Konjunktur Flashcards

1
Q

Wenn das effektive BIP höher ist als das reale BIP, wie sagt man dem?

A

Rezession (negative-BIP Lück)

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2
Q

Wenn das effektive BIP tiefer ist als das reale BIP, wie sagt man dem?

A

Boom (positive BIP Lücke)

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3
Q

Was ist eine Stagflation

A

Beschreibt eine Situation eines Währungsraumes, in der Stagnation und Inflation miteinander einhergehen.

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4
Q

Wirtschaftspolitik. Was ist der Grundgedanke hinter … und welche Partei liegt ca. wo?

der Klassik

A

Die Wirtschaft reguliert sich selbst (auf lange Frist)

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5
Q

Wirtschaftspolitik. Was ist der Grundgedanke hinter … und welche Partei liegt ca. wo?

Monetarismus

A

Geldmenge und Inflation stehen im Zusammenhang, bei Inflation Zinsen erhöhen, bei Deflation Zinsen senken (azyklisch) SVP,FDP,SP

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6
Q

Wirtschaftspolitik. Was ist der Grundgedanke hinter … und welche Partei liegt ca. wo?

Keynes

A

Es sollte schneller reagiert werden als in der Klassik, die Arbeitslosigkeit wird bei sinkender Nachfrage erhöht. SP

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7
Q

Wirtschaftspolitik. Was ist der Grundgedanke hinter … und welche Partei liegt ca. wo?

Angebotsorientierung

A

Wenn die Stagflation eintritt, müssen Anreize im Steuersystem geschaffen werden und der Markt liberiert werden. Die Verbesserung der Bedingungen auf der Angebotsseite führen über die Schaffung neuer Arbeitsplätze indirekt auch zu einer Verbesserung der Bedingungen auf der Nachfrageseite. Dieser indirekte Effekt wird auch als Trickle-Down-Theorie bezeichnet. SVP, FDP

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8
Q

In welcher Lage befindet sich die schweizer Wirtschaft gegenwärtig.

A

Stagnation, evtl. leichtes Wachstum in der Zukunft

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9
Q

Mit welchem Wachstum wird für das Jahr 2016 gerechnet?

A

1.5%

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10
Q

Wie verändert sich der Arbeitsmarkt 2016?

A

3.6%

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11
Q

Beschreiben Sie die gegenwärtige Lage der internationalen Konjunktur

EU
USA
Indien
China
Brasilien
Russland
A
EU = leichtes plus
USA = plus
Indien = plus
China = ca. gleich, evt. etwas minus
Brasilien = minus
Russland = minus
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12
Q

Welche Unterschiede gibt es zwischen den grossen Schwellenländer?

A

Wenn mit viel Rohstoff gehandelt wird, leidet aufgrund des tiefen Preises das Land stärker

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13
Q

Welche Faktoren stützen das Wachstum im Euroraum?

A

Schwacher Euro, Monetarismus, Handelsabkommen, Tiefe Rohstoffpreise, Erdölpreise

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14
Q

Begründen Sie, weshalb als Auswirkung des Frankenaufwertung nicht nur die Importpreise sondern auch die Exportpreise stark gesunken sind.

A

Import: Wechselkurs
Export: Priessenkung in Schweiz, sonst nicht mehr exportfähig.

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15
Q

Für das Jahr 2016 wird mit einer Rezession gerechnet. Die Gesamtwirtschaft wird allerdings unter ihrem Potential wachsen. Welche Folgen könnte diese Situation haben?

A

ca. 2%, also unter dem Potential Wachstum. Investitionen werden zurückgehalten, Einstellungsstopp, Preise niedriger -> Deflation

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16
Q

Beschreiben Sie die Risiken, die aus dem Ausland die Schweizer Konjunktur belasten könnte

A

Erneute Kriese, Abwärtssog, Griechenlandkriese, Schwellenländer, Industrieländer, Wechselkurs zum CHF

17
Q

Die Schweizer Konjunktur ist auch Risiken ausgesetzt, die vom Inland ausgehen. Erläutern Sie

A

Zuwanderung

18
Q

Die Gegenwärtige konjunkturelle Lage der Schweiz weist aber auch auf Chancen hin. Beschreiben Sie diese

A

Bessere Entwicklung als erwartet. Widerstandsfähigkeit der Gesamtwirtschaft. Schweizer Wirtschaft hat sich vom CHF-Schock schneller erholt. Rohstoffpreise sind tief.

