Lektion 2: Nutzerzentrierter Gestaltungsprozess Flashcards

1
Q

nutzerzentriert

A

ein Marketing- u. Vertriebskonzept, das den Kunden/ Nutzer in den Mittelpunkt stellt

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2
Q

iterativ

A

wiederholend

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3
Q

Evaluation

A

sach- und fachgerechte Untersuchung und Bewertung

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4
Q

Stakeholder

A

eine Person od. Gruppe die ein berechtigtes Interesse am Verlauf od. Ergebnis eines Prozesses od. Projektes hat

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5
Q

konvergierend

A

sich einander nähernd, übereinstimmend

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6
Q

formative Evaluationen

A

Tests, die während des Designprozesses zur Entscheidungsfindung zwischen verschiedenen Designalternativen und zur Optimierung einzelner Designlösungen eingesetzt werden

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7
Q

Summative Evaluationen

A

sie wird im Gegensatz zu formativen Evaluationen bei vollständig entwickelten Programmen nach ihrer Durchführung angewandt und beschreiben die abschließende Bewertung des Produktes

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8
Q

Um innovative Produkte und Dienstleistungen erfolgreich auf dem Markt zu platzieren, ist eine genaue Kenntnis der Nutzer und ihrer Bedürfnisse im spezifischen Nutzungskontext nötig. Der nutzerzentrierte Designprozess nach der ISO-Norm 9241-210 stellt den Nutzer in den Mittelpunkt. Nach der Planung des nutzerzentrierte Gestaltungsprozesses werden vier zentrale Aktivitäten iterativ ausgeführt, bis die Designlösungen den Nutzungsanforderungen entsprechen. Nenne diese vier Aktivitäten

A
  • das Verstehen und Festlegen des Nutzungskontextes
  • das Festlegen der Nutzungsanforderungen
  • das Erarbeiten von Designlösungen
  • das Evaluieren der Designlösungen auf Basis der Nutzungsanforderungen

-> für jede dieser Aktivitäten können verschiedene Methoden eingesetzt werden, je nach Zielsetzung, Rahmenbedingungen oder Reifegrad der Designlösung

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9
Q

Während der nutzerzentrierte Gestaltungsprozess ein weit verbreitetes, übergeordnetes Vorgehensmodell beschreibt, ist das vom British Design Council beschriebene Double-Diamond-Design-Modell auf was stärker fokussiert? In was unterteilt es den Designprozess?

A

Auf das Design
Es unterteilt den Designprozess in das Identifizieren des Designproblems sowie das finden von Designlösungen. Beide Phasen sind zunächst durch eine divergierende und anschließend durch eine konvergierende Anzahl von Designalternativen zu erreichen. Für die konkrete Umsetzung der Phasen kann wiederum auf die Methoden und Aktivitäten des nutzerzentrierte Gestaltungsprozesses zurückgegriffen werden was den Zusammenhang der beiden Vorgehensmodelle illustriert

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10
Q

Welche drei Nutzergruppen lassen sich grundsätzlich unterscheiden?

A
  • primäre Nutzer
  • sekundäre Nutzer
  • indirekte Nutzer
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11
Q

In welche zwei Teile, die jeweils eine Konvergenz- und eine Divergenzphase beinhalten, unterteilt das Double-Diamond-Modell den Designprozess?

A
  • Identifizieren des richtigen Problems

- Finden der richtigen Designlösung

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12
Q

Inspektionsbasierte Evaluationen

A

Werden ohne Benutzer, sondern durch Experten durchgeführt. Sie sollten nur ergänzend zu Nutzerzests durchgeführt werden, um z.B. schnell und kostengünstig Hauptprobleme vor einem Nutzertest zu identifizieren und zu beheben

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13
Q

Durch wen können Evaluationen grundsätzlich durchgeführt werden?

A
  • durch Nutzer-> Nutzerevaluationen

- durch Experten-> Expertenevaluationen

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14
Q

Nenne die zwei Phasen die sich im Double-Diamond-Modell wiederholen und was dort stattfindet.

A
  • Divergenzphase: hier wird der mögliche Problem- bzw. Lösungsraum aufgemacht
  • Konvergenzphase: diese folgt nach der Divergenzphase und hier werden die möglichen Problem- und Lösungsalternativen wieder reduziert. Folglich verändert sich die Zahl möglicher Alternativen über die Zeit
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15
Q

Anhand welcher Dimensionen können Prototypen differenziert werden?

A
  • Funktionsumfang
  • Funktionstiefe
  • Darstellungstreue
  • Interaktivität
  • Datengehalt
  • Technische Reife
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16
Q

Nenne alle Möglichkeiten des Prototypings

A
  • Sketch
  • Wireframe
  • Mockup
  • High-Fidelity-Prototyp
17
Q

Was umfasst das Entwerfen von Gestaltungslösungen?

A
  • Gestalten der Benutzeraufgaben
  • Gestaltung des User Interface
  • Interaktion zwischen System und Nutzer
18
Q

In welcher Aktivität des nutzerzentrierten Designprozesses ist Prototyping eine zentrale Tätigkeit?

A

„Evaluieren der Designlösung auf Basis der Nutzungsanforderungen“
in Abhängigkeit der Konzeptreife eignen sich unterschiedliche Typen von Prototypen die in der Aktivität „Erarbeiten einer Designlösung“ entwickelt werden

19
Q

Definiere Prototyp

A

Eine eingeschränkte Version des zukünftigen Produktes, dessen Ziel es ist, Antworten auf spezifische Fragen hinsichtlich der Angemessenheit und Umsetzbarkeit des Designs zu finden

20
Q

Wozu dienen Evaluationen im Double-Diamond-Design-Modell?

A

Zur Reduktion von Designalternativen in den konvergierenden Phasen