Lerneinheit II Flashcards
Verhaltenseffekte, die alleine durch abnehmende Sensitivität begründet werden können:
1) Leberwursteffekt
2) Hedonic-Framing
3) Reflection-Effekt
5 Anforderungen für das additive Modell
F Fundamentalität R Redundanzfreiheit M Messbarkeit V Vollständigkeit P Präferenzunabhängikeit
Repräsentativheuristik
Heuristik zur Bewertung aufgrund vorhandener Repräsentativität (W´keit für häufig auftretende Ereignisse (=hohe Repräsentativität) werden zu hoch bewertet bzw. Kausalbeziehungen werden dort gesehen, wo keine sind
Social Inhibition
Einwirken der Gruppe führt bei schweren Aufgaben zu Leistungsverschlechterung des Einzelnen
Social Facilitation
Einwirkung der Gruppe führt bei leichten Aufgaben zu Leistungsverbesserung des Einzelnen
Spreading-Apart-Effekt
Verhalten, bei dem die Person nach einer Entscheidung die Vorteile auf- und die Nachteile abwertet
Compatibility-Effekt
Irrationalität, bei der die Aufmerksamkeit z.B. durch unterschiedliche Fragetechniken auf verschiedene Skalen gelenkt wird
Interpretation von Wahrscheinlichkeiten
1) symetrieabhängig
2) frequentistisch
3) subjektivistisch
A-posteriori-Wahscheinlichkeiten
zeigen an, wie wahrscheinlich der Zustand (s) bei bekannter Information (l) ist
A-priori-Wahrscheinlichkeiten
Wahrscheinlichkeit bezieht sich auf Informationsstand, der zu Beginn der Analyse (noch vor einholen genauerer Informationen) vorliegt
Dominanz
eine Alternative A dominiert eine andere Alternative B, wenn A in jedem entscheidungsrelevanten Aspekt mind. so gut ist wie B (strenge Dominanz, wenn A in mind. einem Aspekt echt besser ist als B)
stochastische Dominanz 1. Grades
–> für monotone Nutzenfunktion!!!
für jede Ausprägung der Zielvariablen ist W´keit, diese zu überschreiten, bei dominanten Alternative A mindestens so hoch wie bei dominierter Alternative B
stochastische Dominanz 2. Grades
–> für monotone und konkave Nutzenfunktion!!!
eine Alternative A dominiert eine Alternative B stochastisch 2. Grades, wenn die Fläche unter dem Risikoprofil von A bis zu jeder belibigen Ausprägung immer mind. genau so groß ist wie die Fläche unter dem Risikoprofil von B
Verhaltenseffekte, die im wesentlichen aus Verlustaversion oder Regret Aversion hervorgehen:
C Commitment-Abhängikeit
B Besitztumeffekt
S Sunk-Cost-Falle
Determinanten der Verfügbarkeit
A Anschaulichkeit
A Aktualität
A Auffälligkeit
F Frequenz