Klausurrelevant Flashcards

1
Q

Welche Dienstleistungsbranchen gibt es?

A
  • Allg. Einzelhandel
  • Entsorgung und Versorgung
  • Öffentliche Dienstleistungen
  • Sozialversicherungen
  • Finanzdienstleistungen
  • Unternehmensberatung
  • Tourismus
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2
Q

Was ist der Trend beim Outsourcing?

A
  • Verlagerung von IT-Dienstleistungen nach Indien zum Beispiel vermehrt
  • Der Business Process (z.B. Buchhaltung) Outsourcing Markt ist ebenfalls stark am Wachsen
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3
Q

Wie entwickelt sich der tertiäre Sektor in Osteuropa?

A

Der tertiäre Sektor steigt an, sowohl die dort beschäftigten als auch nach BIP.

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4
Q

Was sind wichtige Faktoren für die Auslagerung?

A
  • Ausbildung
  • Lohnniveau
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5
Q

Wie entwickelt sich der Markt der unternehmerischen Vorleistungen?

A

Die Tendenz ist leicht steigend aber der Anteil der Vorleistungskäufe aus dem Ausland ist relativ konstant

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6
Q

Welche Bedeutung haben digitale Kanäle für den deutschen Einzelhandel.

A

Der Anteil am Online Handel ist in den letzten Jahren stark gestiegen, dies wurde noch weiter durch Corona begünstigt.

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7
Q

Was ist stärker am wachsen, der Online- oder der stationäre Handel?

A

Der Online Handel ist viel stärker am wachsen, gemessen an der Umsatzentwicklung.

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8
Q

Was ist der größte Handelsbereich im E-Commerce?

A

Der B2B Markt.

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9
Q

Wie entwickelt sich die Plattform Economy in Deutschland?

A

Plattformen werden immer vermehrt genutzt, die Tendenz ist durchweg steigend, wie z.B. beim Online Essen bestellen.

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10
Q

Was ist das Metcalfesche Gesetz im Zusammenhang mit der Plattform Economy?

A
  • Positive Netzwerkeffekte
  • Steigender Grenznutzen bei Plattformbetreiber
    z.B. Bei Telefonen steigt das Nutzen je Telefon im Quadrat je mehr Telefone im Netz sind, kosten steigen aber linear.
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11
Q

Was sind drei volkswirtschaftliche Eigenschaften der Plattform Economy?

A
  • Skalierbarkeit ohne kritische Masse
  • Hohe Wechselkosten
  • Winner takes all Effect
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12
Q

Was sind drei Bedeutungen der Plattform Economy für die Volkswirtschaft?

A
  • Produktivitätssteigerung
  • Innovation
  • Wettbewerb
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13
Q

Was zeichnet die Data Economy aus?

A
  • Daten als Wirtschaftsgut
  • Monetarisierung durch eigenständige Geschäftsmodelle
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14
Q

Welches volkswirtschaftliche Gut stellen Daten dar?

A

Klubgüter, da es keine Rivalität im Konsum gibt aber der Anbieter die Kunden von der Nutzung ausschließen können.

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15
Q

Nenne drei volkswirtschaftliche Bedeutungen von der Data Economy.

A
  • Hohe Eintrittsbarrieren für neue Unternehmen
  • Steigender Grenznutzen
  • Marktmacht und -konzentration durch Fusionen mit Start-Ups
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16
Q

Nenne die konstitutiven Prinzipien von Eucken.

A
  • Privates Eigentum
  • Geldwertstabilität
  • Freie Preisbildung im Wettbewerb
  • Vertrags- und Gewerbefreiheit
  • Kompetenz und Haftung
  • Konstanz in der Wirtschaftspolitik
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17
Q

Nenne die regulierenden Prinzipien von Eucken.

A
  • Staatliche Monopolkontrolle
  • Staatliche Umverteilungspolitik
  • Soziale Sicherung und Sicherheit am Arbeitsplatz
  • Kompensation von Marktversagen
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18
Q

Welche 2 Handlungsoptionen hat der Staat in Bezug auf die Data Economy in der Ordnungspolitik?

A
  • Zugangs- und Verfügungsrechte schaffen (Eigentumsordnung)
  • Regulierung des Datenhandels (Koordinationsmechanismus)
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19
Q

Welche 2 Handlungsoptionen hat der Staat in Bezug auf die Data Economy in der Wettbewerbspolitik?

A
  • Open Data Gesetz
  • Verbot der Eigenbevorzugung
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20
Q

Was ist der wirtschaftspolitische Ausblick bei der Data Economy?

A

Marktübergreifende Marktverschlussstrategien werden untersucht.

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21
Q

Was sind 2 wachsende Märkte in Bezug auf Mobilität?

A
  • Autonomes Fahren
  • E-Bike
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22
Q

Was wird in der Automobilindustrie genutzt um die Innovation zu fördern?

