Klausurfragen KC Flashcards

1
Q

Wo liegt der Normalbereich für Chlorid im Plasma von Erwachsenen? (2Pkt)

A

97 - 108 mmol/l

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2
Q

Nennen Sie jeweils zwei arzenimittelbedingte Ursachen für eine Hyperkaliämie bzw. Hypokaliämie! (2Pkt.)

A

Hyperkaliämie: ACE-Hemmer und Sartane, Aldosteronantagonisten, Triamteren, Zytostatika, kalte Erythrozytenkonzentrate und hormonelle Kontrazeptiva
o
Hypokaliämie: Schleifendiuretika, manche Abführmittel

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3
Q

Nennen Sie die Referenzmethode und zwei Routinemethoden für die Bestimmung von Kalium im Plasma in der KC! (2Pkt.)

A

Referenzmethode: Flammenfotometrie

Routinemothoden: Flammentechnik, Graphitrohrtechnik

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4
Q

Sie sollen die Zufallsfehler beider Methoden miteinander vergleichen. Welcher analytische Parameter ist damit gemeint? (1Pkt)

A

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5
Q

Mit Hilfe welcher statistischen Methode können Sie feststellen, ob der Unterschied der Zufallsfehler signifikant ist? (1Pkt)

A

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6
Q

Formulieren Sie für diese statistische Prüfung eine Nullhypothese (H0) und eine Alternativhypothese (H)! (1Pkt)

A

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7
Q

Kann nach Ihrer Rechnung H0 abgelehnt werden? Wenn ja mit welcher Irrtumswahrscheinlichkeit? (3Pkt)

A

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8
Q

In welchen drei Formen liegt CO2 im Blut vor? (1,5Pkt)

A

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9
Q

Welcher physiologische Effekt ist für den koordinierten Transport im Blut von Sauerstoff aus der Lunge und Protonen aus den Geweben verantwortlich? (1Pkt)

A

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10
Q

Welche Folge hat die Ansäuerung des Blutes auf den Sauerstoff-Transport durch Hämoglobin? (2Pkt)

A

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11
Q

Ein Patient hat einen pCO2 von 22mmHg. Sein Blut-pH-Wert liegt bei 7,15. Welche Bicarbonatkonzentration liegt vor? (pKa Bicarbonat = 6,1; 1 mmHG CO2 = 0,0307 mM CO2)

A

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12
Q

Welche Säure-Base-Störung liegt vor und welche zwei Ursachen kennen Sie für diese? (2Pkt)

A

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13
Q

Welche vier Hormone sind an der Regulation des Kohlenhydratstoffwechsels beteiligt? (2Pkt)

A

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14
Q

Klassifizieren Sie die Arten des Diabetes mellitus! Wodurch unterscheiden diese sich? (3Pkt)

A

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15
Q

Wie kann ein manifester und wie ein latenter Diabetes mellitus diagnostiziert werden? (3Pkt)

A

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16
Q

Nennen Sie 2 Ursachen für eine erniedrigte Pseudocholinesterase (ChE)-Aktivität im Plasma! (2Pkt)

A

Lebertumor, Unterernährung

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17
Q

Formulieren Sie die physiologische Reaktion von ChE! (1Pkt)

A

Butyrylthiocholiniodid + H2O –> Butyrat + Thiocholiniodid

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18
Q

Ein erniedrigter ChE-Spiegel im Plasma kann den Metabolismus einer Wirkstoffklasse beeinflussen. Um welchen Wirkstoff bzw. welche Wirkstoffklasse handelt es sich? (1Pkt)

A

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19
Q

Formulieren Sie die Bestimmungsmethode für die ChE-Aktivität im Plasma! (Kennzeichnen Sie alle Mess-, Indikator-, und eventuelle Hilfsreaktionen!) (3Pkt)

A

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20
Q
Mit Hilfe dieser Methode wird die ChE-Aktivität in einer Plasmaprobe bestimmt. 10 µL Plasma werden mit 5,9 ml Reagenzlösung gemischt, in eine 1,0cm Küvette umpipetiert und unter Standartbedingungen inkubiert. Die Extinktion des Produktes wird bei λ=405nm (ε=8800l*mol-1*cm-1) pro Minute gemessen. Folgende Extinktionen wurden erhalten:
Zeit (min)	Extinktion bei 405 nm
0	0,004
1	0,063
2	0,12
3	0,181
4	0,241
5	0,302
6	0,359
7	0,419
Berechnen Sie die katalytische Konzentration von ChE in der Plasmaprobe sowol in U/l als auch katal/l! (4Pkt)
A

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21
Q

AAS, Flammenphotometrie, Potentiomentrie, Amperometrie, Coulometrie

A

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22
Q

Elektropherogramm. Skizze + erläutern (4)

A

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23
Q

Schwangerschaftstest: Hormon, Wo gebildet, Wann und wo nachweisbar, Aufbau HCG; Testprinzip und Skizze

A

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24
Q

Ursachen für erhöhte Harnsäurekonzentration  enzymat. Teststreifenmethoden

A

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25
Q

Aufbau u. allgem. Zusammensetzung von Lipoproteinen; Diagnostische Bedeutung, Trennmethode zur Klassifizierung, Trennung in KC zur Bestimmung

A

26
Q

Physiolog. Reaktion von Pseudocholinesterase; 4 Ursachen für erhöhte Aktivität; Erniedrigter Cholinesterasespiegel beeinflusst welche Wirkstoffklasse? Bestimmungsmethode? Rechenaufgabe U/l bzw. Kat/l

A

27
Q

Referenzwerte Mg, Cholesterol, Glucose, Hb Männer (8)

A

28
Q

Verordnung Blutuntersuchung + Verantwortlichkeit (3)

A

29
Q

Serum- u. Plasmagewinnung (2)

A

30
Q

Aufbau Radioimmunoassay anhand Skizze. Warum “heterogen”. Vorteil. Prinzip d. Messung v. beta- u. gamma-Strahlung.

