Kapital 2 Fragen und Modelle der BWL Flashcards

1
Q

was ist ein Model

A

ein vereinfachtes Abbild der Realität

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2
Q

Merkmale von Model

A
  1. Vereinfacht komplexe Zusammenhänge.
  2. Erkennt Grundzusammenhänge, die in realen betrieblichen Situationen durch Vielschichtigkeit verdeckt werden.
  3. Nähert sich betrieblichen Prozessen, Vorgängen und Abläufen an.
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3
Q

zweck der Modelbildung

A
  1. verstehen 2. vorhersagen 3. handeln
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4
Q

die gute von modellen

A

Die Bewertung eines Modells hängt vom Modellzweck ab.
Hohe Abstraktion bedeutet nicht zwangsläufig schlechte Qualität.
Manchmal werden wichtige Einflussfaktoren bewusst vereinfacht oder ausgelassen.
Vorsicht bei Schlussfolgerungen aus sehr einfachen Modellen für komplexe Zusammenhänge

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5
Q

kriterien zur einer gute Modellen

A

genauigkeit, vorhersagekraft, relevanz, konsistenz und andwerbarkeit

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6
Q

darstellungsmöglichkeit für modelle

A

VERBAL; GRAPHISCH UND ANALYTISCH

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7
Q

bedingungen für modelle

A

genauigkeit, vorhersagekraft, relevanz, konsistenz, anwendbarkeit, wiederspruchfreiheit, informationsgehalt, wahrheit bzw empirische bestätigung, realitätsbezug

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8
Q

was ist ein organigramm

A

Ein Organigramm ist eine grafische Darstellung der Hierarchie und der Beziehungen zwischen verschiedenen Positionen und Abteilungen innerhalb einer Organisation. Es zeigt die Struktur der Organisation, die Rollen und Verantwortlichkeiten der Mitarbeiter sowie die Hierarchieebenen im Unternehmen.

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9
Q

was ist ein kapitalwertmodell

A

Das Kapitalwertmodell ist ein Instrument in der Investitionsanalyse, das verwendet wird, um die Rentabilität eines Investitionsprojekts zu bewerten. Es berücksichtigt den Zeitwert des Geldes und vergleicht die zukünftigen Cashflows einer Investition mit den anfänglichen Investitionskosten, um festzustellen, ob ein Projekt rentabel ist.

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10
Q

was ist gefangenendilemma

A

Im Bereich der Betriebswirtschaftslehre (BWL) repräsentiert das Gefangenendilemma strategische Entscheidungssituationen, in denen individuell rationale Entscheidungen im Konflikt mit kollektiven Interessen stehen. Es spiegelt Herausforderungen in der Koordination, im Wettbewerb und beim Erreichen optimaler Ergebnisse in unternehmerischen Interaktionen wider.

Beispiel:
Betrachten wir zwei konkurrierende Unternehmen, die entscheiden, ob sie die Preise senken, um einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen. Wenn beide Unternehmen die Preise senken, könnten sie aufgrund verschärften Wettbewerbs geringere Gewinne verzeichnen. Senkt jedoch nur ein Unternehmen die Preise, während das andere höhere Preise beibehält, könnte letzteres Marktanteile verlieren. Diese Situation ähnelt dem Gefangenendilemma, in dem individuelle Entscheidungen kollektive Ergebnisse beeinflussen.

Lösung (“Mafia-Lösung”):
Eine mögliche Lösung beinhaltet die branchenweite Zusammenarbeit oder die Schaffung von regulatorischen Rahmenbedingungen zur Förderung der Kooperation. Unternehmen könnten beispielsweise Branchenstandards oder Vereinbarungen etablieren, um destruktive Preiskämpfe zu verhindern. Dieser kollaborative Ansatz, vergleichbar mit der “Mafia-Lösung”, zielt darauf ab, individuelle Interessen mit dem kollektiven Wohl in Einklang zu bringen und eine effizientere und nachhaltigere Geschäftsumgebung zu fördern.

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11
Q

induktionschluss

A

Bei induktivem Denken werden allgemeine Schlussfolgerungen aus spezifischen Beobachtungen oder Fällen gezogen.
Der Prozess besteht darin, von Einzelheiten auf das Allgemeine zu schließen.
Induktives Denken stützt sich auf in spezifischen Fällen beobachtete Muster, um weitreichendere Verallgemeinerungen zu treffen.

Mögliche Probleme:
Stichprobenauswahl: Die Beobachtungen könnten auf einer begrenzten Stichprobe beruhen, die möglicherweise nicht repräsentativ für die gesamte Population ist.
Umfang der Beobachtungen: Beobachtungen in spezifischen Fällen gelten möglicherweise nicht universell, was zu potenziell falschen oder zu weitreichenden Schlussfolgerungen führen kann.
Kausalität vs. Korrelation: Korrelation in spezifischen Fällen bedeutet nicht zwangsläufig Kausalität.

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12
Q

deduktionschluss

A

Bei deduktivem Denken werden spezifische Schlussfolgerungen aus allgemeinen Prinzipien oder Annahmen abgeleitet.
Der Prozess besteht darin, vom Allgemeinen auf das Besondere zu schließen.
Deduktives Denken verwendet etablierte Prinzipien, um Vorhersagen zu treffen oder Schlussfolgerungen über spezifische Fälle zu ziehen.
Die Gültigkeit der deduktiven Schlussfolgerung hängt von der Genauigkeit der allgemeinen Prinzipien ab.
Mögliche Herausforderungen:
Wenn die allgemeinen Prinzipien (allgemeine Sätze) nicht korrekt sind, kann die deduktive Schlussfolgerung ungültig sein.
Deduktives Denken setzt voraus, dass die allgemeinen Prinzipien wahr sind. Ungenauigkeiten in diesen Prinzipien können die Gültigkeit der Schlussfolgerung beeinträchtigen.

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