LF 8 LS 4 Flashcards
was ist palliative care?
eine fürsorgliche, lindernde Pflege, die schwer kranke und sterbende Menschen und ihre Bezugspersonen umhüllt und schützt.
multidisziplinäres Palliative Care Team?
Ein Palliative Care Team setzt sich aus unterschiedlichen Berufsgruppen zusammen. nicht nut körperlich sondern auch die medizinische, seelischen, sozialen und spirtuellen Bedürfnisse verändern sich während eines Krankheitsverlaufs. Die Bedürfnisse und Wünsche entscheiden darüber, was getan wird und was nicht.
palliativstation?
ist eine eigeneständige, in ein Krankenhaus integrierte spezialisierte Einrichtung zur Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen, die einer Krankenhausbehandlung bedürfen.
Ziele des Palliativstation?
ist eine Verbesserung oder Stabilisierung der jeweiligen Krankheitssituation sowie die anschliessnde Entlasstung - soweit möglich nach Hause.
SAPV- TEAM - Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung
Versorgung durch einen Facharzt für Palliativmedizin und mindestens einer Palliative care Pflegefachkraft.
Ziele des SAPV TEAM?
ziel der ambulanten Betreuung ist es, eine Versorgung und Betreuung zu Hause zu ermöglichen, die einen besonders aufwändigen Betreuungsbedarf haben.
was ist Hospizdienste?
Psychosoziale Begleitung der Betroffenen durch qualifiziert, ehrenamtliche Hospizbegleiter
wo erfolgt die Hospizdienste und wie läuft?
diese erfolgt in der häulischen Umgebung oder in Senioren{Pflegeheim.
Die Begleitung und Unterstützung endet nicht mit dem Tod, sie wird auf Wunsch der Angehörigen in der Zeit der Trauer weitergeführt.
was ist stationäres Hospiz?
sind baulich, organisatorisch und wirtschaftlich eigenständige Einrichtungen mit separatem Personal und Konzept.
wie läuft in der stationäres Hospiz?
ganzheitliche Pflege und Versorgug durch haupt-und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hospizes in Zusammenarbeit mit palliativmedizinisch erfahrenen (Haus-)Ärztinnen und Ärzten bis zum Ableben.
was ist Sterbeprozess?
wann ein Sterbeprozess beginnt und wie lange er dauert, ist immer individuell verschieden, nicht vorhersehbar und auch nicht klar zu definieren.
Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin unterteilt die letzte Lebenzeit eine *Terminalphase (die letzten Wochen bis Monate)und *eine Finalphase ( die letzten Tage bis Stunden)
Sterbephasen nach Kübler-Ross?
- Nicht-wahrhaben-Wollen
- Zorn
- Verhandlen
- Depression
- Annahme, Akzeptanz
Die Phasen der Kindertrauer sind?
Schock, Kontrollierte Phase, Regression und Adaption
1.Phase - Schock?
das Kind erstarrt innerlich und leugnen den Tod. Es zieht sich in sich zurück und versucht so zu leben, als sei nichts geschehen.
2.Phase - Kontrollierte Phase?
Kinder versuchen die Kontrolle über ihre Emotionen und ihr Verhalten aufrechtzuerhalten. Hinzu kommen kontrollierende Maßnahmen von Außenstehenden.
- Phase - Regression?
hohe Emotionalität , dazu gehören Weinen, Klagen, Wutanfälle, Scham und Schuldgefühle. Rückzuck zeigt Überlastung an.
4.Phase - Adaption?
Akzeptanz: nach und nach beginnen Kinder, den Verlust zu akzeptieren und sich anzupassen.
Non-funktionalismus?
Kinder möglicherweise nicht vollständig erfassen können, was der Verlust für ihr tägliches Leben und ihre Zukunft bedeutet. Tod= nichts geht mehr
Irreversalität?
Kinder haben Schwierigkeiten, den Tod als einen nicht umkehrbaren Zustand zu begreifen. Sie könnten fragen, wann die verstorbene zurück kommt oder nicht vollständig verstehen, dass es keine Rückkehr gibt. Tod ist unumkehrbar.
Kausalität?
Tod hat eine Ursache. Kinder könnten Fragen stellen, warum der Verlust passiert ist, und versuchen, eine kausale Erklärung zu finden.
Universalität?
Kiinder können erkennen, alle Lebewesen sterben.
Todesvorstellungen bei Kindernentwicklung: 10 Monaten - 2 jahren?
sind noch nicht in der Lage, den Begriff Tod zu verstehen.
Todesvorstellungen bei Kindernentwicklung: Vorschulkinder 3 bis 6 Jahre?
kennen bereits das Wort tot, sie erwarten eine Rückkehr des Verstorbenen, meinen nur andere Menschen würden sterben: Verlust vorbereitet ist die Schock phase ist gering. Selbst kontrolliertes Phase ist in diesem ALter nicht zu erwarten. In der Regressiven Phase verhalten sich Kinder oft anhänglich und ängstlich und aggressiv, kann auch verhaltnisweisen zeigen Bettnässen oder Daumenlutschen, schliesslich findet eine Hinwendung zum Leben statt.