Kapitel 1, 2 und 3 Flashcards
Woraus besteht die Zellmemebran hauptsächlich?
Aus Lipiden (Phospholipide, Cholisterin und Sphingolipide) und Proteinen
Aufbau Phospholipid
Ein Phospholipid hat einen amphiphilen Charakter. An der Außenseite befinden sich polare Köpfe (hydrophil) und an der Innenseite unpolare Schwänzchen (lipophil).
Aufgabe der Cholesterineinlagerungen
Die Cholesterineinlagerungen Kontrollieren je nach Temperatur die Viskosität der sonst fluiden Membran. => Flüssig-Mosaik-Modell
In welchen Formen treten Proteine in der Membran auf?
- Peripheres Membranprotein
- Integrales Membranprotein
- Transmembranes Membranprotein
Woraus besteht die Glykokalyx?
Aus Kohlenhydratresten (Polysacchariden) die entweder an ein Membranprotein (-> Glykoprotein) oder an ein Membranlipid (-> Glykolipid) gebunden sind.
Funktionen der Zellmembran
- Abgrenzung zu Umwelt
- kontrollierte Durchlässigkeit von Stoffen
- bei Prokaryoten ist sie der Ort der Energiegewinnung
- durch Verbindung mit Zytoskelett ist sie wichtig für die Zellformveränderung und befähigt die Zelle zur Zellwanderung
Funktion der Glykokalyx
- über Verbindungsproteine (Linker Proteine) können Zellverbände oder Zell-Matrix Verbände hergestellt werden
- zur Erkennung von Nachbarzellen
- als Rezeptor für Hormone oder andere Signalmoleküle
- Antigenfunktion (Bsp Blutgruppen)
aktiver und passiver Stofftransport Unterschied
Passiver Stofftransport ist energieunabhängig. Die Teilchen bewegen sich entlang des Konzentrationsgefälles. Dazu zählen: passive Diffusion, erleichterte Diffusion und Osmose
Aktiver Stofftransport ist energieabhängig. Die Substanzen werden entgegen ihres Konzentrationsgradienten gerichtet (nur in ei ne Richtung).
Dazu Zählen: primär aktiver Stofftransport, sekundär aktiver Stofftransport und Endozytose.
passiver Stofftransport
- passive Diffusion
- erleichterte Diffusion
- Osmose
aktiver Stofftransport
- primär aktiver Stofftransport
- sekundär aktiver Stofftransport
- Endozytose
passive Diffusion
- kleine, apolare (Großteil Membran apolar) und
- ungeladene Teilchen
- Entlang des Konzentrationsgradienten.
- Bei Konzentrationsausgleich stellt sich ein
- Fließgleichgewicht ein (gleich viele Teilchen ein wie aus).
erleichterte Diffusion
- größere, polare Teilchen
- Carrier oder Kanalprotein
- Kanalprotein: elektrisches oder chemisches Signal
- Carrier: Konformationsänderung, Uniporter oder Cotransporter
Osmose
- Lösungen
- semipermeable Membran (H2O kommt durch, gelöste Stoffe nicht)
- osmotischer Druck auf Seite mit höherer Konzentration
- osmotischer Druck = hydrostatischer Druck –> Stillstand
primär aktiver Stofftransport
- Energie notwendig (durch ATP bereitgestellt)
- Carrier
- Protonen und anorganische Ionen
- Stoffanreicherung –> Potential entsteht
- Na-K Pumpe
sekundär aktiver Stofftransport
-Energie indirekt genutzt
-Membranpotential und Konzentrationsgradient
einem kommt man nach und einem wirkt man entgegen –> durch Cotransport wird ein Ion gegen einen Gradienten zum Ziel gebracht
Endozytose
- Makromoleküle
- Vesikel
- Pinozytose (Flüssigkeit)
- Phagozytose (Feststoff)
- rezeptorvermittelnde Endozytose (stoffspezifisch) Ligand löst über Rezeptor Endozytose aus
- Transzytose
Ligand
Teilchen das eine Komplexverbindung mit einem anderen Molekül eingeht
Nukleus
=Zellkern
schließt nach außen hin an das Lumen des ER
Aufbau:
- Doppelmembran (perinukleärer Raum)
- Nukleoli
- Karyoplasma
- Kernlamina
- Einbuchtungen