A

31
Q

positiv- u. negativ-prädikativer Wert erläutern.(2) Wie kann man den Wert erhöhen (nicht Spezifität/Selektivität) (1)

A

32
Q

Rechnung (5). Glucose-Oxidase-Methode (4)

A

33
Q

Welches Hormon stimuliert Rückresorption v. Na in Niere. (1)

A

34
Q

Routine- u. Referenzmethode v. Natrium (2)

A

35
Q

Arzneistoffklasse f. Hyponatriämie (1)

A

36
Q

Ursache Erniedrigung ChE im Blutplasma (1). Organ (1), Reaktion (2). Rechnung (3). Rechnung (3).

A

37
Q

wünschenswerte Obergrenze f. Triglyceride im Plasma.

A

38
Q

Normalbereich f. Glucose (nüchtern)

A

39
Q

Was bedeutet ELISA.

A

Enzyme-linked Immunosorbent Assay

40
Q

Bsp. f. Analyt d. häufig mit ELISA bestimmt wird.

A

Proteine (Antikörper), Viren, Hormone, etc

41
Q

Funktionsweise “two-site”-ELISA anhand Skizze. Alle benötigten Reagenzien erläutern (3)

A

42
Q

Aufbau u. chemische Zusammensetzung eines Lipoproteins (3)

A
  • hydrophile Bestandteile: Proteine, nicht verestertes Cholesterol, Phospholipide
  • lipophile Bestandteile: verestertes Cholesterol, Triglyceride
  • z.B. Chylomikronen, VLDL, LDL, HDL
  • Bestimmung durch Ultrazentrifugation, Elektrophorese, selektive Fällung
43
Q

Wie heißen die 2 Lipoproteine, die f. Diagnostik a. bedeutendsten sind (voller Name) (2). In welchem Verhältnis sollen sie zueinander vorkommen (Männer bzw. Frauen) (2)

A

Low Density Lipoprotein, High Density Lipoprotein

LDL/HDL < 3,5

44
Q

Diagnostische Bedeutungen d. Lipoprotein-Cholesterin im Blut (1)

A

Abschätzung Risiko Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Fettstoffwechselstörungen

45
Q

Standardmäßige Trennmethodik f. Lipoproteine (1). 2 weitere Methoden (darunter Routinemethode). (2)

A
  • Ultrazentrifugation
  • Elektrophorese
  • selektive Fällung
46
Q

2 Ursachen für Erhöhung Glutamat-Oxalacetat-Transaminase-(GOT)-Aktivität im Plasma (2). Alternativnamen ausschreiben (1).

A
  • Alkoholabusus, Cholezystitis

- Aspartat-Aminotransferase (ASAT)

47
Q

Aus welchen 3 wichtigsten Organen stammt GOT (1,5)

A

Leber, Herz, Muskeln

48
Q

Welche anderen 3 Enzyme werden häufig mit GOT bestimmt (1,5)

A

GPT, GGT, AP

49
Q

Katalytische Konzentration v. GOT im Plasma. Methode formulieren, die auf Abnahme der Extinktion basiert. Alle Meß-, Indikator- u. Hilfsreaktionen. (3)

A

50
Q

Ca2+

A

Ca2+ 2.1 - 2.7 mmol/l, 8.4 - 10.6 mg/dl

51
Q

Nennen sie vier Schutzmaßnahmen, um sich vor Infektionen bei Blutuntersuchungen zu schützen?

A
  • Schutzimpfung Hepatitis B
  • nur fachlich ausgebildete Personen
  • flüssigkeitsdichte Handschuhe
  • sichere Arbeitsgeräte
52
Q

Was ist eine Kontrollkarte? Nennen sie 3 Kriterien, um festzustellen, ob ein Analysensystem außer Kontrolle ist.

A

53
Q

Hormon Schwangerschaftstest (voller Name)? Aus welchem Gewebe stammt diese Substanz? Ab wann ist es nachweisbar? molekularen Aufbau beschreiben!

A

54
Q

Krankheit Blutglucose (2 Wörter!), 4 Symptome (keine Spätfolgen), Glucose-Toleranz-Test beschreiben, Langzeitparameter zur Blutglucosebestimmung (Entstehung und Aufbau Molekül), Bestimmungsmethode Teststreifen von Glucose im Blut basierend auf einer Farbreaktion

A

55
Q

Referenzmethode und Routinemethode der Proteinbestimmung nennen und kurz beschreiben

A

56
Q

Rechnung t-Test

A

57
Q

ChE: was ist das und in welchem Gewebe kommt es vor? Reaktion, die ChE im Blut macht, 4 Ursachen für niedrige Werte, Bestimmungsmethode Reaktionsgleichung

A
  • von Leber synthetisiert
  • spaltet Acetylcholin
  • Butyrylthiocholiniodid + H2O –> Butyrat + Thiocholiniodid
  • Hepatitis/Leberzirrhose, orale Kontrazeptiva, Lebertumor, Genetik, Unterernährung
  • Bestimmung der sog. Dibucainzahl im Blutserum
58
Q

Triglycerid

A

Triglycerid < 200 mg/dl, < 2,3 mmol/l

59
Q

Glucose

A

Glucose 60 - 110 mg/dl (entspricht 3,3 - 6,1 mmol/l)

60
Q

Erythrozyten

A

Erythrozyten bei Männern 4,8-5,9 Mio./µl bzw. 4,8-5,9/pl

bei Frauen 4,3-5,2 Mio./µl bzw. 4,3-5,2/pol