ITP_Allardt Flashcards

1
Q

Was ist der “Job” des Betriebsystems?

A

Betriebssystem vermittelt zwischen Hardware und Software.

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2
Q

Was versteht man unter “Betriebssytem”?

A

Unter einem Betriebssystem wird meist die Summe aus Betriebssystemkern (Kernel) und den wichtigsten Systemprogrammen verstanden.

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3
Q

Wofür steht API ?

A

APIs, application programming interface

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4
Q

Welche Verwaltungsaufgaben übernimmt das Betriebssystem ?

A

Das Betriebssystem dient als Verwalter, der Ressourcenanforderungen befriedigt, deren Benutzung
protokolliert und abrechnet. In Situationen, bei denen verschiedene Programme oder Benutzer dieselbe
Ressource anfordern, vermittelt das Betriebssystem um einen Ressourcenkonflikt zu vermeiden.

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5
Q

Wie ist eine Verwaltungseinheit definiert/benannt?

A

Eine zu verwaltende Einheit wird Prozess genannt.

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6
Q

Was ist der Englische Begriff für “Prozessverwaltung”?

A

dispatching and
scheduling.

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7
Q

Was macht der sogenannte “Sheduler?”

A

Mehrere Benutzer können mit mehreren Aktionen gleichzeitig im System
arbeiten, ohne sich gegenseitig zu beeinflussen. Damit dies möglich ist,
müssen die Aktionen organisiert, koordiniert und verwaltet werden.

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8
Q

Runtime enviroment

A

Ein Runtime Environment (Laufzeitumgebung) ist eine Softwareinfrastruktur, die Code während der Ausführung unterstützt, indem sie auf Ressourcen und Bibliotheken zugreift. Dies ermöglicht die Portabilität von Anwendungen über verschiedene Plattformen hinweg. Beispiele sind das Java Runtime Environment (JRE) und das .NET Common Language Runtime (CLR). Die Laufzeitumgebung ist für die Ausführung von Anwendungen unerlässlich, da sie Funktionen wie Speicherverwaltung und Prozesskontrolle bereitstellt. Sie kann auch Just-in-Time-Kompilierung verwenden, um die Leistung zu optimieren.

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9
Q

Wie erleichtert das Betriebsystem die arbeit?

A

Ein Betriebssystem versteckt die realen Eigenschaften der verwendeten Hardware und verallgemeinert
die Benutzung der Hardware-Ressourcen des Rechners

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10
Q

Prozessverwaltung / Dispatching & Sheduling

A

Mehrere Benutzer können mit mehreren Aktionen gleichzeitig im System
arbeiten, ohne sich gegenseitig zu beeinflussen. Damit dies möglich ist,
müssen die Aktionen organisiert, koordiniert und verwaltet werden.
Die zu verwaltende Einheit wird Prozess genannt. Ein Prozess ist ein
gestartetes Programm.

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11
Q

Speicherverwaltung
memory management

A

Zuteilen von Speicherbereichen an laufende Prozesse, Schutz der
Speicherbereiche vor unbefugten Zugriffen,
bei Speicherengpässen: Auslagern (swapping) von ganzen oder von
Teilen (paging) von Prozessen auf die Platte in Dateien (swap file, page
file) oder Partitionen (swap partition)

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12
Q

Dateiverwaltung
file handling

A

Zuteilung von Plattenplatz für Programme, Benutzer und Systemdienste,
Schreiben, Lesen und Strukturieren der Daten auf den Massenspeichern.
Durch Bereitstellen einer entsprechenden API-Schnittstelle (VFS, virtual
file system) kann der Betriebssystemkern unterschiedliche Dateisysteme
(z.B.: EXT4, FAT, NTFS, usw.) ansprechen.

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13
Q

Geräteverwaltung
resource management

A

Der Betriebssystemkern ermöglicht und kontrolliert den Zugriff auf die
Hardware und steuert die Ein- und Ausgabetätigkeiten der Anwendungen.
Über Gerätetreiber (device driver) wird eine Kommunikation zwischen
Kern und Hardware ermöglicht.

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14
Q

Scheduler

A

Der Scheduler regelt die die zeitliche Ausführung
mehrerer Prozesse in Betriebssystemen.
Jeder Prozess wird nach einer bestimmten
Abarbeitungszeit unterbrochen. Dann ist der
Prozess inaktiv und ein anderer Prozess wird
aktiv. Erhält ein inaktiver Prozess vom Scheduler
wieder eine Prozessorzuteilung, so ist dieser
Prozess wieder aktiv und setzt seine Arbeit fort.
Über eine variable Zeitzuteilung können
Prozesse vom Scheduler höher oder geringer
priorisiert werden.

