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1
Q

Gefahr im Verzug

A

Wenn die einholen eines vorherigen richterlichen Beschlusses den Ermittlungserfolg ganz oder teilweise vereiteln oder gefährden würde.

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2
Q

Durchsuchung

A

Ist die planmäßige und zielgerichtete Suche nach Personen oder Sachen, deren genaue räumliche Lage den Strafverfolgungsorganen nicht bekannt ist.

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3
Q

Körperliche Durchsuchung

A

Ist die Suche nach körperfremden Gegenständen oder Spuren in der am Körper getragenen Kleidung, an der Körperoberfläche und in natürlichen Körperöffnungen.

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4
Q

Körperliche Untersuchung

A

Ist das beobachten der körperlichen Funktionsfähigkeit, der körperlichen Beschaffenheit und alle körperlichen Eingriffe.

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5
Q

Erfolgsvermutung

A

Muss auf tatsächlichen Anhaltspunkten oder kriminalistischer Erfahrung bzw. Überlegung berufen.

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6
Q

Beschuldigter

A

Wer konkret verdächtigt wird, eine strafbare Handlung begangen zu haben und gegen die ein Strafverfahren eingeleitet worden ist.

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7
Q

Verdächtiger

A

Kommt als Täter oder Teilnehmer einer verfolgbaren Straftat in Betracht.

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8
Q

Zeuge

A

Wer in einem Straf- oder Bußgeldverfahren über eigene Wahrnehmungen Auskunft geben soll und nicht selbst Beschuldigter oder Betroffener oder Sachverständiger ist.

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9
Q

Vernehmung

A

Eine unter rechtlichen und kriminalistischen Gesichtspunkten geführten Anhörung/Befragung einer Person zu einem rechtlich und kriminalistisch relevanten Sachverhalt

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10
Q

Betroffen

A

Am Tatort oder in unmittelbarer Nähe zum Tatort gestellt.

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11
Q

Verfolgt

A

Der nach dem betreffen sich vom Tatort entfernende Täter wird auf Sicht und Gehör verfolgt oder es werden aufgrund von Ermittlungen kurz nach der Tat Verfolgungsmaßnahmen zum Zwecke der Ergreifung getroffen

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12
Q

Fluchtverdacht

A

Wenn die Annahme gerechtfertigt ist, der Betroffene werde sich der Verantwortung durch die Flucht entziehen, wenn er nicht alsbald festgenommen wird.

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13
Q

Beschädigung

A

Ist jede nicht unerhebliche körperliche Einwirkung, durch die eine Sache in ihrer Substanz oder ihrer bestimmungsgemäßen Brauchbarkeit nicht nur unerheblich beeinträchtigt wurde.

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14
Q

Zerstörung

A

Ist jede nicht unerhebliche körperliche Einwirkung, durch die bestimmungsgemäße Brauchbarkeit einer Sache völlig aufgehoben ist.

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15
Q

Beweglich

A

Ist eine Sache, wenn sie von einem Ort zum anderen transportiert werden kann.

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16
Q

Bruch fremden Gewahrsam

A

Aufhebung des Gewahrsams gegen den Willen des Eigentümers.

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17
Q

Gewahrsam

A

Ist die von einem herrschaftswillen getragenen tatsächliche Sachherschaft.

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18
Q

Begründung neuen Gewahrsam

A

Wenn der Täter ungehindert über die Sache verfügen kann und der bisherige Gewahrsamsinhaber dessen Verfügungsgewalt beseitigen müsste, um die Sache zurückzuerlangen.

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19
Q

Körperliche Misshandlung

A

Ist eine üble, unangemessene Behandlung, durch die das körperliche Wohlbefinden oder die körperliche Unversehrtheit nicht nur unerheblich beeinträchtigt wird.

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20
Q

An der Gesundheit schädigen

A

Ist das hervorrufen oder steigern eines krankhaften Zustandes körperlicher oder seelischer Art.

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21
Q

Gifte

A

Sind organische oder anorganische Substanzen, die unter bestimmten Bedingungen durch chemische oder chemische-physikalische Wirkung geeignet sind, die Gesundheit erheblich zu beschädigen.

22
Q

Beibringen

A

Wenn der Täter den Stoff mit dem Körper des opfers derart in Verbindung gebracht hat, dass der Stoff dort seine gesundheitsschädliche Wirkung entfalten kann.

23
Q

Waffen

A

Sind Gegenstände, die bei bestimmungsgemäßer Verwendung geeignet sind, erhebliche Verletzungen herbeizuführen oder die vom WaffG erfasst sind.

