Kapitel 1, 2 und 3 Flashcards

1
Q

Woraus besteht die Zellmemebran hauptsächlich?

A

Aus Lipiden (Phospholipide, Cholisterin und Sphingolipide) und Proteinen

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2
Q

Aufbau Phospholipid

A

Ein Phospholipid hat einen amphiphilen Charakter. An der Außenseite befinden sich polare Köpfe (hydrophil) und an der Innenseite unpolare Schwänzchen (lipophil).

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3
Q

Aufgabe der Cholesterineinlagerungen

A

Die Cholesterineinlagerungen Kontrollieren je nach Temperatur die Viskosität der sonst fluiden Membran. => Flüssig-Mosaik-Modell

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4
Q

In welchen Formen treten Proteine in der Membran auf?

A
  • Peripheres Membranprotein
  • Integrales Membranprotein
  • Transmembranes Membranprotein
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5
Q

Woraus besteht die Glykokalyx?

A

Aus Kohlenhydratresten (Polysacchariden) die entweder an ein Membranprotein (-> Glykoprotein) oder an ein Membranlipid (-> Glykolipid) gebunden sind.

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6
Q

Funktionen der Zellmembran

A
  • Abgrenzung zu Umwelt
  • kontrollierte Durchlässigkeit von Stoffen
  • bei Prokaryoten ist sie der Ort der Energiegewinnung
  • durch Verbindung mit Zytoskelett ist sie wichtig für die Zellformveränderung und befähigt die Zelle zur Zellwanderung
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7
Q

Funktion der Glykokalyx

A
  • über Verbindungsproteine (Linker Proteine) können Zellverbände oder Zell-Matrix Verbände hergestellt werden
  • zur Erkennung von Nachbarzellen
  • als Rezeptor für Hormone oder andere Signalmoleküle
  • Antigenfunktion (Bsp Blutgruppen)
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8
Q

aktiver und passiver Stofftransport Unterschied

A

Passiver Stofftransport ist energieunabhängig. Die Teilchen bewegen sich entlang des Konzentrationsgefälles. Dazu zählen: passive Diffusion, erleichterte Diffusion und Osmose

Aktiver Stofftransport ist energieabhängig. Die Substanzen werden entgegen ihres Konzentrationsgradienten gerichtet (nur in ei ne Richtung).
Dazu Zählen: primär aktiver Stofftransport, sekundär aktiver Stofftransport und Endozytose.

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9
Q

passiver Stofftransport

A
  • passive Diffusion
  • erleichterte Diffusion
  • Osmose
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10
Q

aktiver Stofftransport

A
  • primär aktiver Stofftransport
  • sekundär aktiver Stofftransport
  • Endozytose
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11
Q

passive Diffusion

A
  • kleine, apolare (Großteil Membran apolar) und
  • ungeladene Teilchen
  • Entlang des Konzentrationsgradienten.
  • Bei Konzentrationsausgleich stellt sich ein
  • Fließgleichgewicht ein (gleich viele Teilchen ein wie aus).
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12
Q

erleichterte Diffusion

A
  • größere, polare Teilchen
  • Carrier oder Kanalprotein
  • Kanalprotein: elektrisches oder chemisches Signal
  • Carrier: Konformationsänderung, Uniporter oder Cotransporter
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13
Q

Osmose

A
  • Lösungen
  • semipermeable Membran (H2O kommt durch, gelöste Stoffe nicht)
  • osmotischer Druck auf Seite mit höherer Konzentration
  • osmotischer Druck = hydrostatischer Druck –> Stillstand
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14
Q

primär aktiver Stofftransport

A
  • Energie notwendig (durch ATP bereitgestellt)
  • Carrier
  • Protonen und anorganische Ionen
  • Stoffanreicherung –> Potential entsteht
  • Na-K Pumpe
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15
Q

sekundär aktiver Stofftransport

A

-Energie indirekt genutzt
-Membranpotential und Konzentrationsgradient
einem kommt man nach und einem wirkt man entgegen –> durch Cotransport wird ein Ion gegen einen Gradienten zum Ziel gebracht

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16
Q

Endozytose

A
  • Makromoleküle
  • Vesikel
  • Pinozytose (Flüssigkeit)
  • Phagozytose (Feststoff)
  • rezeptorvermittelnde Endozytose (stoffspezifisch) Ligand löst über Rezeptor Endozytose aus
  • Transzytose
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17
Q

Ligand

A

Teilchen das eine Komplexverbindung mit einem anderen Molekül eingeht

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18
Q

Nukleus

A

=Zellkern
schließt nach außen hin an das Lumen des ER

Aufbau:

  • Doppelmembran (perinukleärer Raum)
  • Nukleoli
  • Karyoplasma
  • Kernlamina
  • Einbuchtungen
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19
Q

Kernlamina

A
  • Proteingeflecht

- Formgebung und Stabilität

20
Q

Einbuchtungen in der Membran des Nukleolus

A

Dienen zu Stofftransport von Proteinen und Nukleinsäuren

21
Q

Karyoplasma Bestandteile

A

Aufbau:

