Kognitivismus Flashcards

1
Q

Bandura

A

kanadische Psychologe, führend im 20. & 21. Jhdt. in der Lernpsychologie

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2
Q

Kernthese

A

Menschen lernen durch Beobachten eines Modells

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3
Q

Modelle

A

Alles, was etwas vorzeigt (z.B. Eltern, Peers, Cartoons etc.)

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4
Q

Das Bobo Doll Experiment

A

Film, in welchem Rocky(erwachsene Person) aggressiv gegenüber einer Plastikpuppe namens Bobo ist.  3 Versuchsgruppen sehen 3 verschiedene Filmenden (gelobt, bestraft, unkommentiert) danach werden Kinder mit Puppe alleingelassen, beobachtet je nach Filmende verschieden starke Ausprägung der Aggressivität

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5
Q

Modelling Effekt

A

Verhalten wird durch Beobachtung gelernt

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6
Q

Hemmungs- und Enthemmungseffekt

A

Vorhandene Verhaltensweisen treten aufgrund von Beobachtung häufiger oder weniger häufig auf

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7
Q

Auflösungseffekt

A

Vorhandenes, ähnliches Verhaltensmuster wird unmittelbar nach dem Auftreten des Modells auch gezeigt

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8
Q

Aneignung des Verhaltens:

A

Involviert sind insbesondere
- Aufmerksamkeitsprozesse
Wahrnehmungsprozesse
Gedächtnisprozesse

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9
Q

Ausführung des Verhaltens

A

Motorische Reproduktionsprozesse
Motivationsprozesse
Verstärkungsprozesse

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10
Q

Behavioristische Elemente

A

Zeigen sich in Verstärkungsmechanismen, welche Teil der Theorie sind

Varianten der Verstärkung:

  • Verstärkung durch das Modell selber
  • Verstärkung durch aktuelle Folgen für das Kind, welche nicht durch das Modell ausgelöst werden
  • Stellvertretende Verstärkung
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11
Q

Einflussfaktoren auf die Modellwirkung

A
  • Häufigkeit der Beobachtung
  • Merkmale des Modells (Prestige, Ansehen, Macht, Attraktivität)
  • Beziehung Modell – Beobachter (bedeutsame Personen – Lehrer, Eltern zu beobachtendem Kind)
  • Merkmale des Beobachters (am Anderen orientieren?; Stärkung des jeweiligen Kindes nicht Mitläufer werden)
  • Auch kognitive Fähigkeiten bei expliziter Modellierung (falscher Umgang?; positive und negativ möglich)
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12
Q

Typische Anwendungsbereiche des Beobachtungslernens

A
  • Prosoziales Verhalten
  • Antisoziales Verhalten
  • Normen, Einstellungen
  • Rollenverhalten
  • Auch kognitive Fähigkeiten bei expliziter Modellierung
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