Klausurhinweise

Question 1

Wesentliche neuronale Korrelate der Psychotherapie bei spezifischen Störungsbildern.

Answer 1

1. Strukturelle Veränderungen des Gehirns bei psychischen Störungen
   z. B. Dichte eines Kortex-Teils ist bei mir geringer als bei anderer Person (MRT)
2. Funktionelle Veränderungen der Gehirnaktivität bei psychischen Störungen
   z. B. wo ist die Aktivierung im Gehirn und wie ist sie verändert (fMRT)
3. Neuronale Veränderungen durch Psychotherapie (kein Korrelat)
   > Überprüfung von 1. und 2. (z. B. vorher Hyperaktivität, jetzt Hypoaktivität)

Question 2

Möglichkeiten und Grenzen der Neuropsychotherapie.

Answer 2

s. FLB II - AKs

Question 3

Aufbau des Psychischen im Gehirn (Kapitel Roth, idealtypische vier Ebenen; drei Achsen).

Answer 3

s. FLB I - AKs

Question 4

Implikationen dieser Annahmen für die Psychotherapie (rational-kognitiver Einfluss wirkungslos?).

Answer 4

s. FLB I - AKs

Question 5

Möglichkeiten und Probleme der Bildgebung (z. B. BOLD-Signale, u.a. Kapitel Jäncke).

Answer 5

BOLD-Signale: s. FLB I - AKs

Question 6

Erste-Person-Perspektive vs. Dritte-Person-Perspektive.

Answer 6

s. FLB I - AKs

Question 7

Netzwerk-Modell der Depression.

Answer 7

s. FLB II - AKs

Question 8

Hyperaktivität im Ruhezustand bei Depression und veränderter Einfluss exterozeptiver Stimuli.

Answer 8

s. FLB II - AKs

Question 9

Gesehene Risiken / Chancen für die Psychotherapie (z. B. Kapitel Rufer).

Answer 9

s. FLB II - AKs

Question 10

Neuronale Korrelate von Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS), Zwangsstörung und Angststörungen.

Answer 10

Neuronale Korrelate von BPS: s. FLB II - AKs

Neuronale Korrelate von Zwangsstörungen:
- Störung des Zsspiels von u. a. Orbitofrontalkortex (OFC) und Basalganglien (BSG)
> OFC: Bemerken bedrohlicher Reize => Extreme Vigilanz
> BSG: Zielgerichtetes Verhalten, Entwicklung von Gewohnheiten => Stark aktiviert; Wechsel zu neuem Verhalten => Erschwert
- Direct Pathway (DP) = hyperaktiv => DP aktiviert Verhalten, Verhalten führt zu kurzfristiger Erleichterung (verstärkend); Indirect Pathway (IP) inhibiert Verhalten, IP kommt nicht gegen DP an

Neuronale Korrelate von Angststörungen:
- Spinnen-Phobie > Blut-Spritzen-Verletzungsphobie
• Medialer PFC (rechts)
• ACC (bilateral)
• Inferiorer und ventrolateraler
Frontalkortex und Insula
- Blut-Spritzen-Verletzungsphobie > Spinnen-Phobie
• Okzipitalkortex u. Cerebellum (links)
• Precuneus (bilateral)
• Thalamus (bilateral)
• Medialer PFC (bilateral)
- Gemeinsame funktionelle Korrelate bei Angststörungen:
Erhöhte Aktivierung der Amygdala und Insula bei PTBS, Sozialer Phobie und Spezifischen Phobien