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15
Q

Mehrprozessorbetrieb

A

Aktuelle Betriebssysteme unterstützen mehrere Prozessorkerne bzw. mehrere Prozessoren (CPU). So
können mehrere Tasks (Prozesse, Threads) auf alle zur Verfügung stehenden Prozessorkerne verteilt
und so gleichzeitig parallel ausgeführt werden. Dies führt zu einer deutlichen Leistungssteigerung
gegenüber dem Einkernbetrieb (single core).

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16
Q

Multi-Threading

A

Ein thread (Faden) ist ein einzelner Ausführungsstrang eines Prozesses (Teilprozess). Multithreading
ist ein Verfahren mit dem sich mehrere Threads eines Prozesses praktisch gleichzeitig auf mehrere
Prozessor-Kerne verteilt ausführen lassen. Multithreading muss bereits beim Programmieren einer
Applikation vorgesehen sein und wird von allen aktuellen Betriebssystemen unterstützt.

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17
Q

Absolute Pfade

A

Windows:C:\Benutzer\Nutzername\Dokumente\Datei.txt
Linux: /home/Nutzername/Dokumente/Datei.txt

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18
Q

Relative Pfade

A

Windows: ..\Unterordner\Datei.txt
Linux: ../Unterordner/Datei.txt

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19
Q

Was ist der unterschied in zeichen trennung zwische nwindows und linux?

A

windos nutzt \ als trennungszeichen und linux nutzt /.

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20
Q

Sonder zeichen in linux

A

Ja, wenn du nach Bilddateien suchst, die einen bestimmten Namen haben und denen drei Zeichen nach “IMAGE0” im Dateinamen folgen, kannst du Wildcards verwenden, um dies zu erreichen. Hier ist ein Beispiel für die Verwendung des find-Befehls in Linux:

find /pfad/zum/verzeichnis -type f -name “IMAGE0???.*”

In diesem Beispiel wird find verwendet, um nach Dateien im angegebenen Verzeichnis zu suchen. Der Parameter -type f stellt sicher, dass nur Dateien und keine Verzeichnisse gefunden werden, und der Parameter -name ermöglicht die Verwendung von Wildcards. Das Muster “IMAGE0???.*” sucht nach Dateinamen, die mit “IMAGE0” beginnen und dann drei beliebige Zeichen enthalten, gefolgt von einer Dateierweiterung (z. B. “.jpg”, “.png”, usw.).

Denke daran, den Pfad zu deinem Zielverzeichnis zu ersetzen, bevor du den Befehl ausführst. Dieser Befehl wird eine Liste aller Dateien mit dem angegebenen Muster im Dateinamen ausgeben.

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21
Q

Was ist Virtualisierung?

A

Virtualisierung ist die Technologie, die es ermöglicht, physische Ressourcen wie Computerhardware, Betriebssysteme oder Speicher in virtuellen Instanzen zu abstrahieren und zu nutzen.

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22
Q

Wie werden virtuelle Instanzen auf physischen Systemen gehostet?

A

Virtuelle Instanzen werden auf einem physischen Host-System oder einer Infrastruktur platziert und verhalten sich wie eigenständige Systeme.

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23
Q

Welche Vorteile bietet die Virtualisierung?

A

Die Virtualisierung ermöglicht Effizienz, Ressourcenmanagement, Skalierbarkeit und die Isolierung von Anwendungen und Workloads in Rechenzentren und anderen IT-Umgebungen.

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24
Q

Was sind die Hauptarten der Virtualisierungstechnologien

A

Die beiden Hauptarten der Virtualisierung sind die Virtualisierung auf Hardwareebene (z. B. mit Hypervisoren wie VMware, Hyper-V und KVM) und die Container-Virtualisierung (z. B. mit Docker).

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25
Q

Welche Rolle spielt Virtualisierung in der heutigen IT-Landschaft?

A

Virtualisierung ist von großer Bedeutung in Rechenzentren und Cloud-Computing, da sie die Konsolidierung von Ressourcen, die Isolierung von Umgebungen und die Skalierbarkeit ermöglicht.

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26
Q

Was ist Virtualisierung?

A

Virtualisierung ist eine Technologie, die es ermöglicht, die Ressourcen eines Computersystems zu bündeln oder aufzuteilen, indem sie eine logische Schicht zwischen Benutzern und physischer Hardware einfügt.

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27
Q

Welche Bereiche nutzen Virtualisierung?

A

Virtualisierung wird in verschiedenen Bereichen angewandt, einschließlich System/Hardware, Betriebssystemen, Anwendungen, Desktops und Rechenzentren.

