ITT10-1 Flashcards

1
Q

was ist das EVA-Prinzip?

A

Eingabe (Eingabeeinheit)
->
Verarbeitung (Steuerwerk, Rechenwerk, Speicher)
->
Ausgabe (Ausgabeeinheit)

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2
Q

Was ist ein Bussystem?man unterscheidet? 3

A

-ermöglicht den Datenaustausch zwischen verschiedenen
Funktionseinheiten und Komponenten eines Computersystems
-besteht aus elektrischen Leitungen

 paralleler Bus
 serieller Bus
 geswitchte Punkt-zu-Punkt Verbindungen

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3
Q

Vergleich der 3 Bussysteme + Beispiele

A

 paralleler Bus
- Daten werden gleichzeitig über mehrere Leitungen übertragen
- für jede Bit-Stelle wird eine eigene Leitung verwendet
- Beispiele: ISA, EISA, PCI, PCI-X, AGP, IDE/ATA, SCSI, Drucker-Anschluss

 serieller Bus
- Daten werden nacheinander auf einer Leitung übertragen
- Beispiele: PCIe, USB, S-ATA, SAS, FireWire, Thunderbolt, HDMI, DisplayPort

 geswitchte Punkt-zu-Punkt Verbindungen
- werden jeweils separat geschaltet
- ein Switch stellt je nach Bedarf eine Verbindung zwischen zwei Geräten her
- können zur Bandbreitenerhöhung gebündelt werden
- Beispiele: PCIe-Lanes, PCIe x1, PCIe x4, PCIe x8, PCIe x16

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4
Q

Bussysteme: PCI vsPCI-Express?

A

PCI: ein paralleler
Bus
an den alle Geräte
angeschlossen sind

PCI-Express:
mehrere geswitchte Punktzu-Punkt Verbindungen:
jedes Gerät verfügt über eine
eigene Verbindung

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5
Q

Was ist BIOS? 3

A

 BIOS - Basic Input/Output System
 in nichtflüchtigem Speicher
Flash, EPROM
 wichtigste Aufgaben:
- PC funktionsfähig machen
- System-Start einleiten

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6
Q

BIOS-Probleme? 7

A

 das PC-BIOS wurde 1981 definiert und ist über 30 Jahre alt
 meist 16-Bit Code
 keine Unterstützung von reinen 64-Bit Prozessoren
 viele Konventionen sind nicht mehr zeitgemäß
 moderne Hardware wurde vom BIOS lange nicht bedient (z.B. USB,
FireWire)
 manchmal unflexible Handhabung und komplizierte Einstellungen
 BIOS-Funktionalität lasst sich nur über ein BIOS-Update erweitern

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7
Q

Was ist UEFI? 4

A

 UEFI - Unified Extensible Firmware Interface
Vereinheitlichte Erweiterbare Firmware-Schnittstelle

 zentrale Schnittstelle zwischen der Firmware,
den einzelnen Komponenten eines Rechners
und dem Betriebssystem

 Nachfolger des BIOS

 Secure Boot
- Booten signierter Bootloader
- verhindert Start unerwünschter Programme (u.a. Schadsoftware)

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8
Q

2 wichtigsten Features von UEFI?

A

 Fähigkeit von großen Festplatten (> 2 TiB) zu starten!!

 GUID Partition Table (GPT) statt MBR (Master Boot Record)
aber: die Kopplung von GPT an UEFI ist technisch nicht zwingend!

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9
Q

Einschränkungen von UEFI? 4

A

 UEFI setzt bei Festplatten zwingend GPT-Partitionen voraus

 alle Systeme benötigen Boot-Loader im UEFI-Format
*.efi - dies gilt auch für Live- oder Rettungs-Systeme (Windows To Go, KNOPPIX, …)

 UEFI versteht nur FAT32 und ISO9660 bzw. UDF
UEFI-Boot-Loader müssen bei HDs auf FAT32, bei DVDs auf ISO9660/UDF liegen

 Secure Boot: nur signierte Bootloader starten
- signieren ist teuer (Linux)
- UEFI ermöglicht damit auch, eine Windows-Lizenz hart an genau einen PC zu koppeln

