Kommunikation Flashcards

1
Q

Personengeführte Gesprächsanalyse nach Rodgers

A

Thereapeutische Überzeugung dass der Therapeut die Selbstheilungskräfte des Pat. fördern muss

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2
Q

Prinzipien der Personenzentrierten Gesprächsanalyse

A
  • Therapeut eher passive Rolle
  • Nicht Probleme, sondern Patient im Mittelpunkt
  • Pat. übernimmt aktive Rolle
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3
Q

Wie entsteht psychisches Leiden?

A

Die Inkongruenz führt zu Unzufriedenheit mit sich selbst, Gefühl der Entfremdung und innerer Zerissenheit — psychische Spannungen

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4
Q

Was ist Kongruenz?

A

Nachricht ist stimmig. Alle Signale in gleiche Richtung

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5
Q

Was ist Inkongruenz

A

Ausgesendete Signale passen nicht zueinander und widersprechen sich sogar im Extremfall

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6
Q

Gesprächspsychotherapie

A

Im Zentrum steht der sich voll entfaltende Mensch (will heißen:)

  • befindet sich in Lebensprozesse
  • offen gegenüber allen Elementen seines Lebens
  • wachsendes Vertrauen in eigenen Organismus führt zu bewertungsinstanz, anstelle äußerer Vorgaben
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7
Q

Anforderungen der personenzentrierten Gesprächsführung

A
  • Empathie — das einfühlend verstehende - nicht wertende
  • Akzeptanz — Anteilnahme,Wertschätzung gegenüber Gefühlen des Pat
  • Kongruenz — Autentizität, nicht wertende, nicht hinter Floskeln
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8
Q

Close-loop-Kommunikation

A
Fehlervermeidung durch rückbestätigung 
- gemeint ist nicht gesagt
— gesagt ist nicht gehört 
—- gehört ist nicht verstanden
—— verstanden ist nicht gemacht
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9
Q

Rangdynamik nach Schindler

A
Alpha = Führer
Beta = Diener des Führers, rechte Hand, kann Alpha aber auch Platz klauen
Gamma = „Sklave“, stellt keine Gegenfragen 
Omega = Gegenspieler, Anders denkender
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10
Q

5 Säulen des CRM

A

???

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11
Q

Grundsätze für eine effektive Kommunikation

A

Read back = wiederhole was du gehört hast
Feedback = sage was du getan hast
Get back = Bestehe auf Empfangsquittung

—— Optimal kommunizieren heißt die Bedürfnisse des anderen nicht zu missachten

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12
Q

Kommunikationebenen

A

Verbal (7%)
Nonverbal (55%)
Paraverbal (38%)

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13
Q

Verbal

A

Die pure Information

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14
Q

Nonverbal

A
Primarcy effect
Überstrahlung
Akzentuierung
Verknüpfungsfehler 
Projektion 
Attribution 

Distanzzonen nach Hall

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15
Q

Distanzzonen nach hall

A
Intim= kleiner 0,5m
Persönlich = 0,5-1,2m
Soziale= 1,2-3,5m
Öffentliche = über 3,5m
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16
Q

Paraverbale Kommunikation

A
Stimmlautstärke
Lage + Medulation
Intonation
Äußerung einzelner Laute
Sprechgeschwindigkeit und Rhythmus
17
Q

Kommunikationskontext

A
  • Art des Notfalls / Orts
  • weitere Personen
  • Kultur
  • Tageszeit und Zeitpunkt
  • Tagesform / innere Verfassung
  • körperlicher Zustand
  • Grad der Bekanntheit
18
Q

Faktoren beim Kommunikationskontext

A

Biologische:

  • Entwicklung + Alter
  • Sinnesorgane, Sprechorgane
  • Sprachzentrum / Gehirn

PSYCHISCHE:

  • Stimmung, Bedürfnisse
  • Sprachbegabung, Selbstbild
  • Einfühlungsvermögen, beziehungsfähigkeit
  • Selbstkontrolle

SOZIOKULTURELLE FAKTOREN

  • Muttersprache, Fremdsprache
  • Dialekt
  • berufsspezifische Sprachkulutur
  • Lebensweise und soziales Netz
  • Gesellschaftsnormen

Umgebungsfaktoren

  • Störung, Stress
  • Geräuschpegel
  • Andere Anwesende
  • Sozialer Druck
19
Q

Sender-Empfänger Modell

A

Sender (codierte Nachricht) —— Empfänger (entschlüsselt codierte N.)

