Lektion 3 Flashcards

1
Q

Zielbildung durch SMART-Kriterien

A

S = spezifisch

M = messbar

A = akzeptiert

R = realistisch

T = terminiert

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Q

Zielmerkmale und -ausprägungen (6)

A
  1. Zielarten: ökonomische, sachorientierte, soziale und umweltorientierte Ziele
  2. Zielbeziehungen: komplementäre, konkurrierende, indifferente Ziele
  3. Zielpräferenz: Prioritäten
  4. Rangordnung: Oberziele, Zwischenziele, Unterziele
  5. Zeitbezug: kurzfristige, mittel- oder langfristige Ziele
  6. Zielbedeutung: operativ, taktisch, strategisch
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3
Q

Ökonomische Ziele (2)

A

Z.B. Sicherung der Liquidität und Maximierung der Rentabilität

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4
Q

Formeln (Liquidität, Rentabilität, Eigenkapitalrentabilität, Gesamtkapitalrentabilität)

A

Liquidität = Einzahlungen - Auszahlungen

Rentabilität = Gewinn : eingesetztes Kapital

Eigenkapitalrentabilität = Gewinn : Eigenkapital

Gesamtkapitalrentabilität = Gewinn + Fremdkapital-Zinsen : Gesamtkapital

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5
Q

Positionen des Eigenkapitals (5)

A

• gezeichnetes Kapital
• Kapitalrücklage
• Gewinnrücklagen
• Gewinnvortrag/Verlustvortrag
• Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag

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6
Q

Gesamtkapital

A

setzt sich aus Eigenkapital und Fremdkapital zusammen

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7
Q

Zum Fremdkapital zählen … (3)

A

• Rückstellungen
• Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
• Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

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8
Q

Return on Investment (ROI) Formel + Herleitung

A

Return on Investment = Umsatzrentabilität x Kapitalumschlag

Umsatzrentabilität = Gewinn : Umsatz

Kapitalumschlag = Umsatz : Gesamtkapital

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9
Q

Sachorientierte Ziele

A

Beziehen sich auf das Produkt- und Leistungsspektrum eines Unternehmens (Art, Menge, Qualität, Ort, Zeit der zu erzeugenden Produkte bzw. Leistungen + Entwicklung eines neuen Produkts)

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10
Q

Soziale und umweltorientierte Ziele

A

Personalarbeit und deren Regelungen + Arbeitsbedingungen bei Lieferanten

Messbar durch Mitarbeiterzufriedenheit und -Motivation

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11
Q

Umweltorientierte Ziele

A

Verhalten des Unternehmens gegenüber der natürlichen Umwelt

Begrenzung der Schadstoffemissionen bei der Produktion oder auch beim Einkauf

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12
Q

Zielbeziehung

A

beschreibt, inwiefern die Verfolgung eines Ziels die Verfolgung eines anderen Ziels beeinflusst

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13
Q

Zielbeziehungen (3) + grafische Darstellung

A
  • komplementär: Steigerung der Erfüllung des einen Ziels fördert zugleich auch eine Erhöhung der Erfüllung des anderen Ziels -> steigende Gerade
  • konkurrierend (konfliktär): Erfüllung eines Ziels verhindert das Erreichen eines anderen Ziels bzw. der Zielerreichungsgrad wird reduziert -> fallende Gerade
  • indifferent (neutral): Erfüllung des einen Ziels übt keinen Einfluss auf eine Erfüllung des anderen Ziels aus -> Kreuz
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14
Q

Präferenzordnung

A

Ziele müssen nach Präferenzen geordnet werden, um Handlungsorientierung zu geben; dies gilt insbesondere bei konkurrierenden Zielen

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15
Q

Bildung von Zielpräferenzen erfolgt in mehreren Schritten (4)

A

Schritt 1: Die Ziele werden beschrieben.

Schritt 2: Die Ziele bekommen Prioritätsziffern oder Gewichtungen.

Schritt 3: Die Ziele werden entsprechend der Prioritätsziffern bzw. Gewichtungen geordnet.

Schritt 4 (bei Verwendung von Prioritätsziffern): Festlegung von Mindestvorgaben für
weniger priorisierte Ziele.