A

Open Innovation: Externe Partner wie z.B. Universitäten werden gezielt in den Entwicklungsprozess eingebunden.

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23
Q

Was zeichnet das Car Sharing aus?

A
  • Stark steigender Markt gemessen an den Fahrzeugen und Fahrberechtigten
  • Entlastungseffekte da Platzsparender
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24
Q

Unter was können Dienstleistungen wie Car Sharing und ÖPNV zusammengefasst werden?

A

Mobility as a Service

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25
Q

Was ist die prognostizierte Entwicklung des Güterverkehrs nach Güterart?

A

Der Transport von Stückgütern wird weiter rasant steigen während Massengüter gleich bleiben.

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26
Q

Inwiefern entwickelt sich die KEP (Kurier, Express und Paket) Branche?

A

Die Sendungen nehmen immer weiter zu und der Markt wächst überdurchschnittlich

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27
Q

Was sind die Wachstumstreiber der Sharing Economy, nenne drei.

A
  • Digitalisierung
  • IT-Infrastruktur
  • Steigende Internetnutzung
28
Q

Was sind drei Diskussionspunkte beim Sharing Economy Konzept?

A
  • Ist das wirklich teilen?
  • Kommerzialisierung ehemals kostenloser Dienste
  • Verteilungsgerechtigkeit
29
Q

Was zeichnet den Tourismus als Raumsystem aus?

A

Es gibt Quell- und Zielräume.

30
Q

Was macht einen Quellraum aus?

A
  • Bevölkerungsdichte
  • Kaufkraft
  • Kultureller Entwicklungsstand
31
Q

Was macht Zielräume aus?

A
  • Klima
  • Sehenswürdigkeiten
  • Preis
32
Q

Was zeichnet den Kongress- und Tagungstourismus aus?

A
  • Konzentration auf Großstädte
  • Antizyklische Tourismusgeschehen
  • Überdurchschnittliches Einkommen der Reisenden
33
Q

Inwiefern ist die Tourismuswirtschaft für Deutschland und die EU von Bedeutung?

A

Tourismus ist bezogen auf Umsatz und Anteil der Beschäftigten ein riesen Markt in Deutschland und Europa.

34
Q

Inwiefern hängt die Einkommenselastizität der Nachfage nach immateriellen Gütern mit dem Tourismus Wachstum in Südostasien zusammen?

A
  • Durch steigende Einkommen der Quellmärkte werden immer mehr Touristische Dienstleistungen angefragt
  • Durch diese Entwicklung können Menschen in Südostasien sich ebenfalls touristische Dienstleistungen leisten
35
Q

Was ist der Spillover Effekt beim Tourismus?

A

Durch die Reisenden verdienen zum Einen
- Anbieter 1. Stufe, wie Hotels
- Aber auch Anbieter 2. Stufe wie Banken, die die Hotels finanzieren

36
Q

Was ist Südostasien in Bezug auf den Tourismuswachstum für eine Region?

A

Südostasien ist eine wachsende Zielregion

37
Q

Welche Faktoren (nenne drei) begünstigen den Wachstum des Tourismus in Südostasien?

A
  • Gut ausgebaute Infrastruktur wie Flughäfen
  • Vielseitige Touristische Angebote
  • Im internationalen Vergleich niedrige Kriminalität
38
Q

Wie wird die nutzenmaximale Arbeitszeit errechnet?

A

Einkommen / Arbeitszeit

39
Q

Was ist eine atypische Arbeitsangebotskurve?

A

Man bietet weniger Arbeit für den gleichen oder höheren Lohn an

40
Q

Was sind drei Nachfragetheorie des Tourismus?

A
  • Fluchttheorien
  • Konformismus Theorien
  • Pilgertum
41
Q

Wie entwickelt sich die Luftverkehrsnachfrage im Asiatischen Raum?

A

Gemessen am Marktvolumen und an den Wachstumtszahlen gewinnt der Asiatische Luftfahrtmarkt immer mehr an Bedeutung.

42
Q

Wodurch sinken die Luftfahrtkosten?

A

Durch Investitionen in z.B. die infrastruktur oder Technik

43
Q

Was für Leasingpraxen sind im Luftverkehr im Einsatz?

A
  • Dry Lease: Flugzeug ohne Besatzung
  • Wet Lease Flugzeut mit Besatzung
  • Code Share: Verkauf von Flug mit eigener Nummer, obwohl eine andere Airline den Flug macht.
44
Q

Was ist der MRO Markt und inwiefern ist der Trend des MRO Marktes?

A
  • MRO Steht für Maintenance, Repair and Overhaul
  • Der MRO Markt ist ebenfalls ein Wachstumsmarkt
45
Q

Was sind die 4 wichtigsten Felder im Bereich FinTech?