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10
Q

Was ist ein Mainboard? 3

A

 Das Mainboard (auch Motherboard, Hauptplatine) ist die zentrale Platine
und enthält die Grundausstattung eines PCs

 beherbergt alle wichtigen Funktionseinheiten:
- Prozessor (CPU)
- RAM
- BIOS
- Schnittstellen-Steuereinheiten
- Steckplätze zur Erweiterung des Systems

 Video-, Sound- und Netzwerkkomponenten
sind heute bereits fest auf dem Mainboard integriert („onboard“)

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11
Q

Erkläre den Chipsatz! 6

A

 Bindeglied zwischen den einzelnen Komponenten eines
Computersystems

 früher: diskrete Bauteile und unzählige integrierten Schaltkreise (ICs)

 heute: wenige hochkomplexe Schaltkreise

 2-Chip-Design mit Northbridge und Southbridge

 1-Chip-Design mit Platform Controller Hub (PCH)

 zukünftig: SoC - System-on-Chip
CPU, Chipsatz und Peripherieeinheiten in einem Gehäuse
z.B. bei Notebooks, Kleinstrechner, IoT-Systeme

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12
Q

Was sind Northbridge und Southbridge? Standt heute?

A

 Northbridge
hochperformante Anbindung von Arbeitsspeicher und Grafikkarte

 Southbridge
Anbindung von PCI-Steckplätze, Festplatten-Schnittstelle und Peripheriegeräte

heute: Funktionen der Northbridge, wie etwa Speicher- und VideoController (GPU) sind mittlerweile in die CPU selbst integriert

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13
Q

Was versteht man unter einem Mainboard-Chipsatz?

A

Der Mainboard-Chipsatz ist eine wichtige Komponente auf einem Mainboard, die dazu dient, die verschiedenen Komponenten des Computers zu verbinden und zu steuern. Der Chipsatz besteht aus mehreren integrierten Schaltkreisen (ICs), die die Kommunikation zwischen der CPU, dem RAM, dem PCI-Express-Bus, den SATA-Ports und anderen Komponenten regeln.

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14
Q

Erläutern Sie die Begriffe Volatile-Memory und Non-Volatile-Memory hinsichtlich ihres
Speicherverhaltens.

A

Volatile-Memory (flüchtiger Speicher) ist ein Arten von Speichermedien, die ihre gespeicherten Daten verlieren, wenn das Stromversorgung ausgeschaltet wird. Beispiele für volatile Speichermedien sind RAM (Random Access Memory) und Cache-Speicher.

Non-Volatile-Memory (nichtflüchtiger Speicher) hingegen bewahrt die gespeicherten Daten auch nach einem Stromausfall bei. Beispiele für non-volatile Speichermedien sind Festplatten, SSDs (Solid State Drives), USB-Sticks und SD-Karten.

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15
Q

Erläutern Sie kurz die beiden Kenngrößen von Speichern: Zugriffszeit, Datenrate.

A

Zugriffszeit: Die Zugriffszeit ist die Zeit, die ein Speichermedium benötigt, um auf eine bestimmte Speicherstelle zuzugreifen und die dort gespeicherten Daten zu lesen oder zu schreiben. Eine geringere Zugriffszeit bedeutet, dass der Zugriff schneller erfolgt, was eine höhere Leistung und Effizienz des Computers bedeutet.

Datenrate: Die Datenrate ist die Menge an Daten, die pro Sekunde von oder zu einem Speichermedium übertragen werden können. Eine höhere Datenrate bedeutet, dass mehr Daten pro Sekunde übertragen werden können, was zu einer schnelleren Übertragung und einer höheren Leistung des Computers führt.

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16
Q

Was ist ROM?

A

Read-Only-Memory. ROM ist ein nichtflüchtiger Speicher, das heißt, die darauf gespeicherten Daten bleiben auch nach einem Stromausfall erhalten. Im Gegensatz zu RAM

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17
Q

Was ist PROM und EPROM?

A

PROMs (Programmable Read-Only Memory) und EPROMs (Erasable Programmable Read-Only Memory)

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18
Q

Erläutern Sie die Abkürzung RAM.

