
Q

Dauerkurzschlussstrom IKd

A

Einige Perioden nach dem Entstehen des Kurzschlusses fliessende Ausgangsstrom

33
Q

Wann misst man die Eisenverluste P(FE)

A

Im Leerlauf

34
Q

Wann misst man die Kupferverluste P(Cu)

A

Im Kurzschlussversuch

35
Q

Wann erreicht ein Trafo beziehend auf die Verluste den besten Wirkungsgrad?

A

Wenn Eisen- und Kupferverluste gleich gross sind

36
Q

Ist der Wirkungsgrad eines Trafos vom Leistungsfaktor cos φ der angeschlossenen Verbraucher abhängig?

A

Ja

37
Q

Besonderheit beim Spartrafo (Autotrafo)

A

Beide Wicklungen sind zusammenhängend,
wobei ein Teil der Wicklung gemeinsam ist.
Sehr guter Wirkungsgrad bis 99,8%

38
Q

Spannungswandler

A
  • werden fast im Leerlauf betrieben
  • Sekundärspannung meist 100V
  • nicht kurzschlussfest
  • für kleine Lasten
39
Q

Stromwandler

A
  • werden nahezu im Kurzschluss betrieben
  • sind kurzschlussfest
  • Sekundärstrom 1A (lange Leitungen) oder 5A (normal)
40
Q

Stern-Stern-Schaltung (Yyn) bei Trafos

A
  • eignet sich nicht für das Niederspannungsnetz (Spannungen wären nicht mehr symmetrisch)
  • Anwendung in Industrienetzen bei symmetrischer Belastung
41
Q

Dreieck-Stern-Schaltung (Dyn) bei Trafos

A
  • 1-phasige Belastung möglich

- Anwendung bei Verteiltrafos in Ortsnetzen

42
Q

Stern-Zickzackschaltung (Yzn) bei Trafos

A
  • Anwendung in kleineren Ortsnetzen in ländlichen Gebieten mit stark unsymmetrischer Belastung
43
Q

Dyn5 Bedeutung?

A

D: Dreieckschaltung primär

y: Sternschaltung sekundär
n: herausgeführter Sternpunkt
5: 5 * 30° = 150° Verschiebung D Y

44
Q

Unter welchen Bedingungen können 1-Phasige Trafos parallel geschaltet werden?

A
  • gleiche Phasenlage
  • gleiche Nennspannung
  • gleiche Kurzschlussspannung
45
Q

Unter welchen Bedingungen können Drehstrom-Trafos parallel geschaltet werden?

A
  • gleiche Nennspannung
  • gleiche Kurzschlussspannung
  • ähnliche Nennleistungen
  • gleiche Phasenfolge
  • gleiche Kennzahlen