A
  • Digital Payments
  • Personal Finance
  • Alternative Lending
  • Alternative Financing
46
Q

Was ist der wichtigste Wachstumsbereich in Sachen Fintech?

A

Der Digital Payments Sektor

47
Q

Erkläre die Zentralitätstheorie nach Walter Christaller.

A

Die Zentralität, auch Bedeutungsüberschuss genannt, ist das Verhältnis zwischen den insgesamten Diensten und den Diensten, die nur für den zentralen Ort selbst benötigt werden.

48
Q

Erkläre die Innere- und äußere Reichweite eines zentralen Gutes

A

Innere Reichweite: Marktbedingte Schwellenwert ab dessen der Absatz sich nicht mehr lohnt.
Äußere Reichweite: Obergrenze seines Marktgebietes.
Für Marktfunktion: Innere Reichweite kleiner sein als Äußere.

49
Q

Was ist das Ziel der Raumordnungspolitik?

A
  • Bedingungen für die Regionen verbessern
  • Herstellung der Gleichgewichtigkeit der Lebensverhältnisse
  • Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung
50
Q

Was sagt die Wachstumstheorie zentralörtlicher Systeme aus?

A
  • Je größer Kosten Raumüberwindung = Mehr Besorgungen gekoppelt
  • Steigendes Einkommen = Nachfrage nach superioren Gütern steigt
    -> Dadurch steigt Nachfrage nach höherrangigen Zentren mit Kopplungspotential
51
Q

Was sagt die Global City-Hypothese aus?

A

Global Cities sind Standorte, die stark vernetzt und wichtig für globale Wirtschaftsaktivitäten sind.

52
Q

Nennen Sie drei Aspekte von Global Cities.

A
  • Starke Konzentration hochrangiger Dienstleistungen
  • Messe- und Kongressstandorte
  • Leistungsfähige Infrastruktur
53
Q

Wie funktioniert das GaWC Ranking?

A
  • Global Cities werden in Alpha, Beta und Gamme Stufen eingestellt
  • Je nachdem wie wichtig die Städte jeweils für z.B. Bankwesen oder Rechtswesen sind werden Sie eingeordnet
54
Q

Was sind so die größten Branchen bei den Kultur- und Kreativmärkten?

A
  • Software/Games
  • Werbung
  • Presse
55
Q

Was sind Erklärungsansätze für die Konkurrenzanziehung?

A
  • Eigene Anziehungskraft
  • Gemeinsame Anziehungskraft
  • Fremde Anziehungskraft
56
Q

Wie wird die Cross-Industry-Innovation in der Kreativwirtschaft gelebt?

A
  • Technische Beiträge z.B. Programmierungsleistungen
  • Methodische Beiträge z.B. Beratung
  • Inhaltliche Beiträge z.B. Entwicklung medialer Inhalte
57
Q

Was sind Edge Cities?

A
  • Multifunktionale Außenstadtzentren
  • Große Einkaufszentren und Bürostandorte
  • Meist mehr Arbeitsplätze als Einwohner
58
Q

Was sind zwei IT Standorte der Welt?

A
  • Silicon Valley
  • Bangalore
59
Q

Was sind 3 wissensintensive Standorte in Deutschland?

A
  • Stuttgart
  • München
  • Düsseldorf
60
Q

Was sind 3 Hightech Dienstleistungssektoren in Deutschland?

A
  • Biotechnologie
  • Maschinenbau
  • Messen und Prüfen
61
Q

Welche 3 Faktoren steuern zu der Entwicklung eines Clusters bei?

A
  • Wirtschaftsräumliches Umfeld
  • Allgemeinwirtschaftliches Umfeld
  • Kreatives Milleu
62
Q

Wie hoch ist die Bruttowertschöpfung des Öffentlichen Sektors im Vergleich zu anderen Sektoren?

A

Die Bruttwertschöpfung des öffentlichen Sektors ist mit Abstand am höchsten.

63
Q

Wie ist der Wachstum und Bedarf für die Zukunft der Gesundheitswirtschaft prognostiziert?

A

Weit höher als die Prognose für die Gesamtwirtschaft

64
Q

Was sind die Herausforderungen in der Gesundheitswirtschaft?

A
  • Alternde Republik
  • Fachkräftemangel
65
Q

Was ist das Ex-Ante-Moral-Hazard?

A

Durch Auseinanderfallen von Handlung und Haftung geringer Anreiz, z.B. ungesunde Lebensweisen einzuschränken

66
Q

Wobei weichen die Gesundheitsmärkte vom Modell der vollständigen Konkurrenz ab?

A
  • Anbieter und Nachfrager verhalten sich nicht als Mengenanpasser
  • Persönliche Präferenzen
  • Räumliche Präferenzen
67
Q

Was sind meritorische Güter?

A

Der Staat greift ordnungspolitisch ein und beeinflusst die Nachfrage
z.B. Krankenkasse