Kultur und Übersetzen Flashcards
Wie entwickelte sich der Kulturelle Ansatz
Eine Top-Down Perspektive was dominant in der Sprachwissenschaft.
Dies erweiterte sich, sodass nicht nur die Funktion des Textes als wichtig betrachtet wurde, sonder auch der Transfer des Kulturwissens.
Was sagte Mary Snell-Hornby?
Dass die herrschenden Ansätze in der Übersetzungswissenschaft alle über die folgenden 4 Merkmale verfügen:
- kultureller statt sprachlicher Transfer
- Übersetzung als Kommunikationsakt
- Funktion des ZT steht im Vordergrund
- Text wird als wichtiger Teil der Welt gesehen
Translation als interkulturelles Phänomen
- Blick verstärkt auf ZK
- Extralinguistische und interkulturelle Aspekte
- Übersetzung als kultureller Transfer
- Übersetzung geht in Textwelt der ZK ein
Was sagt Kaproth?
- Wechselseitige kulturelle Durchdringung
2. Kontrastivität
Was ist die Kontrastivität und mit wem wird der Begriff verbunden?
- Manche Diskurse entstehen erst durch den Vergleich. So kann eine Übersetzung selbst, die Kultur ändern in die sie sich verpflanzt.
- Kaproth
Wann ist eine Übersetzung laut Vermeer erfolgreich?
Wenn sie sich von der alten kulturellen Verknüpfung lässt und sich in die neue Kultur einpflanzt.
Christiane Nord
- Kultur-Hürde
2. Erst in der ZS nach Vorbildern schauen, dann erst eine Retrospektive Annäherung an den AT vornehmen.
Semiotischer Text- und Kulturbegriff
Kommunikation passiert unter Verwendung von Kodes und zwar Kodes von verschiedenen Zeichensystemen. Dies führt zu einer semiotischen Auffassung von Text und Kultur und daher auch von dem Übersetzungsprozess.
Was versteht Posner unter “Instrument”?
- Soziale Seite: die Zeichenbenutzer
2. Es muss eine Kultur geben, in der die Konventionen herrschen die dem Text Funktion verleihen.
Was versteht Posner unter “Artefakt”?
- Materielle Seite: Text
2. Ergebnis absichtlichen Verhaltens
Was versteht Posner unter “Kodiert”?
- Mentale Seite: Kodes
2. Es muss eine Kultur geben, in der es ein Kode gibt, der ihm ein order mehrere Signifikante zuordnet.