Klausurhinweise FLB II Flashcards

1
Q

• Felddiagnostik

A

s. FLB II - AKs

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Q

• Sensitivität und Spezifizität eines diagnostischen Verfahrens

A

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3
Q

• Soziale Kompetenz (SK)

A
  • Fähigkeit zur angemessenen Wahrnehmung und Bewertung der eigenen Person und des Interaktionspartners
  • Sozial kompetentes Verhalten soll für handelnde Person und Interaktionspartner möglichst viele positive und möglichst geringe negative Konsequenzen zur Folge haben
  • SK bezieht sich insgesamt auf äußerst vielfältige soziale Fähigkeiten, die verbales wie nonverbales Sozialverhalten umfassen
  • Neben Begriff „SK“ wird Ausdruck „soziale Intelligenz“ verwendet und unter Entwicklungsaspekt (z. B. bei Kindern und Jugendlichen) von sozial-emotionaler Kompetenz gesprochen
  • Weit gefasstes Verständnis von SK schließt drei Aspekte ein: perzeptiv-kognitiven, motivational-emotionalen und verhaltensbezogenen Bereich
  • Messbar mittels zumindest vier Erhebungsverfahren (Kanning, 2009a):
    (a) Kognitive Leistungstests,
    (b) Verhaltensbeobachtung,
    (c) Verhaltensbeschreibung (im Sinne von Selbst- und Fremdurteil)
    (d) Erfassung von Kompetenzindikatoren
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4
Q

• Lernstörung

A

s. FLB II - AKs

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5
Q

• Ressourcenorientierte Diagnostik

A
  • Im Rahmen diagnostischer Erhebungsverfahren können Ressourcen (teilweise auch: Schutzfaktoren / Resilienzen) in unterschiedlicher Weise operationalisiert werden
  • Wagnild und Young (1993) schlugen Verfahren vor, das für Jugendliche und Erwachsene geeignet ist, und aus zwei Skalen mit insgesamt 25 Fragen besteht:
    • Persönliche Kompetenz (Selbstvertrauen, Beweglichkeit, Selbstbeherrschung, Unabhängigkeit und Ausdauer)
    • Akzeptanz des Selbst und des Lebens (Anpassungsfähigkeit, Toleranz, flexible Sicht auf sich selbst und den eigenen Lebensweg)
  • Mit diesem Verfahren können Lehrkräfte schulbezogenes Sozial- und Lernverhalten von Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 19 Jahren einschätzen
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6
Q

• Integritätstests / Dunkle Triade - Erläutern mit Vor- und Nachteilen

A

Für Erläuterung s. FLB II - AKs

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7
Q

• Hochbegabung und Minderbegabung

A

Hochbegabung: s. FLB II - AKs

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8
Q

• Arbeitsproben - Erläutern mit Vor- und Nachteilen

A
  • Dienen diagnostischer Erhebung von spezifischen Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für erfolgreiche Ausübung eines Berufs erforderlich sind
    z. B. Drahtbiegeprobe von Lienert (1967): Aus Stück Draht eine vorggb. Figur nachformen (Auswertung: Mit Schablone Streckenlängen, Bogen und Winkel auf Korrektheit überprüfen) => Basiskompetenz für viele technisch-handwerkliche Berufe
    > Hinter dieser sehr konkreten Anforderung stehen abstraktere berufliche Kompetenzen: Arbeitssorgfalt, Wahrnehmungsgenauigkeit, feinmotorisches Geschick, Schätzen von Strecken, Winkeln und Propositionen
  • Auf Basis einer Anforderungsanalyse werden standardisierte Aufgaben, die geforderte berufliche Eignung optimal repräsentieren, gestaltet
  • Gruppe simulationsorientierter Verfahren

Vorteile:
- Testanforderungen sind für Bewerber transparent gestaltet und deshalb sehr gut akzeptiert
- Sehr gute Testfairness, v. a. bzgl. Menschen mit Migrationshintergrund / Personen mit Problemen bei vorwiegend sprachlichen Anforderungen
- (Neben Intelligenztests) aussagekräftigste Erhebungsverfahren im Bereich der Eignungsdiagnostik
> Kombi. von Arbeitsproben und Intelligenztests führen zu besonders validen Ergebnissen im Rahmen der Personalauswahl

Nachteile:

  • Aufwändig zu gestalten?!
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