Kapitel 3 - 4.1 Flashcards

1
Q

In welcher Grössenordnung stehen Niederschlag und Evatranspiration bei einer mittleren Jahresbilanz bezogen auf die gesamte Erdoberfläche ?

A

P = ET

  • P… Niederschlag*
  • ET… Evapotranspiration*
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2
Q

Wie ist der Abkühlungseffekt in der Luft über großen Wasserflächen zu erklären ?

A
  • Athmosphärischer Feuchtetransport von Meer zur Land Äquivalenter Strom latenter Wärme -
  • Energie für Verdungstung > Energie für Kondensation
  • (freigesetze atmosphörische Kondensation) => Entsteht Kühlungseffekt = > Erderwärmung über Land
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3
Q

Anomalie des Wassers ?

A

Wasser hat eine besondere Eigenschaft, die es von fast allen anderen Flüssigkeiten unterscheidet. Es hat bei 4 °C sein kleinstes Volumen und damit seine größte Dichte. Dieses nicht normale thermische Verhalten von Wasser wird in der Physik als Anomalie des Wassers bezeichnet.

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4
Q

Natürliche Reinigungsmechanismen des Wassers ?

A
  • Destillation und Physikalisch : chemische Selbstreinigung in der Atmosphärischen Phase
  • Physikalisch : chemische und biologische Selbstreinigung in der Bodenphase
  • Mechanisch und biologisch : chemische Selbstreinigung in der Gewässerphase
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5
Q

CSB (CSV), BSP 5 und PH-Wert ?

A
  • CSB..Chemischer Sauerstoffbedarf Äquivalente Masse an Sauerstoff die zur Oxidation von Wasserinhaltsstoffen welche dem reduziertem Anteil des oxidationsmittel entspricht.
  • BSB..Biologischer Sauerstoffbedarf Masse an gelösten Sauerstoff die zum oxidativen bilogischen Abbau organischer Stoffe im Wasser benötigt wird.
  • PH-Wert…säurig oder basisch
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6
Q

Erläutern sie gespanntes,ungespanntes und schwebendes Grundwasser sowie den artesichen Brunnen?

A
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7
Q

Erläutern sie den Stickstoffkreislauf?

A
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8
Q

Konvektive Niederschläge ?

A
  • Gebunden an vertikale Luftbewegung
  • Kondensation / Abkühlung
  • Unterschiedliche Intensität
  • Begrenzte Flächenausdehnung
  • Aufsteigen erwärmter Luft
  • Auftreten in äquator. Gebieten
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9
Q

Wie viel l/m2 entspricht die Niederschlagshöhe von 1mm ?

A

1 mm = 1 l /m2

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10
Q

In welchen Verhältnis stehen Regenspende, Niederschlagshöhe und Regendauer zueinander ?

A

Niederschlagshöhe: Wassermenge bestimmter Ort und Zeit ohne Verdunstung, Abfluss und Versickerung.

Regenspende : Auswertung von Regenhöhenlinien

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11
Q

4 Messprinzipe bei der Niederschlagsmessung?

A
  • Wägeprinzip
  • Wippenprinzip
  • Tropfprinzip
  • Schwimmerprinzip

Wägeprinzip: hochauflösendes elektr. Wägesystem mit einer auflösung Breite 0,01mm. Das Gewicht wird v. einer elektr. Wägezelle erfasst. Die prozessgest. Auswerteinheit liefert ein temperaturkompensiertes und linearisiertes Ausgangssignal welchen an einem Datensammer gespeichert werden kann.

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12
Q

Gebietsniederschläge ?

A
  • Es werden stationsniederschläge auf die Fläche übertragen.
  • Beispielweise für bilanzgestütze Untersuchungen.
  • Regulieren von Abflüssen Simulationen im Regionalen und globalen Maßstab.
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13
Q

Haupteinflussfaktoren für Schneeschmelze?

A
  • Warmer Regen
  • Wind
  • Temperatur
  • Luftfeuchtigkeit
  • Strahlung
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14
Q

Welche Teilprozesse spielen im Wasserkreislauf eine Rolle ?

