Altklausurfragen Flashcards
Das Endoplasmatische Retikulum verbindet durch Vesikeltransporte die Vakuole, Plastiden und Plasmamembran
FALSCH
Das ER verbindet durch Vesikeltransport das Endomembransystem. (Golgi, Endosome, Lysosome, ER, Vakuole; Transportvesikel, Plasmamabran)
Plastiden, Mitochondiren und Peroxisome gehören nicht zum Endomembransystem.
Der Turgor des Zellinhaltes des Protoplasten veranlasst die elastische umkehbare Dehnung der Zellwand, wodurch es zur Streckung der Zellwand kommt.
FALSCH
Der Turgor kann zu einer irreversiblen Dehnung der Zellwand der Protoplasten führen.
Dem Turgor kann aber auch druch mechanische Stärke standgehalten werden.
Das in der Glykolyse produzierte NADH wird unmittelbar in Mitochondrien transportiert.
FALSCH
Mitochondirelle Atmung benötigt Reduktionsäquivalente für ATP-Synthese.
Jedoch gibt es in Eukaryoten kein Transporter für NADH, NADHP, NAD, NADP.
Man benötigt zum transport einen Shuttle.
In diesem Fall den Malat-Aspartat-Shuttle
Transitorische Stärke wird dank diurnaler Regulation der Schlüsselenzyme der Stärkesynthese überwiegend des Nachts gebildet.
FALSCH
Transitorische Stärke = ungelöste, vorübergehnde Stärke (auch Assimilationsstärke genannt).
Glucose selbst könnte wegen seiner hohen Osmolarität nicht in den Chloroplasten angesammelt werden. Unlösliche Stärke kann aber als so genannte “transitorische Stärke” (=vorübergehende Stärke) in Form von Stärkekörnern abgelagert werden. Zum Abtransport wird diese dann wieder in ihre Grundbausteine gespalten und zur Saccharose umgebildet.
Transitorische Stärke wird Tags gebildet und in der Regel Nachts abgebaut.
Die gleichzeitige Aktivität des oxidativen PPW und des reduktiven PPW in den Chloroplasten wird auch durch posttranskriptionell Regulation mittels Thioredoxin unterbunden.
Der Reduktive PPW wird auch Calvin Benson Zyklus genannt und fälschlicherweise als Dunkelreaktion beschrieben. Dabei ist seine Aktivierung indirekt Lichtabhängig, durch Thioredoxin das durch Ferredoxin aktiviert wird und nach seiner Funktion wieder deaktiviert wird.
Die Schließzellen kontrollieren die Öffnung der Stomata nach Bedarf an CO2 für die Photosynthese
RICHTIG
Die Schließzellen kontrollieren das Öffnen der Stomata sowohl nach dem Bedarf an Wasser (schließen als Verdunstungsschutz) wie auch nach dem Bedarf an CO2 für Ühotosynthese.
Oft ein Balanceakt
Für die Synthese der Hexosen im Cytoplasma, die als Saccharose in die Sinkorgane transportiert werden, werden nachts und tagsüber jeweils andere Metabolite aus den Chloroplasten heraustransportiert
FALSCH
Tag:
(Bündelscheidezellen) Triose-6-Phosphat -> (Mesophyll) Hexose-6-Phosphat -> (Phloem) Saccharose
Nacht:
(Bündelscheidezellen) Glucose/Maltose -> (Mesophyll) Hexose-6-Phosphat -> (Phloem) Saccharose
Hexosen weden als Saccharose in die Sinkorgane (Phloem) transportiert. Hexosensynthese findet in Mesophyll statt.
Eine hohe ATP Konzentration in Zellen sind optimale Vorraussetzungen für mitochondrielle Atmung.
FALSCH
Bei mitochondrieller Atmung wird ATP hergestellt, sie benötigt dafür Reduktionsäquvalente wie NADH.
Abscisinsäure in ein wichtiges Enzym bei der Wahrnehmen des Wasserpotenzials in den Zellen und verhindert die zellulären Prozesse der Austrocknung während der Samenruhe
FALSCH
ABA ist kein Enzym, sondern ein wichtiges Phytohormon welches Wasserstress anzeigt. Es kann das Wasserpontential wahrnehmen und durch Einleitung bestimmter Schritte die Zelle bzw den Samen vor Austrocknung schützen.