Geld Flashcards

1
Q

Kann man dafür sorgen, dass die meisten Menschen immer mehr Geld brauchen?

A

Ja, indem man Kredite vergibt

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2
Q

Erhalten Banken Zinsen wirklich ohne etwas dafür zu tun?

A

Sie müssen das Realgeld anlegen

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3
Q

Stimmt es, dass jemand verlieren muss um den Zins zu bezahlen?

A

Ja, nur so kann die ausgegebene Geldmenge mit Zins zurückbezahlt werden

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4
Q

Funktioniert die Vermehrung von Buchgeld in alle Ewigkeit?

A

Nein, ein gewisser Grundstock an Realgeld muss vorhanden sein

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5
Q

Müssen Zinsen wirklich durch neue Kredite gedeckt werden=?

A

Ja

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6
Q

Weshalb ist die Notenbankgeldmenge derart angestiegen?

A

Unsicherheit über die Anderen, expansive Geldpolitik der SNB, mehr Sicherheit, Geld wurde nicht weitergegeben

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7
Q

Warum ging der Geldmultiplikator zurück und was ist darunter zu verstehen?

A

Grössere Sicherheit, weniger Kredite, Geld wurde nicht weitergeben. M3 bleibt gleich, M0 steigt

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8
Q

Warum steigen die Geldmengen M1 und M2 derart an?

A

Zinssenkungen - Mehr Anlagen kurzfristig (M1 + M2), weniger langfristig M3

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9
Q

Schwächen der Quantitätstheorie (Inflation über die Geldmenge steuern)

Ist die relevante Geldmenge kontrollierbar?

A

Die Nationalbank kann nicht steuern wieviel Geld in M1, M2, M3 jeweils befindet, da die Geschäftsbanken dazwischenstehen. Sie kann den Multiplikator nicht steuern.

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10
Q

Schwächen der Quantitätstheorie (Inflation über die Geldmenge steuern)

Wie verändert sich die Geldumlaufgeschwindigkeit

A

Kann nicht beeinflusst werden

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11
Q

Schwächen der Quantitätstheorie (Inflation über die Geldmenge steuern)

Positive oder negative BIP-Lücke? Wie gross ist sie?

A

Potentielles BIP = 100%, Effektives BIP = was effektiv gemacht wird. Eine negative BIP Lücke = Firma ist nicht ausgelastet. Erst bei voller Auslastung werden die Priese erhöht

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12
Q

Was ist die Hauptaufgabe der Nationalbank?

A

Gesamtinteresse der Bevölkerung bewahren

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13
Q

Teilen Sie die folgenden Begriffe den Geldmengen zu

Sparhefte
Banknoten im Protemonnaie
Neu von der SNB bezogene Banknoten bei den Banken
Ausländische Banknoten in Ihrer Kasse
Ausländische Banknoten bei den Banken
Privates Kontokorrentguthaben auf dem Postkonto
Termineinlagen

A
M0, M1, M3
M0, M1, M2, M3
M0
Keine
Keine
M0, M1, M2, M3
M0, M3
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14
Q

Die Schweizerische Notenbank verkauft einen Teil ihres Goldbestandes an die Geschäftsbanken. Spielt es eine Rolle, ob sie das Gold gegen CHF oder gegen USD verkauft? Begründen Sie Ihre Antwort und erwähnen Sie zudem, welche Geldmenge sich verändert.

A

Ja, die zurückgekaufte Währung gegen Gold bekommt so mehr Wert -> weniger im Umlauf. Notenbank-Geldmenge M0

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15
Q

Die Nationalbank verpflichtet die Geschäftsbanken Mindestreserven zu halten. Wie gross ist der Geldschöpfungsmultiplikator, wenn die verlangten Mindestreserven 2% betragen? Wie gross, wenn der Mindestreservensatz auf 10% erhöht wird?

A

1 / 0.02 = 50; 1 / 0.1 = 10.

Risiko, wenn alles ausgelehnt werden könnte: Man könnte auch nicht zurück zahlen -> Mindesreserve

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16
Q

Die Nationalbank verlangt seit längerer Zeit von den Geschäftsbanken Mindestreserven von 2%. Nun verkauft die Nationalbank den Geschäftsbanken Aktien im Wert von 2 Mio. Euro.

Wie und um wieviel verändert sich die Notenbankgeldmenge der Nationalbank durch den Verkauf der Aktien?

A

Auch um 2 Mio.

17
Q

Die Nationalbank verlangt seit längerer Zeit von den Geschäftsbanken Mindestreserven von 2%. Nun verkauft die Nationalbank den Geschäftsbanken Aktien im Wert von 2 Mio. Euro.

Um viel verändert sich das Geldangebot der Geschäftsbanken?

A

Sinkt um 100 Mio -> Geldmenge wird aus dem Markt genommen

18
Q

Stellen Sie die folgenden Begriffe mittels weniger Sätze in einen Zusammenhang: Nominallohn, LIK, Kaufkraft, Inflation

A

Die Inflation wird mit dem Landesindex für Konsumentenpreise gemessen. Steigen die Preise müssen auch die Nominallöhne steigen um die Kaufkraft gleich hoch zu halten

19
Q

Berechnen Sie die Teuerung eines fiktiven Landes, wenn folgende Daten gegen sind: LIK März 20_4: 95.1, LIK Februar 20_5: 102.8

A

102.8 - 95.1 / 95.1 * 100 = 8.1%

20
Q

Der Nominallohn beträgt im Januar 20_0 CHF 3500.-. Wie gross muss der Lohn im Januar 20_5 sein, damit gleich viel Lohn verdient wird wie im Januar 20_0? LIK Januar 20_0: 99.6; LIK Januar 20_5: 103.7

A
  1. 7 - 99.6 / 99.6 * 100% = 4.1%

4. 1% * 3500.- = 3643.50

21
Q

Heute wird auf einem Sparkonto ein Betrag von CHF 1000 einbezahlt. In einem Jahr steigt das Preisniveau um 1.8% die Verzinsung beträgt für dieses Jahr 1.5%. Berechnen Sie die Veränderung des Realwertes dieser Spareinlage in Prozent und CHF

A

1000* 0.997 (1-0.003) = 997

22
Q

Erklären Sie mit Hilfe der Fisher-Verkehrsgleichung (Quanitätstheroie) wie Inflation von der Geldseite her entstehen kann

A

G* U = M * P

  1. Geldmenge steigt schneller an als Gütermenge.
  2. Wenn die Umlaufgeschwindigkeit schneller steigt
23
Q

Beschreiben Sie mindestens einen Grund, weshalb Inflation volkswirtschaftlich gesehen problematisch ist

A

Die Kaufkraft des Landes auf dem Markt sinkt, sodass es auf dem Markt verdrängt wird, sinkende Importmöglichkeiten. Sämtliches Erspartes wertet sich ab = keine Sicherheit. Verzerrt Preisverhältnis sehr stark. Allokation von Ressourcen funktioniert nicht mehr (Man kauft Sachen, von denen man hofft, dass sie Inflationssicher sind