Kindersprache Grammatik Flashcards

1
Q

Erwerbsphasen von Clahsen

A
  1. Vorläufer der Syntax
  2. Erwerb des syntaktiachen Prinzips
  3. Vorläufer einzelsprachlicher Grammatik
  4. Erwerb einzelsprachlicher syntaktischer Besonderheiten
  5. komplexe Sätze
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Q

6 Symptome des Dysgrammatismus

A
  • Aneinanderreihungen von Wörtern
  • kurze Äußerungen
  • starre Äußerungsstrukturen
  • fehlende Subjekt-Verb-Kongruenz
  • Auslassungen von Artikeln, Präpositionen etc.
  • falsche Kasus, Plural oder Flexionsmarkierung
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3
Q

Metasprache

Erläuterung

A
  • sprachliche Phänomene werden verdeutlicht und gegenübergestellt
  • gemeinsames reflektieren von Regeln und Strukturen
  • erfordert Konzentration, Bereitschaft, Bewusstsein, Abstraktionsfähigkeit
  • ab Vorschulalter
  • Verwendung von Symbolen, Farben, Formen, Bildern, Piktogramme, Schrift
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4
Q

Kontrastierung

Erläuterung

A
  • Minimalpaararbeit (Syntax, Morphologie, Phonologie)
  • 2 Strukturen kontrastiv gegenüberstellen
  • Mitarbeit des Kindes in Form von Übung
  • keine Hinweise (Mimik, Gestik, Betonung)
  • produktive Kontrastierung
  • eigene Reaktion wiederholen/kontrastieren
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5
Q

Modellierung

Erläuterung

A
  • T. greift kindliche Äußerung unmittelbar auf und spiegelt/verändert sie
  • Konflikt im Denken herstellen
  • Vorraussetzung: spontane expressive Äußerungen, Aufmerksamkeit, gleichzeitiges Spiel- und Kommunikationsverhalten, nicht in früher Spielentwicklung
  • korrigierende Techniken, dialogische Technik, bestätigende Technik
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6
Q

Korrigierende Techniken

A
  • korrektives Feedback einer fehlenden Äußerung
  • Hinzufügen eines obligatorischen Elements
  • metasprachlicher Kommentar
  • Alternativfrage
  • Aufforderung zur Selbstkorrektur
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7
Q

Dialogisch weiterführende Technik

Bestätigende Techniken

A
  • Expansion
  • Extension
  • Umformung
  • einfache Wiederholung
  • metasprachlicher Kommentar
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8
Q

Inputsequenzierung

Erläuterung

A
  • Vor- und Aufbereitung von Input und Zielstruktur
  • es wird keine sprachliche Äußerung erwartet
  • wortschatzsammler, Duogramm
  • hochfrequent, natürlich, prägnant, kontrastreich
  1. Vorbereitungsphase
  2. Präsentationsphase
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9
Q

Duogramm

A
  • grammatische Minimalpaartherapie
  • Ziel: entwicklungsauslösenden Konflikt
  • Inputtherapie: hochfrequentes Einsetzen von Strukturen, wobei keine sprachliche Antwort erwartet wird - nicht rezeptiv)
  • Therapeut ist lange Einzelakteur
  • Prinzip der Sprachauslösung und Wiederholung

Ablauf: Inputgeschichte und Inputsequenz

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10
Q

Phasen nach Duogramm

A
A Verbzweitstellung im HS
B Subjekt Verb Kongruenz
C verbestellung bei Fragen
D Nominalphrase
E Haupt- und Nebensatzkonstruktion
F Numerus
G Partizip Perfekt
H Kasus 
I Genus
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11
Q

PLAN

Erläuterung

A
  • Baukastensystem an physiologische grammatische Entwicklung angepasst
  • dort einsetzen, wo der nächste Entwicklungsschritt des Kindes wäre
  • kann von PDSS abgelesen werden
  • zunächst Input zur Zielstruktur, anschließend Methoden wie Modellierung, Übung, Metasprache, Kontrastierung einsetzen
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12
Q

PLAN Ablauf

A

TB1 Aufbau von Wortkombinationen
TB2 Aufbau und Erweiterung von Satzstrzkturen
TB3 Korrektur und Flexibilisierung von Satzstrukturen
TB4 Aufbau von Konstituenten
TB5 Aufbau und Festigung morphologischer Markierung
TB6 Textgrammatik

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13
Q

HOT

Erläuterung

A
  • handlungsorientierter Therapieansatz nach Weigl/Reddermann-Tschaikner
  • Zusammenspiel mit kognitiven, sensorischen, emotionalen, motorischen Entwicklungsbereichen
  • Stärkung der Handlungskompetenz
  • Schema ist begründet und geordnet
  • Gehäuftes Angebot und anwendungsbezogen
  • weltwissen
  • Selbstvertrauen wird gestärkt
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14
Q

HOT

Ablauf

A
  1. Denktisch
    - Vorstellen der Materialien
    - Übertrag auf Bildebene
    - Planung der Handlungsreihenfolge
  2. Arbeitstisch
    - Durchführung der Handlung
  3. Denktisch
    - Versprachlichung und Darstellung auf Bildebene (was haben wir zuerst gemacht?)
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