A

RAM steht für Random Access Memory. RAM ist ein flüchtiger Speicher, das heißt, die darauf gespeicherten Daten gehen verloren, wenn das Computersystem keine Stromversorgung mehr hat.

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19
Q

Was ist SRAM, DRAM und SDRAM?

A

SRAM (Static Random Access Memory), DRAM (Dynamic Random Access Memory) und SDRAM (Synchronous Dynamic Random Access Memory), die sich in ihren Eigenschaften, Geschwindigkeiten und Preisen unterscheiden.

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20
Q

Was sind die zwei Hauptgruppen der flüchtigen Halbleiterspeicher?

A

SRAM (Static Random Access Memory) und DRAM (Dynamic Random Access Memory).

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21
Q

Erläutern Sie den Begriff Cache-Speicher.

A

Cache-Speicher ist ein kleiner, schneller Speicherbereich, der direkt dem Prozessor zugeordnet ist. Der Cache-Speicher dient dazu, die Zugriffszeit auf Daten und Anweisungen zu verbessern, die vom Prozessor benötigt werden.

Wenn der Prozessor Daten aus dem Hauptspeicher (RAM) abruft, werden sie auch im Cache-Speicher gespeichert. Beim nächsten Zugriff auf dieselben Daten prüft der Prozessor zuerst, ob sie im Cache-Speicher vorliegen, und nutzt sie, wenn dies der Fall ist

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22
Q

Bestandteile eines Rechensystems (von-Neumann-Rechner) II? 4

A

 Steuerwerk (Control Unit)
- Steuerung des Rechenwerks
- Einlesen und Ausführen der im Speicher abgelegten Programmdaten
- Verschieben von Daten in den Speicherzellen

 Rechenwerk (Arithmetic Logic Unit - ALU)
- führt Rechenoperationen und logische Verknüpfungen durch
- Basis ist das Dualsystem

-> Steuerwerk+Rechenwerk bilden die CPU!

 Speicher (Memory)
- speichert Programme und Daten, welche für das Rechenwerk zugänglich sind

 Eingabe- und Ausgabewerk (I/O Unit)
- steuert die Ein- und Ausgabe von Daten zum Anwender oder zu anderen Systemen
- Tastatur, Bildschirm, Drucker
- weitere Peripherie-Schnittstellen

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23
Q

Wie ist das Befehlsverarbeitungsschema der CPU? 3

A

 Befehl laden (Fetch)
- Programmzähler enthält die Adresse des Befehls
- Adressbus steuert den Speicher entsprechend an
- über den Datenbus wird der Befehl in das Befehlsregister der CPU geladen

 Befehl dekodieren (Decode)
- geladener Befehl wird dekodiert
- abhängig vom Befehlscode (Opcode) werden zusätzliche Daten (Operanden) geladen

 Befehl ausführen (Execute):
- Befehl wird gemäß seines Befehlscodes ausgeführt und im Rechenwerk verarbeitet
- Ergebnis wird in einem Register (z.B. im Akkumulator) abgelegt
- Programmzähler wird erhöht bzw. bei Verzweigung auf ein Sprungziel eingestellt

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24
Q

Drei Hürden, die verhindern, dass CPUs so einfach schneller gemacht werden können

A

 The Power Wall
hohe Taktraten erfordern deutlich mehr Strom-Leistung
Folge: Transistoren müssen langsamer arbeiten oder fallen früher aus

 The ILP (Instruction-Level Parallelism) Wall
je schneller die Prozessoren,
desto schwerer ist es, sie mit parallelen Instruktionen zu versorgen

 The Memory Wall
die Speicherzugriffs-Geschwindigkeit ist nicht im selben Maße angestiegen wie die
Befehlsverarbeitungs-Geschwindigkeit

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25
Q

Was ist/macht ein IT-System? 4

A

 IT-System: Rechensystem, das mit der
- Verarbeitung von Informationen und

  • dem Austausch dieser Informationen und
  • der Kommunikation der Systeme untereinander zu tun hat.
  • wegen der oft größeren Entfernung zwischen den einzelnen Systemen spricht man
    von Telekommunikation.
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26
Q

Was ist elektrische Spannung und welche Einheit und welches Formelzeichen hat sie?

