Lektion 4 Flashcards

1
Q

Standortentscheidungen

A

betreffen die Anzahl und geografische Lage von Unternehmensstandorten

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2
Q

Ziel der Standortwahl

A

langfristige Erreichung des größtmöglichen Nettogewinns

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3
Q

Mögliche Standortfaktoren (3+12)

A
  • unternehmensbezogene Faktoren:
    Gesellschaftliche Situation
    Politische Situation
    Wirtschaftspolitik
    Rechtliche Situation
  • produktbezogene Faktoren:
    Arbeitskräfte
    Zuliefererinfrastruktur
    Öffentliche Infrastruktur
    Klima und Geologie
  • absatzbezogene Faktoren:
    Lokale Nachfrage
    Konkurrenz
    Exportmöglichkeiten
    Absatzinfrastruktur
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4
Q

Nutzwertanalyse

A

qualitative Analysemethode, die es ermöglicht, Alternativen anhand mehrerer Dimensionen zu bewerten und darauf basierend Entscheidungen zu treffen

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5
Q

Nutzwertanalyse Formel

A

Nutzwert der Alternative i (Ni) = (Bewertung des Standorts i für den Standortfaktor j (eij) x Gewichtungsfaktor/ Zielkriterien des Standortfaktors j (gj)

Ni = ∑eij · gj

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6
Q

Vorteile von einem gemeinsamen Standort, für globale Entwicklung und Produktion (3)

A

direkte und schnellere Umsetzung neuerer Entwicklungen

Know-how-Bündelung

bessere Kommunikation

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7
Q

Vorteile lokaler Produktionsstandorte (Entwicklung und Produktion an verschiedenen Standorten) (4)

A

geringere Transportkosten

höhere Kundennähe

niedrigere Lohnstrukturen

besserer Zugang zu Rohstoffen

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8
Q

Kriterien von Rechtsformen (6)

A

• Leitungsbefugnis
• Haftung
• Möglichkeiten der Kapitalbeschaffung
• Höhe der rechtsformabhängigen Kosten
• steuerliche Belastung
• Publizität

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9
Q

Rechtsformen (2)

A
  • Privatrechtliche Unternehmensformen
  • Öffentlich-rechtliche Unternehmensformen

Mischformen:
GmbH & Co. KG
KGaA
AG & Co. KG

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10
Q

Öffentlich-rechtliche Unternehmensformen (3)

A
  • Eigenbetrieb (Rechtsform ohne Rechtspersönlichkeit)
  • Anstalten des öffentlichen Rechts bzw. das Kommunalunternehmen
  • Zweckverband
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11
Q

Privatrechtliche Unternehmensformen (3)

A
  • Einzelunternehmen (einzelne natürliche Person)
  • Personengesellschaften (Gesellschaft bürgerlichen Rechts, Offene Handelsgesellschaft, Kommanditgesellschaft)
  • Kapitalgesellschaften (Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Aktiengesellschaft, Societas Europaea)
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12
Q

Veränderungen von Standortentscheidungen (3)

A

Wachstums-,
Schrumpfungs- und Strukturveränderungsziele von Unternehmen

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13
Q

Rechtsformumwandlungen (3+4)

A

Werden bedeutend durch:
- Unternehmenszusammenschlüsse oder -veräußerungen
- Umstrukturierungen oder steuerliche Optimierungsüberlegungen
- im Rahmen von Nachfolgegestaltungen eines Unternehmens

Werden vorgenommen durch:
- Verschmelzung
- Spaltung
- Vermögensübertragung
- Formwechsel

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14
Q

Für die Bewertung von verschiedenen Softwarelösungen für das Bewerbermanagement soll eine Nutzwertanalyse durchgeführt werden. Betrachtet werden dabei 4 Kriterien (A, B, C und D) mit den folgenden Gewichtungen:
ga=0,35
gb=0,25
gc=0,3
gd=0,1
Die Softwarelösung „BM-Top“ wird bezüglich der Kriterien wie folgt auf einer Skala von 1-10 bewertet:
A: 6
B: 8
C: 9
D: 5
Welcher Nutzwert ergibt sich für „BM-Top“?

A

0,35 x 6 + 0,25 x 8 + 0,3 x 9 + 0,1 x 5 = 7,3

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15
Q

Frau Meyer will auf einer abseits gelegenen Almhütte als selbstständige Webseiten-Programmiererin arbeiten. Welchen Standortfaktor sollte sie besonders berücksichtigen?

A

Öffentliche Infrastruktur

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16
Q

Benennen Sie drei typische Anlässe, die zu Überlegungen hinsichtlich der Standortwahl eines Unternehmens führen!

A

Unternehmensgründung
Unternehmenswachstum
Strukturveränderungen
Entscheidungen über Standortstilllegungen

17
Q

Was wird im Rahmen der Nutzwertanalyse gewichtet und wie?

A

Bei der Nutzwertanalyse werden die Zielkriterien (z. B. Standortfaktoren) nach ihrer subjektiv eingeschätzten Bedeutung gewichtet. Die Summe der Gewichte sollte dabei auf jeder Ebene 1 betragen.

18
Q

Während des Geschäftsbetriebs eines Unternehmens kann es zu … kommen. Regelungen hierzu finden sich im … (UmwG). Umwandlungen können vorgenommen werden durch Verschmelzung, Spaltung, Vermögensübertragung und durch Formwechsel

A

Rechtsformumwandlungen

Umwandlungsgesetz

19
Q

Wofür steht die Abkürzung KG als Unternehmensrechtsform?

A

Kommanditgesellschaft

20
Q

Was zählt zu den Personengesellschaften?

A

OHG

21
Q

Bei welcher Rechtsform sind Inhaber und Geschäftsführer immer identisch?

A

Einzelunternehmen

22
Q

Ist diese Aussage richtig oder falsch? Das Gründungskapital beträgt bei einer AG 25.000 Euro?

A

Die Antwort ist falsch, denn das Gründungskapital einer GmbH beträgt 25.000 Euro, das einer AG beträgt 50.000 Euro.