  • Karyolymphe
  • Kernmatrix
  • Chromatin
  • Nukleoli
22
Q

Nukleoli Aufbau und Lage

A
  • einfach oder mehrfach vorkommend
  • bestehen aus rRNA und Proteinen
  • Lokalisiert an NOR (Nukleolusorganisierdende Region) Einschnürung an Chromatin die die rDNA enthält
23
Q

Zytoplasma

A

Zellorganellen ohne Nukleus und Zytosol

24
Q

Zytosol

A

-mehr als 50% des Zellvolumens
-gelartig und semitransparent
-70-80% Wasser
-10-35% Proteine
hohe Viskosität wegen Zytoskelett
-Ort der Proteinbiosynthese und Glykolyse
-Na+,K+,Ca2+,Mg+ und Lipidtröpfchen

25
Glykolyse
Abbau von Glucose
26
Aufbau des Zytoskeletts
Das Zytoskelett besteht aus Proteinfasern, dabei gibt es verschiedene Typen: Aktinfilamente/Mikrofilamente Mikrotubuli Intermediärfilament
27
In welchen Formen können Mikrotubuli vorkommen
- als dynamisch instabile Form (Mitosespindel) | - als stabile Form (sekundäre Zilien/Kinozilien, primäre Zilien)
28
primäre Zilien
Stabile Form der Mikrotubuli; passiv beweglich | Bsp: sensorische Rezeptoren
29
sekundäre Zilien/Kinozilien
Stabile Form der Mikrotubuli; motil | Bsp: im Flimmerepithel zB im Eileiter oder in Spermazellen
30
Mikrotubuli
- Bestandteile des Zytoskeletts - Proteinröhren (auf- und abbaubar) - polarer Aufbau (-Pol bei Zentriosom) - dynamisch instabil oder stabil - bedienen sich der Hilfsproteine Dynein und Kinesin
31
MTOC
=Mikrotubulus organisierendes Zentrum - dort ist der Minuspol der Mikrotubuli verankert - hier werden Mikrotubuli gebildet - es besteht aus einem Zentriolenpaar
32
Dynein und Kinesin
Hilfsproteine (Motorproteine) der Mikrotubuli Aufgaben: - Lageausrichtung der Zellorganellen - Vesikeltransport innerhalb der Zellorganellen und entlang der Axonen der Nervenzellen
33
Welche vier Typen der Intermediärfilamente gibt es und wo befinden sie sich?
- Keratin (Ephitelien) - Lamine (Nukleus) - Desmine (Gliazellen, Astrozyten, Muskelzellen, periphere Neuronen, Zellen mesenchymaler Herkunft) - Neurofilamente (Neuronen)
34
Astrozyten
Sternzellen; bilden die Mehrheit der Gliazellen | kennengelernt im Zusammenhang mit dem Zytoskelett und den Intermediärfilamenten
35
Was sind die primären Aufgaben des Intermediärfilamentes?
- Formgebung: durchziehen die Innenseite des Zellkerns => Kernmatrix) - Stabilität: besonders in Zellen hoher mechanischer Belastung, z.B in den Epithelzellen
36
Welche sind die dünnsten Vertreter des Zytoskeletts?
Die Aktinfilamente oder auch Mikrofilamente genannt
37
Was charakterisiert die Mikrotubuli und die Mikrofilamente?
Sie können sich sehr schnell auf- und abbauen
38
Welche sind die Aufgaben der Aktinfilamente?
- intrazellulärer Kurzstreckentransport von Vesikeln - Muskelkontration und Relaxation - Gestaltveränderung der Zelle
39
Wie wird die Muskelkontraktion bzw Relaxation bewirkt?
Durch Zusammenspiel von Aktinfilamenten und dem sakroplasmatischen Retikulum. Aktin und Myosinfilamente gleiten in Sakromeren aneinander vorbei
40
Sakromer
kleinste Funktionelle Einheit einer Muskelfibrille
41
Myosin
Motorprotein (Hilfsprotein), das im Verband mit Aktinfilamenten vorkommt.
42
Wie kann die Zelle ihre Gestalt mit Hilfe von Mikrofilamenten verändern? Wozu brauch die Zelle eine Gestaltveränderung?
Indem Aktium im Zellkortex angelagert wird. | Dies befähigt die Zell zur Fortbewegung und zu Transportvorgängen wie Endo- und Exozytose.
43
Mikrovilli
Permanent ausgebildete Aktinumanlagerungen im Zellkortex Dienen zur Oberflächenvergrößerung (zB im Darmepithel oder im Nierenepithel)
44
Aktinum
=Aktinfilament
45
Welche Formen von durch Aktinfilamente gestaltveränderte Zellen gibt es?
1. Mikrovilli 2. Zellausstülpungen 3. Scheinfüßchen/Pseudopodien 4. Kontraktiler Ring (während der Zellteilung)
46
Funktion des Nukleolus
Beteiligt sich an der Synthese ribosomaler Untereinheiten. Ihn ihm finden sowohl, Transkription, Prozessierung als aud die Zusammensetzung mit Proteinen aus dem Zytoplasma statt.