A

Elektrische Spannung ist ein Maß für den elektrischen Potenzialunterschied zwischen zwei Punkten. Es beschreibt die Art und Weise, wie Energie bereitgestellt wird, um elektrische Ladungen von einem Punkt zum anderen zu bewegen.

Die Einheit für elektrische Spannung ist Volt (V), und das Formelzeichen ist U.

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27
Q

Was ist elektrischer Strom und welche Einheit und welches Formelzeichen hat er?

A

Elektrischer Strom ist der Fluss von elektrischen Ladungen durch einen Leiter. Es beschreibt, wie viele elektrische Ladungen pro Zeit durch einen bestimmten Punkt fließen.

Die Einheit für elektrischen Strom ist der Ampere (A), und das Formelzeichen ist I

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28
Q

Wie hängen Spannung, Strom und Leistung zusammen?

A

Spannung (Volt, U), Strom (Ampere, I) und Leistung (Watt, P) stehen in einer Wechselbeziehung zueinander und können mithilfe des elektrischen Leistungsgesetzes beschrieben werden.

P = U * I

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29
Q

Was bedeuten AC und DC?

A

AC und DC sind Abkürzungen für Alternating Current (Wechselstrom) und Direct Current (Gleichstrom), die beiden grundlegenden Arten von elektrischem Strom.

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30
Q

Erkläre Wirkungsgrad und “80 PLUS”-Zertifizierung.

A

Die “80 PLUS”-Zertifizierung bei PC-Netzteilen zeichnet Geräte aus, die einen Wirkungsgrad von
80 % oder höher besitzen.
Der Wirkungsgrad ist das Verhältnis zwischen Eingangs- und Ausgangsleistung. Hat ein Netzteil
beispielsweise einen Wirkungsgrad von 80 %, dann gehen 20 % der zugeführten Energie als
Wärme verloren. Der Wirkungsgrad ist immer kleiner als 1 und hat keine Einheit.
Hochwertige Netzteile haben Wirkungsgrade von mehr als 90 %.

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31
Q

Was ist Energie(=elektrische Arbeit) und Leistung? Formel?

A

Ein Netzteil benötigt Energie aus dem Stromnetz. Diese Energie muss beim Stromanbieter bezahlt
werden. Zur Berechnung der Energiekosten (W) wird einfach die vom Netzteil entnommene
Leistung (P) mit der Laufzeit (t) multipliziert. Man erhält dadurch die gesamte dem Stromnetz entnommene Energie (= elektrische Arbeit).

W = P * t

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32
Q

Elektrotechnik, erkläre den Begriff: Blindleistung

A

Sie ist eine nicht nutzbare Energie, welche lediglich die Leitungen des Stromnetzes belastet

33
Q

Elektrotechnik, erkläre den Begriff: Scheinleistung

A

Sie ist das Ergebnis der Blind- und Wirkleistung, also die nutzbare Wirkleistung mit dem Blindleistungsanteil

34
Q

Elektrotechnik, erkläre den Begriff: Wirkleistung

A

Sie ist der Anteil der tatsächlich für unsere Verbraucher genutzt werden kann.

35
Q

Elektrotechnik, erkläre den Begriff: Leistungsfaktor/Powerfaktor

A

Sie ist das Verhältnis von Wirk- und Scheinleistung (cos phi = P/S)

36
Q

Elektrotechnik, erkläre den Begriff: aktive PFC

A

Die Korrektur (C) des Leistungsfaktors (PF) zu jedem Zeitpunkt (active)

37
Q

erkläre den Aufbau eines Blockschaltbildes.

A

HDMI/DVI/DP
+ PCIe x16 PEG (PCI express for graphics)
+RAM1 und 2
->
verbunden mit CPU

LAN
+WIFI
+Audio
+SATA
+USB
+PCIe x1
+BIOS/UEFI
->
verbunden mit Chipsatz (PHC)

CPU verbunden mit Chipsatz

38
Q

PCIe einfach erklärt.

