Kapitel 3+4 Flashcards

1
Q

Was versteht man unter dem allg. Ansatz des Funktionalismus
Und nenne den Verfasser.

A

Ansatz: Form follows function (Sullivan) d.h Die Gestalt eines Produktes ergibt sich aus allen seinen Anforderungen.

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2
Q

Nennen Sie die 4 von 7 Phasen der Entwicklungs- und Konstruktionsmethodik. Welche Richtlinie liegt hierfür vor.

A

Planen
Konzipieren
Entwerfen
Ausarbeiten
-> Grundlage ist VDI-Richtlinie 2221

weitere:
Strategische Planung
Vorentwicklung

Realisierung

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3
Q

Was sind die einzelnen Schritte der Produktlebenszykluses nach VDI 2221

A

Planung
Entwicklung
Produktion
-> Produktentstehung
Produktnutzung
Ende des Produktlebens

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4
Q

Nennen Sie die wichtigen Aspekte des Designentwicklungsprozesses

A

Demografische und psychografischecMerkmale

BB-Anforderung

SE-Anforderung

Funktionsgestalt/Interfacegestalt/Tragwerkgestalt

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5
Q

In welchen Phasen werden welche Teilgestalten der Produktgestalt generiert.

Ordnen Sie die Teilgestalte zu den Entwicklungsphasen

A

Mensch-Produkt-Anforderung -> Planungsphase

Gestaltaufbau A -> Konzeptphase

Forderung Fo -> Entwurfsphase

Farbe Fa / Oberfläche Ob/ Grafik Gr -> Ausarbeitungsphase

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6
Q

Auf welche Richtlinie ist die Eingliederung des Designs in der Entwicklung festgelegt.

A

VDI-Richtlinie 2424

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7
Q

Nennen Sie die Varianten des Lösungsprozesses. Welche wird im technischen Design bevorzugt?

A
  1. Spaltenmäßig
  2. Zeilenmäßig

Bevorzugt wird die Zeilemäßige Lösungsprozz, weil sich die 3 Teilgestalten gegenseitig beeinflussen.

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8
Q

Beschreiben Sie den Unterschied zwischen einem additiven, integrativen und integralen Gestaltkonzepts am Beispiel eines Staubsaugers oder Koffers

A

Additive:
Beim additiven Gestaltkonzept werden einzelne Elemente “additiv” aneinandergesetzt.
Integrativ:
….werden die Einzelteile nicht nur aneinandergesetzt, sondern auch gestalterisch miteinander verbunden.
Integral:
….wird die dominierend gestaltet, sodass alle anderen Elemente unterordnet sind.

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9
Q

Definieren Sie den konstruktiven Freiheitsgrad.

A

IG^varI / IGI =
IGI-IG^fixI / IGI =
1-IG^fixI / IGI

G^var = variable Teilgestalt
G^fix = invariable Teilgestalt

-> große Freiheitsgrad Bedingung:
Gfix < Gvar

0<=Gfix/G <=1/3
+2/3 bei kleinen FHG

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10
Q

Unterscheiden Sie einfache und schwierige Designaufgaben mit jeweils 3 Charakterisierungen

A
  1. Einfache Designaufgaben:
    -niedere Zahl an Designanforderungen
    -hohe konstruktive Freiheitsgrad
    -kleine Lösungstiefe

2.Schwierige Designaufgabe:
-hohe Zahl an Designanforderungen
-niedere konstruktive Freiheitsgrad
-Große Lösungstiefe

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11
Q

Aspekte/Prinzip der Entwicklungsmethodik nach VDI 2221

A

Von Problemstellung bis zur Lösungsgestaltung und Dokumentation gilt das Prinzip der Konkretisierung

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12
Q

Wie entstehen Zukünftige Produkte

A
  1. Innovation/Entwicklung
    2.Weiterentwicklung/Verbesserungskonstruktion
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13
Q

Was sind die zentralen Fragen in der Planungsphase

A

Ist das Ziel des zu startenden Entwicklungsprozess ein Einzelprodukt?
ein Produktürogramm?
oder ein Produktsystem?

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14
Q

Skizzieren Sie ein Exportorientiertes Produktprogram.