24
Q

Andere gefährliche Werkzeuge

A

Sind bewegliche Gegenstände, die aufgrund ihrer Beschaffenheit und Art der Verwendung geeignet sind, erhebliche Verletzungen herbeizuführen.

25
Q

Hinterlistiger Überfall

A

Ist ein planmäßig, überraschend vorgetragener Angriff, unter verdeckung der wahren Absicht

26
Q

Lebensgefährdende Behandlung

A

Wenn die Verletzungshandlung geeignet ist, das Opfer in die Gefahr des Todes zu bringen.

27
Q

Umschlossener Raum

A

Ist ein Raumgebilde, das zum betreten von Menschen bestimmt und mit Vorrichtungen umgeben ist, die ein unbefugtes Eindringen verhindern sollen.

28
Q

Einbrechen

A

Ist das gewaltsame öffnen einer dem Zutritt entgegenstehenden Umschließung.

29
Q

Einsteigen

A

Ist jedes hineinlangen in einen Raum durch eine zum ordnungsgemäßen Eintritt nicht bestimmte Öffnung unter Überwindung von Hindernissen und Schwierigkeiten, die sich aus der Eigenart der Umschließung ergeben.

30
Q

Falsch (Schlüssel)

A

Der zur Tatzeit vom berechtigten nicht, noch nicht oder nicht mehr zum Öffnen des betreffenden Verschlusses bestimmt ist.

31
Q

Nicht zur ordnungsgemäßen Öffnung bestimmte Werkzeuge

A

Sind durch die Verschlussmechanismus ordnungswidrig betätigt wird, ohne ihn zu beschädigen.

32
Q

Gewerbsmäßigkeit

A

Wenn der Täter in der Absicht handelt, sich durch wiederholte tatbegehung eine fortlaufende Einnahmequelle von einiger Dauer einen Umfang zu verschaffen.

33
Q

Hilflosigkeit

A

Wenn sich jemand nicht aus eigener Kraft gegen die dem Eigentum durch die Wegnahme einer Sache drohende Gefahr schützen kann

34
Q

Ausnutzen

A

Wenn der Täter zielgerichtet die Notlagen nutzt, um die Tat zu ermöglichen oder wenigstens erheblich zu erleichtern.

35
Q

Täuschung

A

Ist das einwirken auf das Vorstellungsbild eines anderen mit dem Ziel der Irreführung

36
Q

Tatsachen

A

Sind Ereignisse oder Zustände der Gegenwart oder Vergangenheit, die dem Beweis zugänglich sind.

37
Q

Irrtum

A

Wenn das Bewusstsein eines Menschen und die Wirklichkeit nicht nicht übereinstimmen.

38
Q

Irrtum erregen

A

Wenn der Täter den Irrtum durch die Täuschungshandlung verursacht oder zumindest mit verursacht.

39
Q

Irrtum unterhalten

A

Wenn der Täter eine vorhandene Fehlvorstellung stärkt oder aber trotz garantenpflicht nicht aufklärt.

40
Q

Vermögensverfügung

A

Ist jedes handeln, dulden oder unterlassen, das unmittelbar vermögensmindernd auswirkt.

41
Q

Vermögen

A

Ist die Summe aller wirtschaftlichen Güter einer Person, die ihr ohne rechtliche Missbilligung zustehen.

42
Q

Vermögensschaden

A

Liegt vor, wenn sich durch einen Vergleich des Vermögens vor und nach der Verfügung des Getäuschten ergibt, dass eine Vermögensminderung eingetreten ist.

43
Q

Bereicherungsabsicht

A

Ist die Absicht, sich oder einem Dritten einen Vermögensvorteil zu verschaffen.

44
Q

Vermögensvorteil

A

Ist jede materielle Besserstellung der Vermögenslage.

45
Q

Rechtswidrig

A

Ist die bereicherungsabsicht, wenn der Täter keinen fälligen Rechtsanspruch auf Übereignung hat.

46
Q

Gewalt

A

Ist körperlich oder psychisch wirkender Zwang

47
Q

Drohung

A

Ist das In-Aussicht-Stellen eines künftigen Übels, auf dessen Eintritt der drohende Einfluss hat oder zu haben vorgibt

48
Q

Empfindlich ist ein Übel

A

Wenn es von solcher Erheblichkeit ist, dass der bedrohte im Sinne des Täterverlangens motiviert wird.

49
Q

Verwerflich

A

Ist die Handlung, wenn sie sich in Anbetracht des erwünschten Erfolges als sozial unerträglich darstellt, also sittlich in hohen Maße zu missbilligen ist

50
Q

Nötigen

A

Bedeutet, einer natürlichen Person gegen deren Willen ein bestimmtes Verhalten aufzwingen