A

PCI = Peripheral Component Interconnect

PCIe arbeitet als serielle Punkt-zu-Punkt-Verbindung.
Bei einer seriellen Datenübertragung werden die Informationen (Bits)
auf einer Leitung nacheinander gesendet.
Es können mehrere serielle Verbindungen zu Lanes gebündelt werden,
z. B. 16 mal PCIe x1 == PCIe x16.

39
Q

Welche wichtigen Dinge regelt der Formfaktor des Mainboards?

A

Wie die einzelnen Komponente,wie CPU und Steckplätze, auf dem Motherboard angeordnet sind. Welche Gehäuse und Netzteile verwendet werden dürfen (Netzteil-Position + Anschlüsse)Die Abmessungen des MB (Länge, Breite, Höhe)Lage der Anschlüsse, Abstand zum Gehäuse, Position der Bohrlcher

40
Q

Was versteht man unter einem Mainboard-Chipsatz?

A

Ein Mainboard-Chipsatz ist eine Sammlung von integrierten Schaltkreisen (ICs) auf dem Mainboard eines Computers, die für die Kommunikation zwischen dem Prozessor und anderen Systemkomponenten verantwortlich sind. Der Chipsatz definiert die Architektur des Computersystems und legt fest, welche Komponenten angeschlossen werden können und wie sie miteinander kommunizieren.

41
Q

Was ist ein Prozessor?

A

Ein Prozessor ist eine elektronische Schaltung, die gemäß übergebenen Befehlen Berechnungen durchführt und die verschiedenen Bestandteile des Computers steuert. Er wird auch als CPU (engl.: Central
Processing Unit) bezeichnet

42
Q

Was ist DIN EN ISO 9001?

A

DIN <- ist eine Norm; DIN EN ISO 9001 ist ein Qualitätsmanagementsystem, das dem
Lieferanten bescheinigt, dass er seine Prozesse gut dokumentiert und im Griff hat

43
Q

Was sind Stammdaten des Kunden?

A

Stammdaten: Liefergebiet, Firmenname, Adresse, Kategorie, Rezensionen, Kontaktdaten,
Preisnachlässe, etc.

44
Q

Wozu wird ein Cache und Memory Benchmark durchgeführt?

A

Um die Lese-, Schreibgeschwindigkeit, Latenz der Komponente und die Funktionsfähigkeit zu bestimmen

45
Q

Was ist bei der Auswahl der Steckplätze für die Dual Channel Konfiguration zu beachten?

A

Riegel müssen in zwei unterschiedliche Kanäle gesteckt werden

46
Q

Was ist Grafikspeicher?

A

Grafikspeicher oder Video-RAM ist schneller Speicher mit einer Datenbusbreite von
512 Bit. Der verwendete Speicher heißt GDDR. Die Speichergröße aktueller Grafikkarten liegt im Gigabyte-Bereich, da besonders die immer höher auflösenden Texturen
viel Platz benötigen. Ist die GPU im Prozessor integriert, wird in der Regel der vorhandene Arbeitsspeicher als Grafikspeicher mitverwendet (Shared Memory), was einerseits die Grafikausgabe ausbremst und andererseits den für den Hauptprozessor verfügbaren Speicher verringert

47
Q

Was sind Shader?

A

Shader sind spezielle Einheiten des Grafikprozessors (GPU). Vertex-Shader berechnen die Sichtbarkeit und Beleuchtung von elementaren Dreiecken („Raytracing“), aus
denen eine 3D-Szene besteht (Vertices). Pixel-Shader stellen Oberflächen durch Texturen realistisch dar und berechnen z.B. Spiegelungen oder mit Nebel überlagerte Objekte. Es gibt auch noch weitere Shadertypen mit speziellen Aufgaben.

48
Q

SSD Vorteile und Verwendungszweck? 6 Lebensdauer?

A

Sehr schnelle Lese-/ Schreibgeschw.
Geräuschlos
Erschütterungsresistent
Kompakt
Stromsparend
Es entsteht wenig Wärme

fast Alle mobilen Endgeräte
OS abspeichern

Lebensdauer durch Anzahl der Schreib-
zyklen definiert

49
Q

HDD Vorteile und Verwendungszweck? Lebensdauer?

