Lernen 2 Flashcards

1
Q

Was versteht man unter higher order conditioning ?

A
  • ein zweiter konditionierter stimulus wird gleichzeitig mit dem ersten präsentiert (z.B Licht und Ton) ohne US
  • Licht alleine löst auch CR aus
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2
Q

Was ist das Rescorla Wagner Modell?

A
  • sagt aus das Reiz nur guter Prädikator zum Vorhersagen von Effekten ist wenn er überraschend ist
  • umso grösser Informationsgewinn/Überraschung desto grösser Lernzuwachs
  • je öfter man etwas paart desto weniger Lernzuwachs
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3
Q

Was versteht man unter Instrumentellen Konditionieren und dem law of effect ?

A

untersucht zweckmässiges/planmässiges Verhalten
Konsequenz einer Reaktion führt zu Verhalten
* positive Konsequenz: macht es wahrscheinlicher das Reaktion nochmal gezeigt wird
* negative Konsequenz: macht es unwahrscheinicher dass Reaktion nochmal gezeigt wird

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4
Q

Was ist operantes konditionieren?

skinner

A

untersucht zufälliges Verhalten (Skinner Box)
* zeigt wie wahrscheinlich ein Verhalten nach Bestrafung oder Verstärken auftritt

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5
Q

Was sind die Phasen der operanten Konditionierung ?

A
  • Bestimmung der Basisrate
  • Verstärkung (Trainingsphase)
  • Löschung (Extinktion)
  • Spontanerholung
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6
Q

Was sind primäre und sekundäre Verstärker (reinforcer)?

A
  • primär: Grundbedürfnisse, sind ohne weitere Massnahmen effektiv (z.B Nahrung )
  • sekundär: wirken über Konsequenzen, die assoziativ, d.h. über einen Lernvorgang (Lernen), mit primären Verstärkern verknüpft worden sind
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7
Q

Was ist latentes Lernen?

A

lernen findet auch ohne Verstärker statt, jedoch mit kognitiven Abläufen (anlegen kognitiver Landkarten)

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8
Q

Was ist evaluatives Konditionieren und wie lässt es sich anwenden ?

A

das lernen von Gefallen/Einstellung durch z.B Werbung (george clooney und nespresso )

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9
Q

Was für Verstäker und Bestrafungen gibt es und wie wirken sie sich aus ?

A
  • positiver Verstärker: etwas angenehmes wird hinzugefügt +
  • negative Verstärkung: etwas unangenhmes wird entfernt +
  • positive Bestrafung: etwas unangenehmes wird hinzugefügt -
  • negative Bestrafung: etwas angenehmes wird entfernt -
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10
Q

Wie wirkt ein Reiz-Belohnungs Intervall?

A
  • spät dargebotene Verstäker-> geringe Wirksamkeit wegen geringer Motivation
  • Lernrate umso höher, je schneller Verstärkung erfolgt
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11
Q

Welche Verstärkungspläne gibt es ?

A
  1. kontinuierlich (jede korrekte wird verstärkt) und intermittierend (nicht alle werden verstärkt)
  2. Quote: fixiert( jede 5. verstärkt) variable( durchschnittlich jede 5.)
  3. Intervall: fixiert( jede. 5 min wird 1. richtige verstärkt) variable(im durchschnitt alle 5min wird die 1. richtige verstärkt)
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12
Q

Welche Lernverläufe gibt es bei intermittierenden Verstärkungsplänen ?

A
  • Quotenpläne: schneller Lernzuwachs aber auch wieder Verlust
  • Intervallpläne: langsamerer Zuwachs dafür gleichmässigeres Auftreten und langsamer Verlust
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