Kapitel 11 und 12 Mendelsche Regeln und Erbgänge Flashcards

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1
Q

Wer war der Begründer der Mendelschen Regeln?

A

Gregor Mendel, ein Augustinermönch

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Q

Welche drei Regeln gehen auf Mendel zurück?

A

Uniformitätsregel
Spaltungsregel
Unabhängigkeitsregel

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Q

Was besagt die Uniformitätsregel?

A

Wenn zwei homozygote Pflanzen, die sich in einem Merkmal voneinander unterscheiden miteinander gekreuzt werden, so ist deren F1 Generation phänotypisch uniform.

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4
Q

Was besagt die Spaltungsregel?

A

Wenn heterozygote F1 Hybriden untereinander gekreuzt werden erhält man eine F2 Generation mit Genotyp 1:2! und mit Phänotyo 3:1.

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Q

Was besagt die Unabhängigkeitsregel?

A

Gene werden unabhängig voneinander vererbt, wenn sie nicht auf dem gleichen Chromosom liegen (außer sie sind dort weit voneinander entfernt).

ACHTUNG! Durch Crossing Over können selbst Gene die nahe beieinander liegen unabhängig voneinander vererbt werden.

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6
Q

Bei welcher Art von Kreuzung tritt eine phänotypische Verteilung von 9:3:3:1 vor?

A

Bei einer Kreuzung zweier Homozygoter Pflanzen, die sich in 2 Merkmalen voneinander unterscheiden.

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7
Q

homologe Chromosomen

A

2 Chromosomen die für dasselbe Merkmal codieren

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8
Q

Unterschied Merkmal und Merkmalsform

A
Merkmal = Farbe
Merkmalsform = Gelb
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9
Q

reinerbig

A

zwei gleiche Allele für 1 Merkmal –> homozygot

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10
Q

mischerbig

A

zwei verschiedene Allele für ein Merkmal –> heterozygot

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11
Q

Allel

A

Auspräguungsform eines Gens

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12
Q

Genotyp

A

Erbinformation in den Genen

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13
Q

Rückkreuzung

A

Kreuzung des homozygot rezessiven um auf den Genotyp zu schließen.

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14
Q

Monohybrid

A

Parentalgeneration unterscheidet sich in einem Merkmal

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15
Q

Dihybrid

A

Parentalgeneration unterscheidet sich in zwei Merkmalen

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16
Q

Chorea Huntington

A

Erbgang: autosomal dominant
Beschreibung: Zerstörung des Nervensystems durch vermehrtem Einbau von Glutamin im Protein Huntington –> Tod

17
Q

Albinismus

A

Erbgang: autosomal rezessiv
Beschreibung: fehlende Synthese von Melanin führt zu heller Haut und weißen Haaren

18
Q

Hämophilie

A

Erbgang: x-Chromosomal rezessiv
Beschreibung: Erhöhte Blutungsneigung durch Mangel an verschiedenen Gerinnungsfaktoren.

englisches Königshaus prominentes Beispiel

19
Q

Mukoviszidose (Zystische Fibrose)

A

Erbgang: autosomal rezessiv
Beschreibung: Fehlen bzw verminderte Funktionstüchtigkeit von Chlorid-Kanälen in der Zellmembran. Dadurch kommt es zur Schleimbildung im EZR. Es kommt zu einer Funktionsstörung von Lungen und Pankreas (hohe Mortalität)

20
Q

Phenylketonurie

A

Erbgang: autosomal rezessiv
Beschrebung: Mangel am Enzym Phenylalaninhydroxylase, daher kann die essentielle Aminosäure Phenylalanin nicht abgebaut werden. Gestörte Hirnentwicklung und Schädelwuchs resultieren daraus.

21
Q

Sichelzellenanämie

A

Erbgang: autosomal kodominant
Beschreibung: durch eine Punktmutation kommt es zu einer Veränderung des Hämoglobins. Heterozygote Träger sind Malariaresistent (Selektionsvorteil).
Homozygote Träger haben mit lebensbedrohlichen Durchblutungsstörungen zu kämpfen, weil sich die sichelförmigen Erythrozyten leicht ineinander verhaken.

22
Q

Unvollständige Dominanz

A

Wird auch als intermediärer Erbgang bezeichnet.
Die Ausprägungsform eines Merkmals liegt zwischen dem Phänotyp der Parentalgeneration.

Bsp. rot und weiß wird zu rosa.

23
Q

Kodominanz

A

Wenn zwei Allele unabhängig voneinander ihren Phänotyp zur Gänze exprimieren.

Bsp: es gibt eine japanische Pflanze die rot-weiß gefleckt ist.

24
Q

Unterschied Gen und Allel

A

Ein Gen codiert für ein Merkmal, das Allel ist nun die Ausprägrungsform für dieses Gen.

Gen: codiert für Haarfarbe
Allel: sagt welche Farbe die Haare nun haben.

25
Q

Was sind multiple Allele

A

Wenn mehr als zwei Allele für ein Gen codieren.

Bsp: AB0 System

26
Q

Wie wird der Rhesusfaktor vererbt und warum kann er in einer Schwangerschaft ein Problem darstellen?

A

Er wird dominant/rezessiv vererbt.

Wenn eine Mutter Rh- ist, ihr erstes Kind Rh+, so bildet sie gegen Ende der Schwangerschaft Antikörper D aus. Ist ihr nächstes Kind wieder Rh+ (Antigen D auf Oberfläche), so wirken die Antikörper der Mutter aggressiv auf das Kind. Sie muss unmittelbar nach der Schwangerschaft Immunglobulin zu sich nehmen, sodass die Antikörper verklumpen.