A

Günstiges Verhältnis für Preis/Speicher
Große Speicherkapazitäten möglich

Serverbereich

Lebensdauer durch Betriebszeit definiert

50
Q

Was ist NVME?

A

Die Abkürzung NVMe steht für „Non-Volatile Memory Express“. Es handelt sich um eine Spezifikation zum Anschluss nichtflüchtiger, Flash-basierter Massenspeichergeräte wie SSDs
Sie sind direkt in den PCI-Express-Bus des Mainboards eingebunden und nutzen eine oder mehrere Lanes zur Datenübertragung

51
Q

Was ist M.2?

A

M.2 ist eine Spezifikation für interne Computer-Erweiterungskarten und entsprechende Ports. Die
Spezifikation wurde entworfen, um mSATA abzulösen. Aufgrund der kleineren und flexibleren Abmessungen in Verbindung mit erweiterten Funktionen (M.2 Steckkarten für z.B WLAN, GPS, NFC)
ist M.2 besser für den Anschluss von SSDs geeignet – insbesondere in kompakten Geräten wie
M.2 wird auch als Bezeichnung für den Formfaktor verwend

52
Q

Was sind die Inhalte eines seriösen Angebotes? 8

A

Lieferbedingungen
Zahlungsbedingungen
Impressum
Hinweis auf AGB
Angaben zum Angebot
Kontaktdaten d. Kunden
Preisangaben
Angaben zur Ware:

53
Q

Was sind die 4 Formen ein Angebot an kunden zu unterbereiten?

A

Rechtlich unverbindlich:
Anpreisung
Anfrage

Rechtlich verbindlich:
Antrag(meist ein Angebot)
Annamefristen des Antrags

54
Q

Unterschied Anpreisung und Anfrage?

A

Anpreisung: Lediglich eine an die Allgemeinheit gerichtete Aufforderung einen Antrag zum Abschluss eines Kaufvertrages zu machen (z.b. Kataloge, Schaufensterpuppen, usw.)

Anfrage:
Meist ein schriftlich formuliertes unverbindliches Interesse mit dem ziel ein angebot zu erhalten

55
Q

Was ist ein Antrag genau?

A

Ist eine Willenserklärung im Sinne des BGB,
die an eine bestimmte Person (natürlich, juristisch) gerichtet ist, um unter angegebenen Bedingungen Waren/Dienstleistungen zu liefern.
Das Angebot ist in der Regel lt. BGB ein Antrag zum Abschluss eines Vertrages

ABER:
Die Bindung an diesen Antrag erlischt ganz /
teilweise bei:

ablehnung durch den Empfänger
rechtzeitiger Widerruf
Abänderung desjenigen, an den das
Angebot geht
Fristablauf (verspätete Annahme)
- “ohne Gewähr”
- “solange der Vorrat Reicht”
- “ohne Obligo”
- “Preis freibleibend

56
Q

Erkläre “annahmefristen des Antrages”

A

Annahmefrist (wenn keine Frist genannt ist)
unter Anwesenden (am Telefon, in einem Gespräch etc.): sofort, auf der stelle

unter Abwesenden:
per Briefpost: ca. 7 Tage
per Fax ca.1-3Tage
per E-Mail ca.: 1-2Tage

wenn es sich um einfaches Angebot
(ca. 1-3 Seiten handelt)
Umfangreichere Angebote benötigen zur
Prüfung und damit auch bis zur Annahme u.
U. auch mal bedeutend länger.

57
Q

Schema zur Bezugspreiskalkulation? Rechnung amana k

A

Listeneinkaufspreis (LEP)
- Lieferrabatt
= Zieleinkaufspreis (ZEP)
- Lieferskonto
= Bareinkaufspreis (BEP)
+ Bezugskosten
= Bezugspreis/ Einstandspreis

58
Q

Wie wird eine Nutzwertanalyse erstellt?