Mögl. Störungen

  • Nicht gleiche Sprache
  • Doppeldeutigkeit
  • Sarkasmus
  • Ausdrucksweise

Lösungsansätze:

  • Perspektivwechsel
  • Code hinterfragen
  • Auf Feedback achten
20
Q

Kommunikationstheorie nach Watzlawik

1. Aktiom

A
  1. Man kann nicht, nicht kommunizieren
21
Q

Kommunikationstheorie nach Watzlawik

2. Akziom

A

Jede Kommunikation hat einen Inhalts und einen Beziehungsaspekt (wobei letzterer den ersten bestimmt)
— Personen einsortieren bei und vor Sprechen

22
Q

Kommunikationstheorie nach Watzlawik

3. Akziom

A

Die Interpunktion der Ereignisse definiert die Beziehung

23
Q

Kommunikationstheorie nach Watzlawik

4. Akziom

A

Kommunikation kann digital und analog erfolgen
Digital = verbal - inhaltsaspekt
Analog = non - verbal — definiert beziehungsebene

24
Q

Kommunikationstheorie nach Watzlawik

5. Akziom

A

Kommunikation ist symmetrisch oder komplementär

25
Q

4 Seiten einer Nachricht

A

„Was passiert jetzt mit mir“

  • Sachebene
  • Beziehungsebene
  • Appellseite
  • Selbstkundgabe
26
Q

Was ist eine Transaktionsanalyse

A
Psychologische Methode
Rückschlüsse auf:
- Persönlichkeit von anderen
- die eigene Persönlichkeit 
- die Beziehungsdynamik der involvierten
27
Q

Transaktionsanalyse Hintergründe und Definition

A
  • Theorie der Sozialaktion und Persönlichkeit
  • Klinische Methode der Psychotherapie
  • Analyse von Transaktionen zwischen Ich-Zuständen der zu untersuchenden
28
Q

Grundannahmen der Transaktionsanalyse

A
  1. Der Mensch ist in Ordnung
    - Menschen sind von Geburt an grundsätzlich in Ordnung
    - Mensch als Mensch wahrnehmen - nicht seine Verhalten, Leistungen usw.
  2. Die Kommunikation ist frei und offen
    - Fördert direkte und respektvolle Kommunikation
    - Einfache Worte, klare Aussage
  3. Jeder Mensch hat die Fähigkeit zu denken
    - Fordert selbstbestimmtes Denken + Handeln
    — Selbstbestimmtes Denken = Überprüftes Denken
    — unselbständiges Denken = aus Kindheit übernommen
    — übernommene Gedanken hinterfragen und mit eigener Wahrheit abgleichen
29
Q

Grundannahmen des Transaktionsanalysen-Menschenbildes

A

AUTONOMIE

Besteht aus:
- Bezogenheit:
Menschen sind ok. Sie leben Selbstverwirklichend und aufeinander bezogen

  • Autentizität:
    Menschen können fühlen und handeln entsprechend
  • Achtsamkeit:
    Menschen treffen Entscheidungen und können sie widerrufen
30
Q

Hauptkonzepte der Transaktionsanalyse

A

Ich-Zustände:

  • 3 Zustände in denen sich Menschen befinden können
  • Eltern-Ich, Kind-Ich, Erwachsenen-Ich

Transaktionen:

  • Menschen agieren aus ihren Ich-Zuständen heraus
  • 3 mögliche Arten: Parallel, gekreuzt, verdeckt

Parallel: Erwachsenen ich — Erwachsenen ich

Gekreuzt: Erwachsenen ich (Wo ist mein Ordner) — Eltern Ich (Ich habe ihn dir selbstverständlich in die Tasche getan)

Verdeckt: Erwachsenen Ich (Wo ist mein Ordner) — Sagt Erwachsenen ich (Weiß nicht der flog hier letztens rum) - meint aber Eltern ich (Idiot pass auf deine Sachen auf)

31
Q

Konzepte der Transaktionsanalyse

A

Nur die ersten 3 sind wichtig

  • Ich-Zustände
  • Transaktionen
  • Innere Antreiber
  • Psychologische Grundbedürfnisse
  • Passivitätskonzept
  • Lebensskript
  • Spiele
  • Gefühle
32
Q

Vorurteile der Transaktionsanalyse

A
  • Mehr Erfolg im Beruf
  • Für Menschen die viel mit anderen Menschen zu tun haben
  • Bessere Partnerschaft/Beziehung
33
Q

Genauere Ich-Zustände

A
  • Erwachsenen ich = Erwachsenen ich
  • Eltern ich = fürsorgliches und kritisches
  • Kind ich = rebellisches (Ich will nicht/nicht mit mir) angepasstes (ich darf nicht ich traue mich nicht) freies Kind (ich will)
34
Q

5 Handlungsprinziprien akuter und mittelfristiger Notfallversorgung

A
  • Förderung von Sicherheit
  • Beruhigung und Orientierung
  • Förderung der Selbstwirksamkeit
  • Förderung von sozialem Kontakt + Verbundenheit