Kaufkraftparität Flashcards

1
Q

Kaufkraftparität

A

Wenn zusätzlich der inländische und der ausländische Güterkorb (!) die gleiche Struktur haben, dann impliziert das Gesetz des einheitlichen Preises die Gültigkeit der absoluten Kaufkraftparität (KKP), d.h. der reale Wechselkurs ist 1:
𝜀𝑡 = 𝐸𝑡 ∙ 𝑃𝑡 = 1

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Absolute Kaufkraftparität

Probleme:

A

Absolute Kaufkraftparität
Probleme:
• Abhängigkeit der Diagnose vom verwendeten Warenkorb.
• Nicht alle Güter sind handelbar.
• Güter sind nicht kostenlos handelbar.
• Keine vollkommene Konkurrenz auf allen Märkten → positive Gewinne möglich und realistisch.
• Transaktionskosten nicht berücksichtigt.
• Lokale immobile Faktorkosten nicht berücksichtigt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Keynesianische Makroökonomik

A

Annahmen der Modelle:
• Bei Unterschieden zwischen Güterangebot und Güternachfrage passen die Unternehmen nicht die Preise, sondern die produzierten Mengen an.
• Die Unternehmen sind bereit und in der Lage, jede beliebige Güternachfrage auch zu produzieren (Voraussetzung: Starke Unterauslastung der Kapazitäten und Arbeitslosigkeit) => Die effektive Güternachfrage bestimmt die Produktion und das Güterangebot => nachfrageorientierte Theorie.
Hinweise zur Notation:
Y Volkseinkommen
YS Aggregiertes Güterangebot, aggregierte Güterproduktion YD Aggregierte Güternachfrage

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Expansive Fiskalpolitik:

A

„Expansiv“ → Anstieg von Y soll erreicht werden: (jeweils ceteris paribus:)
• Erhöhung des Staatskonsums G
• Senkung der Steuern T
• Erhöhung der Transferzahlungen Tr

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Kontraktive Fiskalpolitik:

A

„Kontraktiv“ → Reduktion von Y soll erreicht werden: (jeweils ceteris paribus:)
• Senkung des Staatskonsums G
• Erhöhung der Steuern T
• Senkung der Transferzahlungen Tr

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Implizite Annahmen und Restriktionen des reinen Gütermarktmodells

A

Keine Angebotsrestriktionen – z.B. keine ausgelasteten Produktionskapazitäten, keine mangelnden Facharbeitskräfte.
• Das Preisniveau ist konstant, d.h. die Unternehmen bieten bei konstanten Preisen jede beliebige Gütermenge an.
• Effekte auf Investitionen und andere Variablen werden ausgeklammert.
• Keine Effekte auf Geld- und Finanzmärkte beachtet (Partialanalyse).
→ Weiterentwicklung zum IS-LM-Modell

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly