Lesson 1 & 6 Flashcards

1
Q

Was sind Definitionen von Gesprächen

A

Zwischenmenschlicher Kontakt, bei dem über das Sprechen, Hören und Verstehen eine Begegnung, Verständigung und (wechselseitige) Einwirkung erzielt wird.
Mündlicher Gedankenaustausch in Rede und Gegenrede über ein bestimmtes Thema.

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2
Q

Was sind Einflussfaktoren auf ein Gespräch?

A
  1. Variablen des Gesprächsführers: Status, Erfahrungen, Einstellungen, etc.
  2. Variablen des Gesprächspartners: same
  3. Prozess- und Interaktionsvariablen: Beziehung zwischen Gesprächsparteien
  4. Situationsvariablen: Anlass, Ziel, Anzahl der Teilnehmer
  5. Aussenvariablen: Rahmenbedingungen, Zeitaspekte (genug Zeit und auch richtiger Zeitpunkt), räumliche Bedingungen, Confidentiality
  6. Variablen der Gruppenzugehörigkeit: sozialen Gruppe. Oder auch die Frage, ob es Unterschiede hinsichtlich Status, sozialer Rolle, Alter, Geschlecht usw. gibt.
  7. Historische Variablen: Prägungen, welche auf Gesprächspartner einwirken.
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3
Q

Was sind Einflussfaktoren von Gesprächsteilnehmern auf Gespräche?

A

Verschiedene psychologische Variablen, wie Persönlichkeitseigenschaften, Stimmungen, Motivationen, Emotionen beeinflussen, wie ein Gespräch gehalten wird.

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4
Q

Was sind verschiedene Gesprächsanlässe?

A

Privat: Partnerschaft, Freundeskreis, Familie
Beruflich: als Führungskraft, als MA mit Vorgesetztem, unter Kollegen.

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5
Q

Welche Persönlichkeitseigenschaften werden unterschieden?

A

Individuelle Besonderheiten in körperlichen Eigenschaften, und in Regelmässigkeit des Verhaltens und Erlebens.
→ Persönlichkeitspsychologie

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6
Q

Was besagt das Eysenck’sche Persönlichkeitsmodell?

A

Kontroverse diskutiert.
Modell mit vier Quadranten, die durch zwei Dimensionen:
1. Introversion - Extraversion
2. Labilität - Stabilität
Der innere Kreis bildet daraus vier Hauptgruppen: cholerisch, sanguinisch, phlegmatisch, melancholisch

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7
Q

Was besagt das Fünf-Faktoren-Modell der Persönlichkeit?

A

Beschreibung von Persönlichkeitseigenschaften:
1. Extraversion - gesprächig, energiegeladen und durchsetzungsfähig vs. ruhig, zurückhaltend und schüchtern
2. Verträglichkeit - mitfühlend, freundlich und herzlich vs. kalt, streitsüchtig und unbarmherzig
3. Gewissenhaftigkeit - organisiert, verantwortungsbewusst und vorsichtig vs. sorglos, leichtsinnig und verantwortungslos
4. Neurotizismus - stabil, ruhig und zufrieden vs. ängstlich, instabil und launisch
5. Offenheit für Erfahrungen - kreativ, intellektuell und offen vs. einfach, oberflächlich und nicht intelligent

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8
Q

Wie können Gesprächsziele erfragt werden?

A

Wichtig, um Gespräch entsprechend vorbereiten zu können.

• Was sind meine Motive für das Gespräch?
• Was ist mein Ziel für das Gespräch?
• Mit welchen Interessen gehe ich in das Gespräch?
• Welche Motive/Interessen könnte mein Gesprächspartner haben?
• Welche Konflikte könnten sich im Gespräch zeigen/auftreten?
• Welche Gesprächsergebnisse kann ich erwarten?
• Welche Themen möchte ich in dem Gespräch ansprechen?
• Welche Punkte sind mir bei einem Gesprächsergebnis besonders wichtig?

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9
Q

Wie kann ich ein Gespräch vorbereiten?

A

• Was will ich erreichen?
• Was brauchen die anderen?
• Was brauche ich dazu?

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10
Q

Was sind die Gesprächshaltungen der Transaktionsanalyse?

A

Wie ist meine innere Einstellung/Haltung zum Gegenüber?
• Ideale Grundhaltungen: Ich bin (als Mensch) o. k. – und du bist (als Mensch) auch o. k. Menschen verhalten sich gegenüber wertschätzend
• Ich bin nicht ok - du bist ok.: Unsicher
• Ich bin ok - du bist nicht ok: übersicher
• ich bin nicht ok - du bist nicht ok: verzweifelt.

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11
Q

Wie läuft ein strukturierter Gesprächsablauf ab?

A
  1. Gesprächseröffnung: Einleitende Fragen, Small Talk Themen, geeignete Gesprächsatmosphäre und Beziehungsaufbau.
  2. Hauptteil: Inhalte und Themen
  3. Gesprächsabschluss: Hoffnungen, Wünsche, Abschliessen.
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12
Q

Körperliche Erscheinung

A

Bei Betrachtungen zu dieser Frage im Bereich der Persönlichkeitspsychologie wird z.B. thematisiert, wie sich physische Attraktivität auswirkt.

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13
Q

Allports trait-theoretischer Ansatz

A

Menschen zeigen sich über unterschiedliche “Traits” in ihren Persönlichkeitseigenschaften und unterscheiden sich darin. Unter einem Trait werden überdauernde Merkmale oder Eigenschaften verstanden. Eg. Ehrlichkeit.

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14
Q

Transaktionsanalytiker

A

Arbeiten nach der Transaktionsanalyse. In dieser wird das Denken und Handeln von Menschen in drei sogenannte Ich-Zuständen beschrieben, einem Eltern-Ich, Erwachsenen-Ich und einem Kindheits-Ich.

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15
Q

Verbale Kommunikation

A

Kommunikation über gesprochenes oder geschriebenes Wort, oder Gebärdensprache.

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16
Q

Nonverbaler Anteil

A

Über Körpersprache, Gestik, Mimik und schriftlich in Emojis ausgedrückt.

17
Q

Welche Fragen beinhaltet die Checkliste für optimale Gesprächsvorbereitung zum aktiven Zuhören?

A
  1. Erfasse ich die inneren Zusammenhänge der geäußerten Gesprächsinhalte?
  2. Bin ich innerlich aufmerksam?
  3. Zeige ich mein Interesse durch geeignete Signale?
  4. Erfasse ich den sachlichen Teil der geäußerten Gesprächsinhalte?
  5. Erfasse ich den emotionalen Teil der geäußerten Gesprächsinhalte?
  6. Interpretiere ich angemessen und überprüfe meine Interpretationen?
  7. Überprüfe ich meine Wahrnehmung kritisch?
  8. Paraphrasiere ich Gesprächsinhalte?
  9. Verbalisiere ich Gesprächsinhalte?
18
Q

Was sind verschiedene Konfliktverhaltensmuster, nach Modell von Pruitt und Carnevale?

A
  1. Integrieren: Beidseitig vorteilhafte Einigung betonen
  2. Aushandeln: Streitpunkte differenzieren, wechselseitige Konzessionen
  3. Nachgeben: starker Wunsch nach Harmonie und Zusammenarbeit, Forderungen hinnehmen, um jeden Preis einigen wollen.
  4. Vermeiden: Auseinandersetzung aus dem Weg gehen, Konflikt leugnen, herunterreden. Status quo.