Leistungserstellung Flashcards
Gegenstand der Beschaffung bzw. Definition Beschaffung
Gegenstand der Beschaffung ist es, die bedarfsgerechte Versorgung mit denjenigen Gütern sicherzustellen, die in der betriebliche Leistungserstellung eingehen.
die Bereitstellung der benötigten Materialarten und -qualitäten in benötigten Mengen zu rechten Zeit am rechten Ort.
Definition: Material
Die Werkstoffe, die unfertigen und die fertigen Erzeugnisse sowie die Waren eines Betriebes.
Definition: Rohstoffe
Rohstoffe sind mengen- und/oder wertmäßige Hauptbestandteile der
Erzeugnisse eine Betriebes.
Definition: Hilfstoffe
Menge- und/oder wertmäßige Nebenbestandteile der Erzeugnisse eines Betriebes.
Definition: Betriebsstoffe
Stoffe die nicht in die Erzeugnisse eins Betriebes eingehen, sondern werden sie mittelbar oder unmittelbar bei deren Produktion verbraucht.
Definition: Unfertige Erzeugnisse
Be- oder verarbeitete Stoffe, deren Produktionsprozess noch nicht beendet ist.
Definition: Fertige Erzeugnisse
Produkte, die den Produktionsprozess des Betriebes bis zum Ende durchlaufen haben und die zur weiteren Verwendung (Verkauf oder Selbstverbrauch) bereitstehen.
Definition: Waren
sind für den Absatz bestimmte Güter, die vom Betrieb gekauft und abgesetzt werden, ohne dass sie im Betrieb verändert werden.
Aufgaben der Beschaffung (6)
Operative Beschaffung: 1) Bedarfsplanung 2) Bestandsplanung 3) Bestellpolitik 4) Lieferantenpolitik Strategische Beschaffung: 1) Outsourcing-Entscheidungen 2) Lieferantenzahl- u. Standorte
ökonomische Ziele der Beschaffung, Kosten- und Ergebnisziele
Die Minimierung aller Kosten, die mit der Beschaffung und Bereitstellung von Materialen verbunden sind, bei gleichzeitigem Erreichen der geforderter Güterqualität. Kostenziele: - Beschaffungskosten - Materialkosten Ergebnisziele: - Güterqualität - Lieferbereitschaft
Gegenstand/Definition: Logistik
Gegenstand der Logistik ist es, für alle Bereiche und alle Kunden von Betrieben durch die Änderung der räumlichen, der zeitlichen und der strukturellen Eigenschaften von Gütern die Versorgung mit und die Entsorgung von Gütern entsprechend der jeweiligen Bedarfe sicherzustellen.
Ziele der Logistik (7)
Kostenziele: 1) Logistikkosten 2) Kapitalbindung Zeitziele: 1) Durchlaufzeiten 2) Richtige Termine Ergebnisziele: 1) Richtige Orte 2) Richtige Güter 3) Richtige Zustände
Basisfunktionen (Durchführung der Logistikfunktionen) (2)
1) Transportieren
2) Lagern
Ergänzende Funktionen (Durchführung der Logistikfunktionen) (4)
1) Umschlagen
2) Kommissionieren
3) Verpacken
4) Ladeeinheiten bilden
Definition: Produktionswirtschaft
Gegenstand der Produktionswirtschaft ist die wirtschaftliche Gestaltung und Durchführung der Transformation von vorhandenen Produktionsfaktoren in Erzeugnissen unter Anwendung von Produktionsverfahren. - Produktionstheorie/Kostentheorie - Produktionsprogrammplaung Organisation der Produktion - Gestaltung der Produktionspotentiale - Produktionsprozessplanung
Elementarfaktoren der Produktion (3)
1) Werkstoffe
2) Betriebsmittel
3) Arbeitskraft
Ziele der Produktionswirtschaft (5)
Kostenziele: 1) Produktionskosten Zeitziele: 1) Termineinhaltung 2) Durchlaufzeiten Ergebnisziele: 1) Stückzahl 2) Qualität
Definition: Produktionsfunktionen
Stellen die Beziehung zwischen den technisch effizienten Faktoreinsatzkombinationen von Produktionsfaktoren und den Ausbringungsmengen an Gütern dar.
Definition: Produktionskapazität
Die maximal dem Produktionsprozess in einem bestimmten Zeitraum zur Verfügung stehende Anzahl an Personal, Maschinen, Werkzeugen und Räumen.
Arten der Produktionskapazität (3)
Quantitative: 1) Totalkapazität 2) Periodenkapazität Qualitative: 3) Qualitative Produktionskapazität (Flexibilität)
Definition: Totalkapazität (Art der Produktionskapazität)
maximale Leistungsfähigkeit während der gesamten Lebensdauer
Definition: Periodenkapazität (Art der Produktionskapazität)
Leistungsvermögen eines Betriebs oder eines Betriebsmittels innerhalb einer einzelnen Periode.
Definition: Qualitative Produktionskapazität (Flexibilität)
Die qualitative Produktionskapazität eines Betriebsmittels ergibt sich durch die Anzahl der unterschiedlichen Verwendungsarten, die dieser Produktionsfaktor haben kann.
Bestimmung der Betriebsmittelzeiten (Nutzungszeiten und Brachzeiten) (7)
Nutzungszeiten: 1) Nutzungshauptzeiten 2) Rüstzeiten 3) Objektbezogene menschliche Arbeit Brachzeiten: 4) Durch Arbeitsläufe 5) Durch Störungen 6) Durch menschliche Arbeit 7) Durch Außerbetriebnahmen