Kognition Flashcards

1
Q

Erläutern Sie was man in der Psychologie unter Kognitionen versteht mit Angabe von mindestens 2 Beispielen

A

•Bezeichnet die Gesamtheit aller psychischen Vorgänge, die der Aufnahme, der Verarbeitung, der Speicherung und des Abrufens und Weiterverwendens von Informationen dienen.
•äHierzu zählen:
-Denken
-Intelligenz

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2
Q

🚫Nennen Sie, in welchem Bereich des Gehirns hauptsächlich die kognitive Verarbeitung von Informationen stattfindet

A

Hippocampus?

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3
Q

🚫Nennen Sie welcher Bereich des Gehirns für das Generieren, Speichern und Verarbeiten von Emotionen zuständig ist

A
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4
Q

🚫Nennen Sie welche Zellen im Gehirn für die Informationsverarbeitung verantwortlich sind und beschreiben Sie kurz Ihre Funktionsweise

A

•Nervenzellen=Neuronen
-> Dienen der Erfassung, Verarbeitung, Speicherung und Aussendung von Informationen
->Die Informationsverarbeitung im Gehirn erfolgt durch die Aktivierung der Nervenzellen, die in der Weiterleitung von Impulsen von einer Nervenzelle zur anderen über Synapsen entsteht.
Die Entwicklung des Gehirns und der kognitiven Funktionen basiert also hauptsächlich auf der Verknüpfung von Nervenzellen und der Entwicklung von neuronalen Netzwerken

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5
Q

🚫Erläutern Sie, welche Rolle Ihrer Meinung nach das Wissen über das menschliche Gehirn und neuronale Prozesse für das Verstehen von psychologischen Phänomenen spielt

A
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6
Q

Erläutern Sie den Prozess der Wahrnehmung aus psychologischer Sicht

A

•Wahrnehmung ist der Prozess und das Ereignis der Informationsgewinnung und Verarbeitung von Umweltreizen und Körperreizen über die Sinnesorgane

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7
Q

Definieren Sie Aufmerksamkeit aus wahrnehmungspsychologischer Sicht

A

Bezeichnet den Sachverhalt, aus der Fülle von Reizen, die auf uns einströmen, interessane, hervorstechende und/oder persönlich wichtige Reize auszuwählen.
Durch diese Selektion wird die Anzahl der wahrgenommenen Reize reduziert

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8
Q

Definieren Sie Erkennen

A

Wenn ein Reiz in seiner Bedeutung erfasst ist.
Erkennen setzt einen Kontakt mit den gespeicherten Gedächtnisinhalten voraus

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9
Q

Erläutern Sie zwei Beispiele, die belegen, dass menschliche Wahrnehmung ein subjektiver Prozess ist

A

Die Wahrnehmung wird:
•Durch die Beschaffenheit der Sinnesorgane eingeschränkt
•Vom Individuum unterschiedlich interpretiert

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10
Q

Definieren Sie soziale Wahrnehmung in Psychologie

A

Personenwahrnehmung gilt als Teilgebiet der sozialen Wahrnehmung.
Soziale Wahrnehmung bedeutet sowohl die Mitbedingtheit der Wahrnehmung durch soziale Faktoren als auch die Wahrnehmung sozialer Bereiche.
Personenwahrnehmung unterscheidet sich von der Wahrnehmung von Objekten

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11
Q

🚫Beschreiben Sie kurz einen Wahrnehmungsfehler oder eine Wahrnehmungsstörung Ihrer Wahl

A

Von einer Halluzination spricht man, wenn ein Reiz wahrgenommen wird, obwohl dieser in der Realität nicht existiert

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12
Q

Nennen Sie 3 Einflussfaktoren auf das individuelle Schmerzempfinden mit Angabe jeweils eines Beispiels

A

•Aufmerksamkeit, die auf denSchmerzreiz gerichtet wird (Fußballspieler spürt bei einer Verletzung während des Spiels weniger Schmerzen als nach dem Spiel)
•Erinnerungen( der schlimmste Schmerzmoment und der Schmerz am Ende werden am besten erinnert)
•Soziokulturelle Einflüsse(vor allem Reite, die bei den meisten Menschen Schmerzen auslösen, werden als aschmerzreize wahrgenommen)

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13
Q

Definieren Sie Denken in Psychologie

A

•findet im menschlichen Erleben statt, das bedeutet, es ist ein nicht beobachtbarer psychischer Vorgang, der dem Menschen eine unbegrenzte Vielfalt kognitiver Leistungen ermöglicht
•Im Verlauf von Denken werden Informationen erfasst und verarbeitet
•Es dient der Steuerung von Handeln, Verhalten, Erleben und bildet die Grundlage von Problemlösen

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14
Q

Definieren Sie Umstrukturierung im Rahmen einer Problemlösung mit Angabe eines Beispiels

A

Umstrukturierung ist der Vorgang, in welchem zunächst zusammenhangslose Elemente einer Situation zueinander in Beziehung gesetzt werden
->Bsp:

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15
Q

🚫Erläutern Se was man in der allg Psychologie unter Induktivem Denken versteht

A

Schlussfolgerung aus vorgegebenen Fakten, von einem Teil auf das Ganze oder vom Besonderen zum Allgemeinen
•Logisch, aber nicht immer korrekt

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16
Q

🚫Erläutern Sie was man in der allg Psychologie unter deduktivem Denken versteht

A

Ableitung einer Schlussfolgerung vom Ganzen zum Einzelfall, vom Allgemeinen zum Speziellen
•logisch und immer korrekt

17
Q

🚫Definieren Sie Kreativität

A

Bezeichnet die Fähigkeit eines Menschen, Neues zu schaffen und neuartige Einfälle und originelle Lösungen zu produzieren

18
Q

🚫Nennen Sie 3-5Bestandteile von Kreativität nach Sternberg

A

•Fachwissen
•Fantasievolles Denken
•Eine experimentierfreundliche Persönlichkeit
•intrinsische Motivation
•Eine Kreative Umgebung

19
Q

Nennen Sie 3 Formen von Empathie nach Blair

A

•Kognitive Empathie
•Motorische Empathie
•Emotionale Empathie

20
Q

Definieren Sie Theory of Mind

A

Die Fähigkeit, Theorien und Annahmen über mentale Zustände und innere Prozesse Anderer zu entwickeln auch dann wenn diese sich von den eigenen Wünschen, Bedürfnissen oder Sichtweisen unterscheiden

ToM befähigt Menschen, die Gefühle, Wahrnehmungen und Gedanken anderer einzuordnen, ihre Verhaltensweisen vorherzusagen und eigenes Verhalten daran anzupassen