A

Kriterien (Zeilen) und Anbieter (spalten) erzeugen eine Tabelle.
gewichtung/gewichtung wird festgelegt (alle Gewichtungen der Kriterien zusammen ergeben 100%).

Punkte werden anhand der kriterien an die Anbieter vergeben und dann mit der Gewichtung multiplieziert.

Dann addiert man alle Punkte, die ein anbieter erzielt hat=gesammtpunktzahl.

Max Punktzahl gewinnt.

59
Q

Was sind die Vorteile/nachteile einer Nutzwerkanalyse? 2 + 3

A

+einbeziehung vin qualitativ und quantitativen kriterien

+Nachvollziehbare entscheidung

-gewichtung und punktevergabe of subjektiv

-große Gewichtungen können übrige kriterien irrelevant machen

-eine entscheidung kann nicht immer erzielt werden

60
Q

Was sind die Vorraussetzungen für das zustandekommen eines Kaufvertrages? Prämisse + 4 punkte

A

Voraussetzung für einen (Kauf-)Vertrag sind zwei inhaltlich übereinstimmende Willenserklärungen.
Willenserklärungen können in folgenden Formen abgegeben werden:

 Mündlich (auch über Telefon)

 Schriftlich (auch per E-Mail)

 Schlüssiges (konkludentes) Handeln
Beispiel: Ein Fahrgast steigt in die Straßenbahn und gibt dem Fahrer einen 10,00 €-Schein.
Dieser händigt wortlos den Fahrschein und das Wechselgeld aus.

 Schweigen  bedeutet grundsätzlich Ablehnung
Ausnahme unter Kaufleuten jedoch kann es in bestimmten Fällen als Zustimmung gelten.
Beispiel: Ein Kaufmann schweigt auf eine abgeänderte Auftragsbestätigung.

61
Q

Kaufvertragsarten nach dem rechtlichen Status der Vertragspartner unterscheiden? 2

A

 zweiseitige Handelskäufe / B2B: Für beide Vertragspartner ist das Geschäft ein Handelsgeschäft, d. h. beide Vertragspartner sind Kaufleute nach HGB.

 einseitige Handelskäufe/ Verbrauchsgüterkauf / B2C: Nur für einen Vertragspartner ist das
Geschäft ein Handelsgeschäft, d. h. ein Vertragspartner ist Kaufmann nach HGB, einer ist eine
Privatperson. Da der Verbraucher aufgrund seiner wirtschaftlichen Schwäche ggü. dem Unternehmer besonders schutzwürdig erscheint, gibt es besondere rechtliche Regelungen zum
Verbrauchsgüterkauf.

62
Q

Was ist einfacher eigentumsvorbehalt? Wann wird diese Unwirksam? 4

A

Einfacher Eigentumsvorbehalt: „Die Ware bleibt bis zu vollständigen Bezahlung Eigentum des Verkäufers.“

Dieser einfache Eigentumsvorbehalt wird unwirksam, wenn der Gegenstand:

  • verarbeitet
  • abgenutzt/verbraucht oder vernichtet/gestohlen
  • mit einer
    unbeweglichen Sache fest verbunden wird
  • an einem gutgläubigen Dritten weiterveräußert oder verpfändet wird.
63
Q

Was ist Kulanz?

A

Kulanz ist eine freiwillige Leistung des Verkäufers auf die der Käufer keinen Rechtsanspruch hat, z.
B. Umtausch einer Jeans am nächsten Tag, weil sie mir doch nicht so gut gefällt.

64
Q

Was ist Garantie?

A

Garantie ist eine freiwillige Selbstverpflichtung des Händlers oder Herstellers, die über den Kaufvertrag hinausgehen sollte

65
Q

Unsere Pflichten und Rechte beim Kauf von eigentum?

