Konvergenz Flashcards

1
Q

Konvergenz

A
erminologie Konvergenz (Konvergente  Evolution, Parallelismus): 
• Entwicklung  ähnlicher  Merkmale  bei  NICHT miteinander  verwandten Arten 
• im Laufe  der  Evolution  durch Anpassung  an  ähnliche  Funktion  und ähnliche  Umweltbedingungen  ausgebildet  (gleiche  Selektionsfaktoren
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2
Q

Analogie

A

Analogie
• Ähnlichkeit in Form und Funktion (Körperstrukturen, Organe, Stoffwechselwege, Verhaltensweisen) unterschiedlicher Lebewesen, deren gemeinsame Vorfahren diese Ausprägung NICHT aufwiesen

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3
Q

Homologie

A

Übereinstimmung aufgrund gemeinsamen evolutionären Ursprungs

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4
Q

Homolog

A

gemeinsamer evolutionärer
Ursprung
-oft unterschiedliche Funktion

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5
Q

Analog

A
  • unabhängig voneinander entstanden

- bei ähnlicher Funktion  konvergentes Merkmal

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6
Q

Konvergente Evolution

A

ist eine Anpassung an gleichartige Umweltbedingungen in der Entwicklungsgeschichte
• führt bei Vertretern systematisch verschiedener taxonomischer Gruppen zu einer Übereinstimmung in der äußeren Gestalt
⇒ Merkmale der Organismen lassen sich direkt auf ihre Funktion 

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7
Q

Solche Analogien

A

Solche Analogien zurückführen
• entstehen durch Wechselspiel von ähnlichem Selektionsdruck und „freien“ Entwicklungskorridoren
• geben Rückschlüsse auf ähnliche Umweltbedingungen und Lebensweisen 11
⇒ überlappende ökologische Nischen

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8
Q

Pflanzenformationen

A

sind Kategorien für Pflanzen mit physiognomisch ähnlichem Erscheinungbild, welche die dominierenden Gestalttypen der Vegetationszonedarstellen.

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9
Q

Ziel der Biogeographie

A

ist die Analyse der Gesetzmäßigkeiten, welche für die Verbreitung der Arten und größerer systematischer Einheiten verantwortlich sind.

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10
Q

Ein Biomist

A

ein Großlebensraum der Biosphäre, zu dessen Abgrenzung Pflanzenformationen herangezogen werden.

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11
Q

Zonobiome

A

Die den Biomen entsprechenden Landschaftsräume, die klimazonentypisch sind, bezeichnet man als Zonobiome.

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12
Q

Einteilung nach Pflanzenformation, welche sich bei gegebenem Makroklima als Endstadium der Vegetationsentwicklung

A
  1. tropischer Regenwald 2. tropisch-subtropische Regenzeitwälder und Savannen 3. heiße Halbwüsten und Wüsten 4. mediteranoide warmtemperate Hartlaubwälder 5. wamtemperate immergrüne Lorbeerwälder 6. kühltemperate Laub abwerfende Wälder 7. winterkalte Steppen, Halbwüsten und Wüsten 8. winterkalte Nadelwaldgebiete (Taiga) In Vorlesung: Hartlaubwälder und Gebüschformationen 14 9. Tundren und polare Wüsten
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13
Q

Muster terrestrischer Biome in Beziehung zu Temperatur und Feuchtigkeit

A

Generelle Muster:

  1. Je geringer die Temperatur, desto geringer der Niederschlag und umgekehrt.
  2. Anzahl der Biome nimmt mit der Temperatur ab.
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14
Q

Lebensformtypen terrestrischer Pflanzen

A

Terrestrische Ökosysteme reflektieren die Anpassungen der dominanten Lebensformtypen der Pflanzen.
Drei grundsätzliche Typen werden unterschieden: Baum, Busch, Gras.
• deutliche Unterschiede in der Kohlenstoffallokation Gräser BüscheSpeicherung im Stängel und/oder Stamm Bäume
• Bäume –viele strukturbildende Organe (Stamm)
–Vorteil: besserer Zugang zu Licht,
Nachteil: „Unterhaltskosten“ C-Bilanz bestimmt Verbreitung

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15
Q

Lebensformtypen bei Bäumen -immergrün

A
  1. breitblättrige, immergrüne Bäume-Ökosysteme ohne definierte Vegetationsperiode
    - Wachstum und Photosynthese durchgängig
  2. immergrüne Nadelbäume
    - Ökosysteme mit kurzen Vegetationsperioden oder Nährstofflimitation
    - Wachstum und Photosynthese eingeschränkt
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