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16
Q

Rangordnung

A

Um Ober- in Unterziele operationalisieren zu können

17
Q

Zeitbezug/ zeitliche Ziele (3)

A

• kurzfristig = innerhalb eines Jahres
• mittelfristig = bis fünf Jahre
• langfristig = über fünf Jahre

18
Q

Zielbedeutung

A

• Strategische Ziele haben grundlegende Bedeutung, sind zumeist langfristig angelegt und eher generell ausgerichtet.
• Taktische Ziele haben wesentliche Bedeutung, verfolgen einen mittelfristigen Zeithorizont und konkretisieren strategische Ziele.
• Operative Ziele detaillieren taktische Ziele und helfen bei der Überführung in konkrete, kurzfristige (bis mittelfristige) Maßnahmen.

19
Q

Entscheidungsprozess

A

Die notwendigen Schritte von der Erkenntnis der Problemsituation bis zur Entscheidungsfindung

Im Mittelpunkt stehen Handlungsalternativen, Umweltbedingungen und Unternehmensziele

20
Q

Typische Schritte im Entscheidungsprozess (5)

A
  1. Problemformulierung
  2. Auffinden von Handlungsalternativen
  3. Analyse der Umweltbedingungen
  4. Bewertung der Handlungsalternativen
  5. Treffen der Entscheidung
21
Q

Was wird unter indifferenten, komplementären und konkurrierenden Zielen verstanden (mit Beispiel)?

A

Bei indifferenten Zielen hat die Erfüllung des einen Ziels keinen Einfluss auf das andere Ziel. Beispiel: Einführung einer neuen Softwarevariante und die Verbesserung der Gesundheitsangebote für Mitarbeitende.

Bei komplementären Zielen führt die Steigerung der Erfüllung des einen Ziels zugleich auch zu einer Erhöhung der Erreichung des anderen Ziels. Beispiel: Eine Ausdehnung des Produktionsumfangs führt, ausgehend davon, dass diese zusätzliche Produktionsmenge auch abgesetzt werden kann, gleichzeitig zu einer absoluten Steigung des Umsatzes.

Bei konkurrierenden Zielen führt eine Steigerung der Erfüllung des einen Ziels gleichzeitig zu einer Minimierung der Erreichung des anderen Ziels. Beispiel: Der Einkauf nachhaltiger Produkte ist in der Regel teurer und konkurriert folglich mit dem Ziel der Kostenminimierung im Einkauf. In diesem sind Zielkonflikte vorhanden.

22
Q

Anforderungen der Zielbildung: Ziele… (4)

A

…haben einen konkreten Termin, bis zu dem die Zielstellung zu realisieren ist.
…sollen motivierend sein.
…sollen messbar und prüfbar sein.
…werden konkret benannt.

23
Q

Wenn von Ober-, Zwischen- und Unterzielen die Rede ist, dann geht es um …

A

Die Rangordnung von Zielen

24
Q

Wenn der Gewinn und das Eigenkapital um 20% steigen, dann …

A

Bleibt die Eigenkapitalrentabilität unverändert.

25
Q

Ein Unternehmen möchte im kommenden Jahr ein bestimmtes Material von zwei, statt wie bisher von einem, Lieferanten beschaffen, um das Versorgungsrisiko zu reduzieren. Um was für ein Ziel handelt es sich?

A

Sachorientiertes Ziel

26
Q

Der Entscheidungsprozess wird charakterisiert als … der notwendigen Schritte von der Erkenntnis der … bis zur … .

A

Gesamtheit
Problemsituation
Entscheidungsfindung

27
Q

In einer Entscheidungssituation können drei Szenarien mit folgenden Eintrittswahrscheinlichkeiten identifiziert werden:
Szenario 1: 25 %
Szenario 2: 35 %
Szenario 3: 40 %
Für eine Entscheidungsalternative A werden in den Szenarien folgende Ergebnisse (in Geldeinheiten) erwartet:
Szenario 1: 100
Szenario 2: 160
Szenario 3: 180
Was ist der Erwartungswert von Alternative A?

A

0,25 x 100 + 0,35 x 160 + 0,40 x 180 = 153

28
Q

Was ist kein Grund für das Auftreten einer eingeschränkten Rationalität bei Entscheidungsprozessen?

Die Entscheidungsträger werden von Dritten beeinflusst, Die Entscheidungsträger nehmen mathematische Berechnungen vor, Die Entscheidungsträger haben individuelle Interessen, Eine vollständige Erfassung sämtlicher Entscheidungsparameter ist nicht möglich

A

Die Entscheidungsträger nehmen mathematische Berechnungen vor.