Entwicklungslinien Flashcards
Hintergrund des Funktionalismus
- 1920er- bis 1960er Jahre: Strukturalismus
- 1960er Jahre: Text wird als Ganzes betrachtet.
- 1970er: pragmatische Wende (Zweck)
- 1980er: kognitive Wende (Textverstehen ist immer subjektiv)
Theoretischer Ansatz des Funktionalismus
- Übersetzung als strategischer Vorgang.
- Nicht nur die Übertragung von Inhalt, sondern auch von Kulturwissen in Zusammenhang mit Textfunktion.
- AT verliert an Bedeutung
- Textsinn ist subjektiv und kann ohne Kenntnis der ZT-Funktion, nicht aus dem AT erkannt werden.
- Qualitätsmaßstab = Erfüllung des kommunikativen Zwecks.
Funktionalismus - Fazit
- Spiegelt die Textlinguistik
2. Spiegelt pragmatische und kognitive Wende sowie die Kulturwissenschaft.
Wer sind die wichtigsten Vertreter der Skopostheorie?
Hans J. Vermeer und Katharina Reiß
Was ist der Skopos?
Der Zweck einer Translation.
Was sagt Hans J. Vermeer über den Skopos?
“Der Zweck heiligt die Mittel”
“Der Zweck ist dominant”
Theoretischer Ansatz der Skopostheorie
- Handeln mit Ziel des kulturellen Transfers
- Skopos entscheidet über alles, auch die Strategie
- AT sind Informationsangebote, die der Leser je nach Vorwissen interpretiert
Skopostheorie - Fazit
pragmatisch + normative + Kulturwissenschaft
Wer ist verbunden mit “Translation als Expertenhandlung”?
Justa Holz-Mäntärri
Was sagt Justa Holz-Mäntärri?
- Übersetzer sind Experten für interkulturelle Kommunikation
- Translation beinhaltet nicht nur die Übersetzung und das Dolmetschen, sondern jede kultur- und sprachübergreifende Übermittlung von Information.
Wer ist der Autor von “Loyalität statt Treue”?
Christiane Nord
Was versteht Christiane Nord unter dem Begriff “Loyalität”?
Loyalität gegenüber dem Autor des AT und Loyalität gegenüber dem Rezipient.
Wie bewertet Christiane Nord die Skopostheorie
Ihre Theorie ist eine Relativierung der Skopostheorie, aber sie findet, dass Vermeer zu weit ging.
Welche 2 Transfertypen legt Christiane Nord fest?
- Dokumentarisch (Ziel ist Sprache und Kultur des ATs so nah wie möglich zu Spiegeln - Rom wird nicht zu Berlin)
- Instrumentell (muss wie ein Original lesen)
Woran lehnte sich Christiane Nord in “Textanalyse und Übersetzung”
- Laswell Formel.
2. 16 “W”-Fragen.