LF 1.2 Flashcards

1
Q

CMOP-E Alle Bestandteile

A

Person
- Spiritualität
- Affektive
- Physische Komponente
- Kognitive

Umwelt
- Kulturelle
- Institutionelle
- Physische
- Soziale

Betätigung
- Selbstversorgung
- Produktivität
- Freizeit (ruhig/sozial/aktiv)

+ Engagement

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2
Q

CMOP-E ausgeschrieben

A

Canadian Model of Occupational Performance and Engagement

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3
Q

Person Komponente SPIRITUALITÄT

A

= persönliches Inneres
->Jeder Mensch ist ein einzigartiges Individuum mit einzigartiger Bedeutung
-> Motivation zur Betätigung
-> Erfahrungen & Bedeutung d. Betätigung

Wünsche - Hoffnungen - Normen - Werte - Stärken - Schwächen

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4
Q

Person Komponente AFFEKTIV

A

= Gefühle/Emotionen
-> alle sozialen/emotionalen Anteile der Betätigung

Teamfähikeit - Durchsetzungsvermögen - Selbsteinschätzung

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5
Q

Person Komponente KOGNITIV

A

= das Denken
-> alle mentalen/kognitiven/intellektuellen Funktionen

Konzentrationsfähigkeit - logisches Denken - Aufgabenverständnis

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6
Q

Physische Komponente

A

= Funktionen die Betätigung ermöglichen
-> sensomotorisch/sensorisch/motorisch
-> Auch Wahrnehmung!
-> Wichtig nicht Qualität sondern Kapazität ( „Hat Klient:in … „Funktion? statt „Wie gut funktioniert …?“

Grob/Feinmotorik - Muskeltonus - Bewegungsausmaß

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7
Q

Kulturelle Umwelt

A

= Charakter/„Wie“
-> Ethnische/zeremonielle/routinemäßigen Praktiken (basieren auf Ethik-/Wertesystem bestimmter Personengruppen)

Gottesdienst - Teezeremonie - Geburtstage

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8
Q

Institutionelle Umwelt

A

= Struktur/Gesamtsystem d. Umgebung
-> Gesellschaft. Praktiken/Organisationen
-> Institutionen

Regierung - Behörden - Infrastruktur - Schule - Vereine - Museen

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9
Q

Physische Umwelt

A

-> natürliche/bebaute Umwelt, in welcher sich Betätigung abspielt
-> Unterteilung: Barriere Vs Förderung (Kein Aufzug/Rampe)

Bett - Tisch- Badezimmer - Garten - Transportmittel - Wetter

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10
Q

Soziale Umwelt

A

= Personen(-Gruppen)
-> individuelle zwischenmenschliche Bzh/Interaktionen

Ehemann - Schwester - Therapeuth:innen - Lehrkraft

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11
Q

Betätigung - Selbstversorgung

A

= Sorgen um die eigene Person, Mobilität, Regelung persönl. Angelegenheiten

Körperhygiene - Autofahren - Essen - Bürokratie

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12
Q

Betätigung - Produktivität

A

= (Un-)Bezahlte Arbeit, Hausfürung, Spiel/Schule

Job - Ehrenamt - Putzen

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13
Q

Betätigung - Freizeit

A

= Aktivitäten für Vergnügen/ohne produktiven Primärgedanken

Ruhige Freizeit
Lesen- Baden - Musik hören
Aktive Freizeit
Wandern - Schwimmen - Minigolf
Soziale Freizeit
Kochen m. Freunden - Mutter-Kind-Treff

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14
Q

Engagement ist…?

A

= Beteiligt sein
-> mehr als reine Ausführung d. Betätigung
-> kann unterschiedlich erlebt werden

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15
Q

Engagement wird definiert durch:

A

• Art (aktiv oder passiv)
• Intensität (zeitweilig oder beständig)
• Grad der Etablierung (neuartig oder lang andauernd)
• Ausmaß (vollständig beschäftigt oder kaum aufmerksam)
•Kompetenz der Performance (Anfänger oder Experte)

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16
Q

5 verschiedene Arten, beteiligt zu sein

A
  • nachdenken, was man tun möchte
  • nachdenken, was andere tun
  • selbst tun
  • gemeinsam tun
  • reflektieren über (gemeinsam) getanes
17
Q

Occupational Performance ist..?

A

= Fähigkeit zur Betätigung (Durchführung, Zufriedenheit, Qualität d. Ausführung)
- Grundbedürfnis
- Dyn. Interaktion Person Betätigung Umwelt

18
Q

Betätigungsperformanz wird gemessen durch

A

Performanz
(das eigentliche Ausführen von Betätigung)

Zufriedenheit über die Performanz

-> COMP Assessements für OP

19
Q

Ziel im CMOP-E

A

Erreichen der bestmöglichen Betätigungsperformanz

20
Q

Was ist COPM + Ziel

A

= Canadian Occupational Performance Measure

• Halbstrukturiertes Interview
• Selbsteinschätzung d. Klient:in, keine Fremdbeobachtung (Klient:innenzentriert)
• generisch (diagnoseunabhängig)
• Vergleichswerte möglich

→ Ziel:
Festhalten d. Veränderung d. Occupational Performance

21
Q

Durchführung COMP

A

1) Herausfinden von Problemen in der Betätigungsperformanz
> Befragung ü. Alltagstätigkeiten
> Nennung d. relevanten Tätigkeiten
> Nennung d. Schwierigkeiten
> Schwierigkeiten von Therapeuth:in notiert

2) Einstufung d. Wichtigkeit
> Therapeuth:in notiert
> Wichtigkeit d. notierten Aktivitäten bewerten lassen mit Hilfe d. Skala

3) + 4) Ersterhebung/erneute Erhebung
> Identifikation 5 wichtigsten Probleme
> Bewertung d. 5 bzgl. Zufriedenheit & Performanz (Ausführung)
> Therapeuth:in berechnet & notiert Durchschnittswerte
> erneute Erhebung: Vergleich d. Werte

22
Q

Wieso macht CMOP-E Sinn in der Anwendung

A

Nachweis für die Wirksamkeit d. Ergotherapeuth. Intervention

23
Q

Im Mittelpunkt CMOP-E steht:

A

Klient:innenzentrierung + Betätigungsperformanz

24
Q

Wer beurteilt Occupational Performance?

A

Klient:in kennt sich am besten, alleinige Beurteilung der Betätigung
-> Kann nicht von anderen Personen beobachtet/eingestuft werden