Kohlenwasserstoffe | Alkohole, Aldehyde, Ketone Flashcards

1
Q

Formel Hydroxygruppe

A

-OH

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Q

Einfache Alkohole zeichnen sich wodruch aus?

A

Sie haben nur eine Hydroxygruppe.

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3
Q

Wie unterscheiden sich primäre, sekundäre und tertiäre Alkohole?

A

Für die Zuordnung des Alkohols ist die Stelle der Hydroxygruppe in der Strukturformel maßgeblich:

  1. primärer Alkohol: Hydroxygruppe an einem C-Atom mit mindestens 2 weitere H-Bindungen (idR am Ende eine Kohlenwasserstoffkette)
  2. sekundärer Alkohol: Hydroxygruppe an einem C-Atom mit einer weiteren H-Bindung (in der Mitte)
  3. tertiärer Alkohol: Hydroxygruppe an einem C-Atom ohne weitere H-Bindung (verzweigtes Alkan)
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4
Q

Löslichkeit von Alkoholen in Wasser

A

Gut (im Gegensatz zu den Alkanen) aufgrund der OH-Gruppe (bildet Wasserstoffbrücken und ist hydrophil)

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5
Q

Wie ist das Verhältnis Alkoholkette und Löslichkeit in Wasser?

A

Je länger die Kette, desto weniger löslich (weil nur die -OH-Gruppe die Löslichkeit verursacht, das Alkan ist hydrophob)

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6
Q

Reaktionen der Alkohole

A

Etherbildung

Oxidation primärer Alkohole

Oxidation sekundärer Alkohole

Estherbildung

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7
Q

Ether

A

zwei Kohlenwasserstoffketten, die über ein Sauerstoffatom miteinander verbunden sind

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8
Q

Etherbildung

A

2 Alkohole unter Nutzung einer Säure zu Ether und Wasser

2 R-OH = R-O-R + H2O

(HCl als Katalysator)

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9
Q

Stufen der Oxidation bei primären Alkoholen

A
  1. Alkohol –> Aldehyd
  2. Aldehyd –> Carbonsäure
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10
Q

Stufen der Oxidation der sekundären Alkohole

A

nur eine

Alkohol –> Keton

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11
Q

Unter welchen Bedinungen findet die Oxidation des Alkohols zu Carbonsäure/ Keton statt?

A

unter milden Bedingungen, Verbrennung an der Luft würde CO2 entstehen

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12
Q

Alkanale werde üblicherweise … genannt.

A

Aldehyde. Al(kohol der) dehyd(riert wurde)

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13
Q

Alkanone werden üblicherweise … genannt

A

Ketone

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14
Q

Aldehyd-Gruppe

A

-CHO (O mit Doppelbindung)

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15
Q

Löslichkeit von Aldehyden

A

ja, kleine Aldehyde in Wasser, längere Aldehyde nicht

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16
Q

Herstellung Aldehyd

A

2 primäre Alkohole, Säure als Katalysator,

17
Q

Funktionelle Gruppe der Ketone

A

-CO

das C muss beidseits mit C verbunden sein und hat ein Doppelbindung zu Sauerstoff

18
Q

Unter welchem Trivialnamen ist Propanon bekannt?

A

Aceton

19
Q

Eigenschaften Ketone

A

Funktionelle Gruppe: -CO

Wasserstoffbrückenbindungen: mit anderen Ketonen nicht, mit Wasser ja

Löslichkeit (Wasser): kurze Ketone ja, längere nicht

reaktionsträger als Aldehyde

20
Q

Herstellung Ketone

A

aus sekundären Alkoholen mit Katalysator?

21
Q

Carbonylgruppe

A

Kohlenstoff-Sauerstoff-Doppelbindung

(z.B. auch Aldehyde, Ketone)

22
Q

Reaktionen der Carbonylgruppen

A

Hydratbildung (Addition)

Halbacetalbildung

23
Q

Struktur der Halbacetale

A

C-O-C-OH

24
Q

Entstehung Halbacetale

A
  1. in saurem Milieu bindet sich ein freies Wasserstoffproton an das Aldehyd
  2. die dadurch entstehende positive Ladung wandert zum C
  3. Alkohol bindet sich an das positiv geladene C
  4. ein Wasserstoffproton wird abgespalten
25
Q

Entstehung Hydrat

A
  1. in saurem Milieu bindet sich ein freies Wasserstoffproton an das Aldehyd
  2. die dadurch entstehende positive Ladung wandert zum C
  3. Wasser bindet sich an das positiv geladene C
  4. ein Wasserstoffproton wird abgespalten
26
Q

Struktur Hydrat

A

C Atom mit 2 OH Gruppen

HO-C-OH

27
Q

Entstehung (Voll)Acetal

A

Halbacetal + Alkohol in saurem Milieu

  1. Abspatung der OH-Gruppe durch H+ –> H2O
  2. an die verbleibende COC Gruppe bindet ein zweiter Alkohol
  3. das Wasserstoff-Proton der OH-Gruppe wird abgespalten
  4. es entsteht C-O-C-O-C
28
Q

Trivialname Methanal

A

Formaldehyd

29
Q

Katalytische Oxidation

A