A
  • Niederschlag: Absetzen von Wasserpartikeln unterschiedlicher Aggregatzustände
  • Interzeption: Rückhalt von Niederschlag durch Oberflächenbenetzung, Rückgabe durch Verdunstung.
  • Schneespeicherung: Rückhalt von Niederschlag in einer Schneedecke
  • Infiltration: Eindringen von Niederschlag in die obere,durchwurzelte Zone
  • Interflow: Laterale Abflusskomponente, vowiegend hangparallel in oberflächennahen Zonen ———————-
  • Oberflächenabfluss: Niederschlagswasser dass nicht in den Boden einsickert Abfluss auf der Erdoberfläche
  • Evatranspiration: Summe direkter Verdungstung und Pflanzenverdunstung
  • Perkolation: Aussickerung von Bodenwasser aus der durchwurzelten Zone
  • Basisablfuss: Austausch zwischen Grundwasser und Fliessgewässer aufgrund des Druckgefälles
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15
Q

Wie läßt sich die Wasserbilanz über den Festlandsflächen beschreiben ?

A

P = ET + R

P... Niederschlag

ET... Evapotranspiration

R...Abfluss

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16
Q

Was verstehen Sie unter einer Sublimation?

A

Als Sublimation bezeichnet man den Prozess des unmittelbaren Übergangs eines Stoffes vom festen in den gasförmigen Aggregatzustand, ohne sich vorher zu verflüssigen.

17
Q

Skizzieren Sie in einem Diagramm die Phasenübergänge des Wassers in Abhänigkeit von Druck und Temperatur ?

A
18
Q

Was kennzeichnet eine laminare und was eine turbulente Strömung ?

A

LAMINARE STRÖMUNGEN:

  • Strömungen ohne Turbulenz und Wirbelbildung
  • jeder Partikel bewegt sich geradlinig

TURBULENTE STRÖMUNGEN:

  • instationäre Strömungen
  • jeder Partikel bewegt sich unregelmäßig und dreidimensional
  • Wirbel
19
Q

Erläutern Sie an Hand der Froude - Zahl die Begriffe “strömen” und “schießen” !

A

“Strömender” Strömungszustand - Fr < 1

“Schießender” Strömungszustand Fr > 1

20
Q

Was bewirkt der Golfstrom?

A

Wasser bewegt mit einer Geschwindigkeit von wenigen Kilometern im Monat im tiefen Ozean Richtung Süden. Dieser Tiefenwasserstrom drückt zum Ausgleich warme Wassermassen aus der Karibik nach Norden. Diesem warmen Rückstrom, dem Golfstrom, verdankt Europa sein mildes Klima. Kleine Veränderung in der Atmosphäre können die Tiefenwasserbildung im Nordatlantik aber in wenigen Jahrzehnten so abschwächen, dass der Golfstrom zusammenbricht und die Temperatur in Europa um mehrere Grad sinken.

21
Q

Welche Rolle spielt die Verdungstung beim Austausch der Energieströme zwischen Meeren und Festland ?

A
  • als Glied von Wärme + Wasserhaushalt
  • von Sonnstenstrahlung bestimmer Wasserhaushalt steuert den mit ständiger Wärmeumsetzung bestimmten Wasserkreislauf der Erde.
  • Abhängig von :
  • phys. Eigenschaften des Bodens -
  • Vegetation
  • Witterungsbedingungen
    • Höhe der Verdungstung ist abhängig von verfügbarer Energie
22
Q

Auf welchen drei Ebenen erfolgt der biogene Stoffumsatz im Gewässer ?

A

PRODUZENTEN (grüne Pflanzen) KOSUMENTEN (Tiere) DESTRUENTEN (Bakterien,Pilze)

23
Q

Wie bezeichnet man die Zunahme der Trophie?

A

“Eutrophierung”

24
Q

Nennen Sie 4 Einzelprozesse im Stoffhaushalt ?

A
  • Sauerstoffhaushalt
  • Kohlenstoffhaushalt
  • Stickstoffhaushalt
  • Phosporkreislauf
25
Q

Durch welche Kenngrößen wird der Sauerstoff - Kohlenstoff - Kreislauf beeinflusst ?

A
  • Temperatur
  • Luftdruck
  • Globalstrahlung
26
Q

Auf welchen Pfaden kann der Nährstoffeintrag in die Gewässer erfolgen ?

A
  • Kanalisation
  • Grundwasserabfluss
  • Dränagen
  • Zwischenabfluss
  • Kläranlagen
  • Erosion
  • Luft
  • Waldstreu,Düngung,Weidetiere
  • Pflanzen