Kapitel 3- planung Flashcards

1
Q

definition von planung

A

ein prozess der festlegung von zielen und entwicklung von strategien und handlungsplänen, um diese ziele zu erreichen

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1
Q

was plant man in einem Unternehmen

A

Absatz (Preise, Mengen, Strategien, Märkte, Produkte)
* Werbe-/Marketingmaßnahmen
* Personaleinsatz
* Betriebsmitteleinsatz (Kapazitäten)
* Rohstoffeinsatz (Material)
* Liquide Mittel („Liquidität“; Einzahlungen, Auszahlungen)
* Investitionen
* Unternehmensübernahmen

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2
Q

warum plant man

A

kann eine sorgfältige Planung dazu beitragen, Kosten im Unternehmen zu reduzieren, die Effizienz zu steigern und Wettbewerbsvorteile zu sichern. Durch die Berücksichtigung potenzieller Risiken und die rechtzeitige Anpassung von Plänen können Unternehmen besser auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren und langfristig erfolgreich sein.

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3
Q

wie plant man

A

Planungsprozess:
Zielbildung
Problemanalyse
Alternativensuche, prognose und bewertung
Entscheidung
Realization
Kontrolle
Abweichungsanalyse und korrekturmaßnahmen

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4
Q

top down plannung

A

Hier legt die Unternehmensleitung die Ziele und Strategien fest, die dann an die untergeordneten Ebenen weitergegeben werden. Die Umsetzung der Pläne erfolgt von oben nach unten, wobei die Entscheidungen und Anweisungen von der Unternehmensleitung ausgehen.
beispiel : Die Geschäftsführung eines Unternehmens legt die Jahresziele und strategischen Ausrichtungen fest. Diese Vorgaben werden dann an die verschiedenen Abteilungen weitergegeben, die ihre Aktivitäten entsprechend ausrichten

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5
Q

bottom up plannung

A

werden bei der Bottom-Up-Planung Ideen und Vorschläge von den unteren Ebenen der Organisation gesammelt und anschließend zu einem Gesamtplan zusammengeführt. Dies ermöglicht eine stärkere Einbeziehung der Mitarbeiter und kann zu einer höheren Akzeptanz der Pläne führen.
beispiel : Mitarbeiter auf verschiedenen Ebenen eines Unternehmens werden dazu ermutigt, ihre Ideen und Vorschläge für die Unternehmensziele beizutragen. Diese werden gesammelt und fließen in die Gesamtplanung ein, wodurch eine breitere Beteiligung an der Planungsphase entsteht

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6
Q

top down bottow up plannung bzw gegenstromprinzip

A

Dieser Ansatz kombiniert sowohl die top-down- als auch die bottom-up-Elemente, wobei die Planung sowohl von der Unternehmensleitung als auch von den unteren Ebenen aus erfolgt. Dadurch können sowohl strategische Ziele als auch operative Details berücksichtigt werde
beispiel : Die Unternehmensleitung gibt übergeordnete Ziele vor, während auf unteren Ebenen Ideen und operative Details eingebracht werden. Diese kombinierte Planung ermöglicht eine umfassende Berücksichtigung sowohl strategischer als auch operativer Aspekte.

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7
Q

planungsinstanz

A

Unternehmensleitung: In der Top-Down-Planung übernimmt die Unternehmensleitung die Hauptverantwortung für die Festlegung der Ziele und Strategien, die dann an die untergeordneten Ebenen weitergegeben werden.
Bereiche: Bei der Planung auf verschiedenen Aggregationsstufen können unterschiedliche Bereiche innerhalb des Unternehmens, wie Abteilungen oder Teams, an der Planung beteiligt sein. Jeder Bereich trägt zu dem Gesamtplan bei, der die Ziele des gesamten Unternehmens widerspiegelt.
Controlling: Das Controlling übernimmt eine wichtige Rolle bei der Überwachung und Kontrolle der Umsetzung der Pläne. Es stellt sicher, dass die tatsächlichen Ergebnisse mit den geplanten Zielen und Budgets übereinstimmen.

