Kognition Flashcards
Evolutionstheorie
Charles Darwin
• Natural Selection – natürliche Selektion
• Sexual Selection – sexuelle Selektion
– (“Kin Selection” oder Verwandtenselektion der einzige Typus den Darwin NICHT entdeckt hat)
Evolution selber ist eine alte Idee:
Jean-Baptiste Lamarck
Erasmus Darwin
Drei einfach Prinzipien der natürlichen Selektion
- Vererbung - Inheritance
• Variation
• Kampf um die Existenz: Nicht jeder überlebt!
• Natürliche Selektion ist die unvermeidliche, logische Folge dieser drei Prinzipien
• Offensichtliche Fakten: Warum denn hat es so lang gedauert bis sie entdeckt wurden?
Sexuelle Selektion
• Tier gegen tier (selben Art)
• Männchen gegen Männchen (z.B. Territorealität)
• Balz: Männchen gegen Weibchen (Brautwerbung)
Gruppenselektion
• “Für das Wohl der Gruppe” – normalerweise keine gute Erklärung für ein Merkmal oder Verhalten
• Warum nicht?
• Beispiel: Lemming
Warum Gruppenselektion nicht funktionieren kann: Seite 6 VO 1
Darwin 2: Vergleichende Methode
• Stammbaum, nicht “Grosse Kette des Seins”
• Homologie (Homology) – Vererbung von eine gemeinsamen Vorfahren
• Analogie (Analogy) – Parallel, unabhängig evolution
“Great Chain of Being” “Scala naturae” – Falsch! (Alle stammen voneinander ab bis hin zum Menschen)
Realität: Stammbaum
• Jede lebende Art ist nur ein Zweig
• (Altes Bild von Ernst Haeckel: der “Deutsche Darwin”)
Homologie und Analogie
Homology - Descended From Common Ancestor
Convergence - Separate, Parallel Evolution
Homologie : Vogelfedern
Homologie: Laktation in Säugetieren
Homology allows inferences about extinct ancestors
Konvergence oder “Analogie” (Seite 11 VO 1)
Ethologie
Evolution des Verhaltens
Ethologie: Konrad Lorenz und Niko Tinbergen:
• Verhalten ist auch eines der charakteristischen
Merkmale, das sich entwickeln kann
• Verhalten kann angeboren oder gelernt sein, aber es muss eine genetische Basis haben
Evolution der Lernfähigkeiten
• “Instinct to Learn” – Peter Marler
• Angeborener Lernmechanismus
• Vogelgesang ist ein berühmtes Beispiel
• Nicht “der Sprachinstinkt” sondern ein Instinkt Sprache zu lernen
Tinbergens vier Fragen: Warum?
• Mechanismus: neurale oder hormonale Basis
• Entwicklung (Development): Ontogenie - Geschichte des individuellen Tieres
• Funktion: Adaptation - Evolutionäre Gründe
• Phylogenie: Geschichte der Art
- Mechanismen
- Ontogenie
• Phylogenie
• Funktion
“Cognitive Phylogenetics”
- Breiter vergleichender Einsatz
• Wir müssen lebendige Arten studieren - Wir studieren neuronale Schaltkreise
- Wir können“wann?” fragen
• Wir können auch “warum?” fragen
Beispiel 1: Farbsinn
• Trichromacy: Drei Arten von Sinneszellen (rot, grün, blau)
• Menschen, Schimpansen, und manche anderen Primaten sind Trichromaten
• Der Grossteil der Säugetiere sind nur Dichromaten (zwei arten von Sinneszellen)
• Was schätzen Sie für Vögel, Frösche oder Fische?
Beispiel 2: Vogelgesang
• 9000 Vogelarten: ca. 4000 lernen den Gesang ihrer Art
• Hühner, Möwen, Tauben, Adler: alle Laute sind angeboren
• Amseln, Stare, Rotkehlchen, Nachtigalle: ein Teil der Laute ist angeboren (z. B. Alarmrufe), aber der Gesang ist erlernt
Bird Gesang Schaltkreise: Seite 17/18 VO 1
HVC Größe korreliert mit Liedrepertoire Größe
Kultur – Eine Fünfte Frage?
Seite 18 VO 1
“Territorial Defense” would be an answer to
which one of Tinbergen’s 4 questions?
• Ultimate Function?
• Mechanism (Proximate Function)?
• Ontogeny/Development?
• None of the above.
Anatomie: der Hirnstamm
• ZNS vs. PNS
• Das Rückenmark und das Gehirn
• Der Hirnstamm und das Vorderhirn oder Telencephalon
Allgemeiner Bauplan des Gehirns von Säugetieren
Seite 4 VO 2
Rattenhirn
Seite 4 VO 2
Das menschliche Vorderhirn: Kortikale Lappen
Seite 5 VO 2
Neuronen
86 billion! (about 1010)
Unabhängige Zellen:
Die Mikrocomputer des Gehirns
synaptische Freisetzung und Bindung
Seite 6 VO 2
Zwei Haupt-Zell-Typen
Pyramidal Cells: Cortex
Purkinje Cells: Cerebellum
Erstes Nervensystem
Das neuronale Netz der Nesseltiere
Bilateria
Weichtiere, Gliederfüsser, Wirbeltiere
Peripatus
an onycophoran or
Stummelfüßer