A

□ unverändertes Produkt

  • -> □ Luxus Produkt
     -----> ■Angepasstes Produkt ( Für       hochtenisierte Länder) ‐--->          ■Unverändertes Produkt (Für Innlands und Auslandsmarkt)
     -----> ■Vereinfachtesprodukt (Für Industrialisierung Anwendung)
  • -> ■ Robustprodukt ( Für Entwicklungs Regionen)
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15
Q

Zählen Sie 3 Patente von Edison und Fischer auf

A

Edison insgesamt 1093 Patente:
Telegraph 150
Telephon 34
elektrisches Licht und Elektrizität 389

Artur Fischer insgesamt 2252 Patente:
Fischer Dübel
FischerTechnik
Knochendübel

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16
Q

Was sind Verbesserungsideen und Lösungsideen? Unterschied?

A

Verbesserungsideen Zielen auf die Verbesserung des Gebrauchswertes ab

Lösungsideen sind Ideen die den Gestalt des neuen Produktes betreffen.

Beide Ideen entstehen gemeinsam.

17
Q

Erklären Sie die Methode des angewandten Komperatives durch 4 typische Adjektive

A

Besser, schöner, leichter, griffiger

18
Q

Benennen Sie 2 Methoden zur Ideenfindung und deren Verfahrensmerkmale

A

Brainstorming:
Ungehemmt Diskussion, in der keine Kritik geübt werden darf. Für phantastische Einfälle und spontane Assoziationen.

Brainwriting:
Spontanes aufschreiben von Ideen auf Zetteln.

Methoden der systematischen Strukturierung:
Aufteilung des Problems in Teilkomplexe und zusammenfügen der Lösungen von den Teilproblemen zu einer Gesamtlösung.

19
Q

Welche Methode der Ideenfindung wird im technischen Design hauptsächlich angewendet?

A

Gebrauchsanalye = Gebrauch des Produkts ausdenken)

20
Q

Erkläre Patent, Gebrauchsmuster, Marken, eingetragene Design

A

Patente schützen technische Erfindungen für 20 Jahren

Gebrauchsmuster günstige Version vom Patent hier wird nicht geprüft ob die Anmeldung neu und erfinderisch ist. 10 Jahre Schutz

Marken für Waren und Dienstleistungen werden alle 10 Jahre unbegrenzt geschützt muss jedoch grafisch darstellbar sein.

Eingetragene Design schützen die Erscheinungsformen der Produkten. Z.B Möbel, Fahrzeuge… für 25 Jahre.

21
Q

Welche Designanforderungen gibt es? Und definiere diese

A

1.BB-Anforderungen
(Betätigungs- und Benutzungsanforderungen) A~BB

Haptik und zulässige menschliche Kräfte

2.SE-Anforderungen
(Sichtbarkeits- und Erkennungsanforderungen) A~SE

Sichtbarkeit und Eigenschaftsbezeichnung

Für ästhetische Anmutung und Qualität
oder gebrauchsorientierte Informationen über die Produkteigenschaft und - Herkunft.

22
Q

Nennen Sie Einzelbeispiele an Designanforderungen für BB- Anforderungen und SE-Anforderungen.

A

Mögliche Designeranforderungen
a) genaue wörtliche Anforderungsdefinition
b) genaue zahlenmäßig Anforderungen

Für BB-Anforderungen:
greifgerecht, Greifdurchmesser in cm
kindergerecht, Körpergewicht in kg
transportgerecht, Tragegewicht in N
montagegerecht, Schraubmoment Nm

Für SE- Anforderungen:

Kostenerkennungsgerecht: wertvoll
Leistungserkennungsgerecht: starkes Gerät
herstellererkennungsgerecht: Bosch-Geräte

23
Q

Wie groß ist der Anteil von Designanforderungen von Produkten und Nennen Sie die Designanforderungen von Fahrsitz

A

Etwa 33 % der Anforderungen von technischen Produkten sind Designanforderungen.

Fahrsitz = 97 DA
Bohrmaschine = 161 DA

24
Q

Wie ist die Gewichtung von Designanforderungen

A

Design Mindestanforderungen sind 27%

20% davon BB und 5% SE

25
Q

Unterschied bei Anforderungsdefinition für Variantenprogramme und Produktsysteme

A

Produktprogramme haben eine große Schnittmenge.

Produktsysteme haben kleine Schnittmenge.

26
Q

Was sind die konstante/allgemeingültigen Anforderungen in den unterschiedlichen Schnittmengen

A

Pp (große Schnittmengen)
-Fertigung
-Teile der Physikalischen Anforderungen

PS (kleine Schnittmengen)
- Herstellerkennzeichen
- gerichtete Zielgruppe (Benutzer)

27
Q

Geben Sie die vollständige Beschreibung/Definition des Design-Teilnutzwert

A

n◇(G) = n~BB + n-SE