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8
Q

planungszeitraum

A

Strategische Planung: Hier werden langfristige Ziele und Strategien definiert, die in der Regel einen Zeitraum von mehreren Jahren umfassen. Diese langfristige Planung richtet sich auf die Gesamtziele und die Positionierung des Unternehmens in der Zukunft aus.
Taktische Planung: Die taktische Planung bezieht sich auf mittelfristige Ziele und Maßnahmen, die in der Regel auf einen Zeitraum von einigen Monaten bis zu einem Jahr ausgerichtet sind. Sie dient dazu, die strategischen Ziele in konkrete Handlungspläne umzusetzen.
Operative Planung: Diese Art der Planung konzentriert sich auf kurzfristige Ziele und Maßnahmen, die normalerweise innerhalb eines Zeitraums von Tagen, Wochen oder Monaten umgesetzt werden. Sie bezieht sich auf die konkrete Umsetzung der taktischen Pläne und beinhaltet detaillierte Maßnahmen und Aktivitäten.

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9
Q

sequenzielle planung

A

Die sequenzielle Planung ist ein Ansatz, bei dem Teilpläne nacheinander entwickelt und umgesetzt werden. Dies ist sinnvoll, wenn keine Interdependenzen zwischen den Teilplänen bestehen, was bedeutet, dass sie unabhängig voneinander sind oder ihre Abhängigkeiten höchstens in einer Richtung verlaufen.

Vorteile:

Klare Fokussierung auf jeden Teilplan.
Vereinfachte Planung und Umsetzung, da Teilpläne isoliert betrachtet werden können.
Herausforderungen:

Problematisch bei Konkurrenz um gemeinsam genutzte Ressourcen.
Engpässe, Verzögerungen und ineffiziente Ressourcennutzung können auftreten.
Alternative Ansätze:

Parallele Planung oder ressourcenübergreifende Planung bei Konflikten um Ressourcen.
Koordinierte Nutzung und Zuweisung von Ressourcen für effiziente Planung und Vermeidung von Engpässen.

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10
Q

simultane planung

A

die simultane Planung ist ein Ansatz, bei dem mehrere Teilpläne gleichzeitig entwickelt und umgesetzt werden. Im Gegensatz zur sequenziellen Planung werden verschiedene Aspekte des Gesamtplans parallel berücksichtigt, um Interdependenzen und Wechselwirkungen zu berücksichtigen.

Vorteile:

Berücksichtigung von Interdependenzen zwischen Teilplänen.
Frühe Identifizierung und Lösung potenzieller Konflikte.
Besonders sinnvoll bei stark verbundenen Teilplänen.
Anwendungsgebiete:

Komplexe Projekte oder Situationen mit eng verbundenen Bereichen.
Effektivere Reaktion auf Veränderungen und frühzeitige Identifizierung von Engpässen.
Erfolgsfaktoren:

Klare Kommunikation und Koordination zwischen den beteiligten Bereichen.
Schaffung eines kooperativen Umfelds.
Einsatz geeigneter Planungswerkzeuge und -techniken.

herausforderungen bei Simultaner Planung:

Komplexität und Koordination:

Klare Struktur und Kommunikation benötigt.
Ressourcenmanagement:

Effektive Allokation und Priorisierung entscheidend.
Kommunikationsherausforderungen:

Klarer Austausch, um Missverständnisse zu vermeiden.
Frühe Konflikterkennung:

Identifikation aller Konflikte vor der Umsetzung sicherstellen.
Anpassungsfähigkeit:

Flexibles Reagieren auf Veränderungen.
Teamzusammenarbeit:

Effektive Abstimmung für übergeordnete Ziele.

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11
Q

planung mit szenarientechnik

A

Die Planung mit Szenariotechnik bezieht sich auf einen Ansatz, bei dem verschiedene Zukunftsszenarien entwickelt werden, um auf Unsicherheiten und Veränderungen vorbereitet zu sein. Es beinhaltet die Schaffung mehrerer möglicher Zukunftsverläufe, die unterschiedliche Annahmen und Entwicklungen berücksichtigen

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12
Q

prognose mittels statistischerverfahren

A

Die Prognose mittels statistischer Verfahren bezieht sich auf die Verwendung von statistischen Methoden, um zukünftige Entwicklungen, Trends oder Ereignisse vorherzusagen. Hierbei werden historische Daten analysiert, Muster identifiziert und Modelle erstellt, um Vorhersagen für künftige Ereignisse zu treffen. Beispiele für statistische Prognosemethoden sind Zeitreihenanalysen, Regressionsanalysen oder Methoden wie das exponentielle Glätten. Unternehmen nutzen diese Verfahren, um informierte Entscheidungen zu treffen, Ressourcen effizient zu planen und Risiken zu minimieren.

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Perfectly
13
Q
A
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