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28
Q

Was sind die Gründe für die Einführung von Virtualisierung?

A

Die Gründe für die Einführung von Virtualisierung umfassen bessere Auslastung der Hardware, Kosteneinsparungen, erhöhte Flexibilität, einfache Verwaltung von virtuellen Maschinen (VMs) und verbesserte Sicherheit.

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29
Q

Was sind die verschiedenen Ebenen der Systemvirtualisierung?

A

Die Systemvirtualisierung umfasst zwei Ebenen: Ebene 1 (native, Bare-Metal) und Ebene 2 (gehostet).

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30
Q

Was ist ein Hype Cycle in Bezug auf Technologie?

A

Ein Hype Cycle ist eine grafische Darstellung, die die Reife und Akzeptanz von Technologien darstellt und den Entwicklungszyklus von Innovation bis zur weit verbreiteten Anwendung zeigt.

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31
Q

Was ist Cloud Computing?

A

Cloud Computing ist ein Ansatz, der den bedarfsgesteuerten und flexiblen Zugriff auf IT-Dienste ermöglicht, die in Echtzeit bereitgestellt und auf der Grundlage der Nutzung abgerechnet werden.

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32
Q

Welche Dienstmodelle gibt es im Bereich Cloud Computing?

A

Die Dienstmodelle im Bereich Cloud Computing umfassen SaaS (Software as a Service), PaaS (Platform as a Service) und IaaS (Infrastructure as a Service).

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33
Q

Welche Bereitstellungsmodelle gibt es im Bereich Cloud Computing?

A

Die Bereitstellungsmodelle im Bereich Cloud Computing umfassen öffentliche Cloud, private Cloud, Hybrid Cloud und Gemeinschaftscloud.

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34
Q

Was sind die fünf wesentlichen Merkmale des Cloud Computing?

A

Die fünf wesentlichen Merkmale des Cloud Computing sind Selbstbedienungsbereitstellung, Skalierbarkeit und Elastizität, Zuverlässigkeit, Ressourcenoptimierung und Qualitätskontrolle.

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35
Q

Was sind die Vor- und Nachteile von Cloud Computing?

A

Die Vorzüge von Cloud Computing umfassen Plattformunabhängigkeit und Kosteneinsparungen, während die Nachteile Sicherheitsbedenken und Anbieterbindung einschließen.

36
Q

Was ist Software-Defined Networking (SDN)?

A

SDN ist eine Technologie, die die Abstraktion von Netzwerkressourcen ermöglicht, indem sie die Steuerungsebene von der Datenübertragungsebene trennt.

37
Q

Welche Vorteile bietet SDN?

A

SDN bietet Vorteile wie die Automatisierung des Netzwerks, dynamische Verkehrsverwaltung und vereinfachte Netzwerkprovisionierung.

38
Q

Wo wird SDN angewendet?

A

SDN wird in verschiedenen Anwendungsfällen eingesetzt, einschließlich Rechenzentrumsnetzwerke, Campus- und Unternehmensnetzwerke, WAN-Optimierung und Netzwerkvirtualisierung.

39
Q

Was ist Speichervirtualisierung?

A

Speichervirtualisierung ist eine Technologie, die physische Speicherressourcen in eine virtuelle Schicht abstrahiert, um die Datenverwaltung zu vereinfachen.

40
Q

Was sind die Vorteile der Speichervirtualisierung?

A

Die Vorteile der Speichervirtualisierung umfassen eine verbesserte Speicherauslastung, Datenmigration und zentrale Datenverwaltung.

41
Q

Was sind softwaredefinierte Rechenzentren (SDDC)?

A

SDDC(Software Designed Data Center) erweitert die Prinzipien der Virtualisierung auf die gesamte Rechenzentrumsinfrastruktur, einschließlich Compute, Speicher und Netzwerk, um automatisierte Bereitstellung und Verwaltung zu ermöglichen.

42
Q

Was ist eine Virtual Machine (VM)?

A

Eine Virtual Machine (VM) ist eine virtuelle Umgebung, die auf einem physischen Computer erstellt wird und die Fähigkeit bietet, ein Betriebssystem und Anwendungen auszuführen, als ob es sich um eine eigenständige Maschine handeln würde.

43
Q

Welche Technologien ermöglichen die Virtualisierung auf Hardwareebene?

A

Virtualisierung auf Hardwareebene wird durch Technologien wie Intel VT-x (und vPRO) (Virtualization Technology) und AMD-V (AMD Virtualization) ermöglicht.

44
Q

Was ist ein Hypervisor?

A

Ein Hypervisor ist eine Software oder Hardware, die die Ausführung von virtuellen Maschinen auf einem physischen Host-System ermöglicht und die Ressourcen zwischen den VMs verwaltet.