A

Pflicht:
- Vereinbarten Kaufpreis bezahlen (laut Vertrag)

Recht:
- der Artikel im vertraglich vereinbarten Zustand
- Übergabe des Eigentums

66
Q

Nennen Sie einen Grund, weshalb unser Vertragspartner mit AGB arbeitet

A
  • eine Vereinfachung des täglichen Geschäftsverkehrs
    (bei jedem Vertrag vorhanden, aber bei jedem andere Bedingungen)

!ABER! Individualabreden haben Vorrang
Vereinbarungen spezifisch für einen Vertrag außerhalb der AGB durch Vereinbarung

67
Q

mithilfe des BGBs, wie können Allgemeine Geschäftsbedingungen Bestandteil eines Kaufvertrages werden? 3

A
  • Man muss darauf hingewiesen werden
  • Ein Aushang an einer gut sichtbaren Stelle
  • Der Vertragspartner muss damit einverstanden sein
68
Q

Was ist ein UEFI und warum ist es notwendig für den Rechner?

A

1) Das UEFI (alt: BIOS) ist die Schnittstelle zwischen der Hardware und dem Betriebssystem.
Es ist zum Booten des Rechners notwendig.

69
Q

Was legt die Bootreihenfolge fest?

A

Die Bootreihenfolge legt fest in welcher Reihenfolge die zur Verfügung stehenden Medien nach einem OS abgefragt werden.

70
Q

Warum ist es sinnvoll Medien wie CD-Laufwerk oder USB-Stick vom Booten auszuschließen?

A

) Beim Booten von einem externen Medium aus werden die Sicherheitsrichtlinien des externen OS
verwendet und nicht die des lokalen OS. Ein Angreifer kann dann (leichter) auf die Daten zugreifen.

71
Q

Rechte des Käufers bei mangelhafter lieferung/Schlechtleistung? 4

A

1.Nacherfüllung (reperatur oder Ersatzlieferung)
2.Schadensersatz
3.Minderung (reduzierung des kaufpreises)
4.Rücktritt vom vertrag

72
Q

wie werden allgemeinen Handlungskosten berechnet?

A

Die (allgemeinen) Handlungskosten werden ausgehend von dem Bezugspreis errechnet.
Der Grundwert der Summe der Bezugskosten beträgt grundsätzlich 100 %. Man rechnet
also „vorwärts

73
Q

Wie wird Gewinnaufschlag berechnet?

A

Der Gewinnaufschlag wird ausgehend von den Selbstkosten berechnet. Der Grundwert
der Selbstkosten beträgt grundsätzlich 100 %. Man rechnet also ebenfalls vom Hundert.

74
Q

Was ist der Barverkaufspreis?

A

Selbstkosten + Gewinn

75
Q

Was ist der Zielverkaufspreis?

A

Barverkaufspreis + Kundenskonto

76
Q

Was ist der Listenverkaufspreis (netto)?

A

Zielverkaufspreis + Kundenrabatt

77
Q

Handelskalkulation Schema?

A

Listeneinkaufspreis (brutto) 119%
-Umsatzsteuer
= Listeneinkaufspreis (netto) 100%
-Lieferantenrabatt/Einkaufsrabatt
=Zieleinkaufspreis
-Lieferantenskonto
=Bareinkaufspreis
+Bezugskosten
=Bezugspreis/Einstandspreis
+Handlungskosten
=selbstkosten
+Gewinn
=Barverkaufspreis
+Kundenskonto/Verkaufsskonto
=Zielverkaufspreis
+Kundenrabatt/Verkaufsrabatt
=Listenverkaufspreis(netto) 100%
+Umsatzsteuer
=Listenverkaufspreis(brutto) 119%

78
Q

die 3 Handelskalkulationen im überblick:

A

1.Vorwärtskalkulation
gegeben: Listeneinkaufspreis/bezugspreis
gesucht: Netto/Brutto verkaufspreis
-> bei völlig neuartigen produkten im Sortiment

2.Differenzkalkulation:
[Kombination aus Vorwärts und Rückwärtskalkulation]
gegeben: Bruttoverkaufspreis UND LEP Bzw. Bezugspreis
gesucht: Gewinn (€ und %)
-> Marktpreis wird von kunde/konkurent vorgegeben UND Bezugspreis/Selbstkosten stehen bereits fest

3.Rückwärtskalkulation
gegeben: Bruttoverkaufspreis
Gesucht: LEP bzw. Bezugspreis
->verkaufspreis wird vom Kunden/Mittbewerber vorgegeben