Lerntheorien: Watson, Skinner, Bandura Flashcards
1
Q
John B. Watson Behaviorismus
A
- eigentlicher Lernprozess ist nicht beobachtbar, nur die Folgen / Konsequenzen der gebotenen Bedingungen
- Kind hat erst ein Verhalten gelernt, wenn es dieses Verhalten wiederholt und beständig zeigt.
- Individueller Lernprozess, in dem das Kind durch Ausprobieren von Handlungen und den daraus resultierenden Konsequenzen bestimmte Verhaltensweisen erlernt.
2
Q
Burrhus Frederi Skinner (Reiz-Reaktions-Lernen)
A
- Verhalten kann über Konsequenzen verändert / erlernt werden (operantes Konditionieren)
- Folgt auf ein Verhalten eine positiv erlebte Konsequenz, wird das Verhalten häufiger gezeigt (positive Verstärkung, prinzip Belohnung)
- Bleibt durch ein Verhalten eine negative Konsequenz aus, wird das Verhalten ebenfalls häufiger gezeigt (negative Verstärkung, z.B. Vermeidungsverhalten)
- Folgt auf ein Verhalten eine negative Konsequenz, wird das Verhalten seltener gezeigt (Prinzip Bestrafung)
3
Q
Albert Bandura (Lernen am Modell)
A
- Lernen am Modell
- kindlicher Lernprozess als aktives Imitieren
- Kind ist handelndes Wesen (verfolgt bewusst und überlegt bestimmte Ziele)
- Beobachtungslernen kann auch ohne direkte Verstärkung erfolgen. Kind lernt beiläufig, ohne das Verhalten selber auszuführen.
- Bereitschaft, neues Verhalten zu imitieren hängt vom Modell ab (Persönlichkeitsmerkmale, Art der Beziehung).