Intelligenz Usw Flashcards

1
Q

Definieren Sie Gedächtnis

A

Die Fähigkeit von Organismen, Informationen aufzunehmen, zu speichern und später wieder abzurufen

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2
Q

Definieren Sie erinnern

A

Eine Gespeicherte Information, die gewollt oder ungewollt wieder ins Bewusstsein tritt

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3
Q

Erläutern Sie die Begriffe Enkodierung, Speicherung und Abruf im Kontext eines Gedächtnisprozesses

A

•Enkodierung: die Umwandlung der Reize, die auf unsere Sinnesorgane treffen, in einen neutralen Code, der vom Gehirn verarbeitet werden kann. Dieser wird Gedächtnisrepräsentation genannt

•Speicherung: die Aufbewahrung der enkodierten Information= der Gedächtnisrepräsentation

•Abruf: die Wiedergewinnung der gespeicherten Informationen zu einem späteren Zeitpunkt

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4
Q

Beschreiben Sie die Definition einer Gedächtnisspanne

A

Die Anzahl der Informationen (=Items), die man nach einmaliger Präsentation korrekt wiedergeben kann. Bei einem Erwachsenen Menschen liegt sie zwischen 5 und 9 Items

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5
Q

Erläutern Sie den Begriff Konfabulationen mit Angabe eines Beispiels

A

Frei erfundene Erinnerungen, die in dieser Form in der Realität von der Person nicht erfahren wurden, jedoch für wahr gehalten werden. Sie entstehen dadurch, dass unvollständige Erinnerungen vom Gehirn vervollständigt und Erinnerungsstücke mit spontanen Einfällen ausgefüllt werden

-> Bsp: Eine ältere Dame erzählt davon, wie sie in ihren jungen Jahren auf der Theaterbühne gestanden und als Baletttänzerin vor dem Publikum auftreten musste. In Wirklichkeit hat sie nie Balettschulen besucht und hat einen anderen Beruf ausgeübt. Im Gespräch berichten die Angehörigen, dass sie als Jugendliche den Traum hatte, eine berühmte Baletttänzerin zu werden

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6
Q

Beschreiben Sie den Ablauf eines Gedächtnisprozesses in Anlehnung an das Mehrspeichermodell des Gedächtnisses nach Atkinson und Shiffrin

A

•Eine Information wird über Sinneskanäle aufgenommen
•Die Inhalte werden im sensorischen Speicher kurzzeitig repräsentiert. Die aufnahmekapazität des sensorischen Speichers ist unbegrenzt
•Im sensorischen Speicher wird schnell und bewusst entschieden, ob die Inhalte interessant bzw bedeutsam für uns sein könnte
•Wenn diese Inhalte nicht interessant für das Individuum sind werden sie “vergessen”
•Interessante Inhalte werden in den Kurzspeicher aufgenommen und wir nehmen sie evtl bewusst wahr. Hier können Infos bis zu 1 min parat gehalten werden, bei bewussten wiederholungen auch beliebig lang
•bei weiterem Interesse werden Sie im Arbeitsspeicher weiterverarbeitet. Seine Kapazität beinhaltet 5 bis 9 Speicherplätze
•bei genügend Motivation, Zeit für Wiederholung und Beschäftigung, einem höheren Grad an Verknüpfungen mit bereits bekannten Informationen und emotionalen bedeutsamkeit werden sie im langzeitspeicher aufgenommen u können von dortsogar noch nach Jahrzehnten über sog gedächtnisspuren abgerufen werden.

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7
Q

Erläutern Sie den Unterschied zwischen dem expliziten und impliziten Gedächtnis

A
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8
Q

Erläutern Sie den Unterschied zwischen dem expliziten und impliziten Gedächtnis

A

•explizites: Inhalte, die einer Person bewusst zugänglich sind (zB Wissenserwerb durch Lernen in der Schule)
•implizites: bezieht sich auf verschiedene Formen der unbewussten Gedächtnisprozesse (automatisierte Handlungen, Gewohnheiten, Prägungen,…) , die unser Erleben und Verhalten jedoch beeinflussen.->implizites Wissen

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9
Q

Erläutern Sie den Unterschied zwischen dem episodischen und semantischen Gedächtnis

A

•episodisches: alle Erfahrungen und Erlebnisse werden gespeichert, vor allem wenn sie für uns emotional bedeutsam waren
•semantisches: das Wissenssystem, vor allem bezogen auf das Faktenwissen eines Menschen

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10
Q

🚫Erläutern Sie den Begriff Gedächtnishemmungen mit Angabe eines Beispiels

A

Bedingungen und Faktoren, die sich blockierend auf das Speichern und Behalten von Wissen auswirken
-zB Ähnlichkeitshemmung

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11
Q

🚫Beschreiben Sie die Definition von Intelligenz

A

“Die globale Fähigkeit,von bisherigen Erfahrungen zu profitieren und über die Umwelt vorliegenden Informationen hinauszugehen”

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12
Q

🚫Erläutern Sie das 2-Faktoren-Modell der Intelligenz nach Horn, Cattell und Caroll

A

•Intelligenz lässt sich in 2 Faktoren, Fluide und Kristalline Intelligenz aufspalten:

-Fluide Intelligenz: Umfasst grundlegende Prozesse des Denkens und ist weitgehend unabhängig von Erfahrung
-Kristalline: Umfasst die Fähigkeit, erworbenes Wissen anzuwenden; sie gilt als überwiegend kulturabhängig

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13
Q

🚫Definieren Sie den Intelligenzquotienten

A

Definiert das Verhältnis vom Intelligenzalter zum Lebensalter im Vergleich zu durchschnittlichen Intelligenzleistungen einer bestimmten Altersgruppe (Wert von 100)

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14
Q

🚫Nennen Sie vier Aufgabenbereiche vom Wechsler Intelligenz Test WIAS

A

•Gemeinsamkeiten finden
•Wortschatztest
•Mosaiktest
•Buchstaben- und Zahlennachsprechen

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15
Q

Nennen Sie vier Aufgabenbereiche vom Wechsler Intelligenz Test WIAS

A

•Gemeinsamkeiten finden
•Wortschatztest
•Mosaiktest
•Buchstaben- und Zahlennachsprechen

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