19
Q

Was bedeutet der Begriff “Save-Haven-Währung” im Zusammenhang mit dem Schweizer Franken?

A

Alle bringen Geld in die Schweiz - da sicher - so wird CHF noch stärker

20
Q

China hat in den letzten Jahrzehnten wirtschaftlich stark aufgeholt. Wie konnte das erreicht werden?

A

Hohe Investitionen im Export, relativ schwache Währung, Anstellungsbedingungen -> Kostenvorteil

21
Q

In welche Lage befindet sich die chinesische Wirtschaft heute?

A

Hat sich stark abgeflacht. Tiefste Wachstumsrate seit 20 Jahren

22
Q

Vor welchem Strukturwandel steht China heute?

A

Vorn Industrie zu Dienstleistung - Gibt von der Abhängigkeit her Vorteil

23
Q

Damit im einem Land ein wirtschaftlicher Aufholprozess wie in China in Gang kommen kann, müssen gewisse Voraussetzungen erfüllt sein. Nennen Sie ein oder zwei Gründe

A

Viele Ressourcen, Wirtschaftsmodell wurde geändert

24
Q

Die Wachstumsrate Chinas ist im Vergleich zu Schweizer Wachstumsrate sehr hoch. Aus volkswirtschaftlicher Sicht ist dies nicht verwunderlich. Warum nicht?

A

Weil CH bereits länger im Wohlstand ist und langsamer wächst und durch das eine höhere Basis hat

25
Q

Begründen Sie, weshalb China sich mit einem neuen Wachstumsmodell auf einen nachhaltigeren Entwicklungspfad begeben könnte

A

Weniger Abhängigkeit, wenn nicht nur auf Industrie gesetzt wird

26
Q

Worin liegen die Ursachen der aktuell tiefen Rohstoffpreise?

A

Fracking USA, Schwaches Wachstum China, Atomvertrag Iran, Wegfall Sanktionen

27
Q

Wer ist Gewinner / Verlierer dieser Entwicklung?

A
Gewinner = Händler, Umschlagplätze
Verlierer = Produzenten
28
Q

Risiken der Prognosen

A

Weitere Kriesen, Abwärtsspirale, Wchselkurs, Alle bringen viel Geld in die CH, so wird der CHF noch stärker

29
Q

Wie funktioniert der Multiplikator?

A

Es wird im Kreislauf immer wieder mit dem selben Geld Konsumiert. So Multipliziert sich das auf

30
Q

Weshalb löst sich dies in Luft auf?

A

Einerseits löst der Staat aus, Andererseits fährt die Privatwirtschaft zurück

31
Q

Welche 3 T’s sollen Konjunkturprogramme erfüllen?

A

Timely, Temporary, Targeted

32
Q

Welches sind in der Schweiz vorauseilende Indikatoren?

A

Offene Stellen, Baugesuche, Auftragsbestand der Maschinenindustrie, Geldmenge M1 und Beschäftigungsaussichten

33
Q

In der Wirtschaft werden 75% von jedem eingenommenen Franken zum Verbrauch verwendet und 25% gespart. Um wieviel vergrössert sich das Volkseinkommen, wenn eine Primärinvestition von 1’000.- vorgenommen wird?

A

1 / (1-0-75) = 4 = 4’000.-

34
Q

Welches ist die wichtigste Grösse zur Darstellung des Konjunkturverlaufes

A

Das reale BIP

35
Q

Was zeigt der Akzelerator

A

Das Veränderungen in der Nachfrage überproportionale Veränderungen der Investition auslösen und welche Auswirkungen zusätzliche Investitionen auf das BIP haben