Langstreckentransport und Stärkesynthese Flashcards
Für den Assimilationstransport im Phloem wird ATP benötigt
FALSCH
Transport in den Siebzellen benötigt keine Energie
->Druckprinzip: Transport beruht auf Differenz im osmotischen Druck zwischen den Enden des Phloems
- Am Anfang viel Saccharose am Ende wenig
- Anfang : Einstrom von Wasser aus dem Xylem ins Phloem ( Entstehung hydrostatischer Druckgradient)
- Hydrostatischer Druck treibt das Wasser + gelöste Saccharose zum Ende dort wird Saccharose entladen und Wasser strömt aus
ABER: sekundär aktiver Transport der Assimilate ins Phloem erfolgt unter indirektem ATP-Verbrauch (Symport der Assimilate mit H+ ins Phloem, H+ wird anschließend von der ATP-Synthase in die Bündelscheidezelle zurücktransportiert unter ATP-Verbrauch entgegen des Konz.-gradienten)
Apoplastscher Wassertransport ist bis zu den Leitbündeln im Zentralzylinder der Wurzel möglich
FALSCH
Der ligninhaltige Kasparistreifen in den Zellwänden der Endodermiszellen verhindert den apoplastischen Transport bis in den Zentralzylinder, da dieser wasserundurchlässig ist -> dort muss symplastischer Transport stattfinden
Transistorische Stärke wird tagsüber in Blattzellen synthetisiert und nachts im Sinkgewebe gespeichert
FALSCH
Tagsüber werden große Mengen an Stärke im Chloroplasten synthetisiert und gespeichert. ( Schlüsselenzym : ADP-Glucose- Pyrophosphorylase) Assimilattransport kann aber nachts und tags in Form von Saccharose (Schlüsselenzym: Saccharose-6P-Synthase) stattfinden.
Nur Nachts erfolgt ein Abtransport von Saccharose aus dem Source ins Sink Gewebe, weil tagsüber Kohlenhydrate in den Blättern selbst benötigt werden
FASLCH
der Abtransport kann sowohl Tags als auch Nachts stattfinden.
- Tags: Bündlescheidenzellen: Triose-6-P -> Mesophyll: Triose-6-P -> Hexose-6-P-> Saccharose -> Phloem
- Nachts: Bündelscheidenzellen: Glucose/Maltose -> Mesophyll: Gluc/Malt -> Hexose-6-P-> Saccharose -> Phloem