45
Q

Welche Arten von Hypervisoren gibt es?

A

Es gibt zwei Hauptarten von Hypervisoren: Typ-1-Hypervisor (Bare-Metal) und Typ-2-Hypervisor (Hosted).

46
Q

Was ist eine VM-Snapshot?

A

Ein VM-Snapshot ist ein Zustandsabbild einer virtuellen Maschine zu einem bestimmten Zeitpunkt, das es ermöglicht, zu diesem Zustand zurückzukehren, wenn erforderlich.

47
Q

Welche Herausforderungen gibt es bei der Virtualisierung von Anwendungen?

A

Herausforderungen bei der Virtualisierung von Anwendungen umfassen die Anpassung von Anwendungen an virtuelle Umgebungen, Leistungsüberwachung und Lizenzierung.

47
Q

Was ist ein Virtualisierungs-Cluster?

A

Ein Virtualisierungs-Cluster ist eine Gruppe von physischen Host-Systemen, die zur Bereitstellung und Verwaltung von virtuellen Maschinen verwendet werden, um die Ausfallsicherheit und Skalierbarkeit zu erhöhen.

48
Q

Welche Herausforderungen gibt es bei der Virtualisierung von Anwendungen?

A

Herausforderungen bei der Virtualisierung von Anwendungen umfassen die Anpassung von Anwendungen an virtuelle Umgebungen, Leistungsüberwachung und Lizenzierung.

49
Q

Was ist eine virtuelle LAN (VLAN)?

A

Eine virtuelle LAN (VLAN) ist eine Methode zur Segmentierung eines Netzwerks in logische Teilnetze, um die Netzwerksicherheit und Leistung zu verbessern.

50
Q

Welche Rolle spielt die Orchestrierung in Cloud-Computing-Umgebungen?

A

Orchestrierung in Cloud-Computing-Umgebungen ist für die automatisierte Bereitstellung, Skalierung und Verwaltung von Ressourcen und Anwendungen verantwortlich.

51
Q

Was ist DevOps in Bezug auf Cloud Computing?

A

DevOps ist eine Kultur und Praxis, die die Zusammenarbeit zwischen Entwicklung und IT-Betrieb fördert, um die Bereitstellung von Anwendungen in der Cloud zu optimieren.

52
Q

Was ist eine CDN (Content Delivery Network)?

A

Ein Content Delivery Network (CDN) ist ein verteiltes Netzwerk von Servern, das Inhalte wie Webseiten, Videos und Bilder bereitstellt, um die Ladezeiten zu optimieren und die Skalierbarkeit zu verbessern

53
Q

Wie funktioniert Speichervirtualisierung in SAN (Storage Area Network)?

A

Speichervirtualisierung in SAN ermöglicht es, physische Speicherressourcen zu abstrahieren und sie effizienter zu verwalten, ohne die bestehende Infrastruktur zu ändern.

54
Q

Was ist Virtualisierung?

A

Virtualisierung bezeichnet Methoden, die es erlauben, Ressourcen eines Rechensystems zusammenzufassen oder aufzuteilen. Eine logische Schicht (Virtualisierungssoftware) wird zwischen Anwender und Ressource eingefügt, um die physischen Gegebenheiten der Hardware zu verstecken.

55
Q

Was wird virtualisiert?

A

Verschiedene Ressourcen wie Prozessoren, Systemhardware, Betriebssysteme, Anwendungen, Desktops, Rechenzentren und Netzwerke werden häufig virtualisiert bereitgestellt.

56
Q

Was ist eine Virtuelle Maschine (VM)?

A

Eine Virtuelle Maschine (VM) ist ein nachgebildeter, simulierter Rechner, der auf einem realen Rechner (VM-Host) läuft. Sie verfügt über alle Ressourcen eines vollwertigen Rechners (CPU, RAM, HDD) und ermöglicht das gleichzeitige Ausführen mehrerer VMs auf einem realen Rechner.

57
Q

Warum wird Virtualisierung von Rechensystemen durchgeführt?

A

Die Gründe für die Virtualisierung von Rechensystemen sind vielfältig, darunter die bessere Ausnutzung der Hardware, höhere Sicherheit durch Trennung der Systeme, vereinfachte Bereitstellung, maximale Flexibilität,Skalierung,Optimierung von Software-Tests und Unterstützung alter Systeme und Anwendungen.

58
Q

Was sind einige Nachteile und Grenzen der Virtualisierung?

A

Zu den Nachteilen und Grenzen der Virtualisierung gehören eine geringere Performance von VMs im Vergleich zu realen Maschinen, das Risiko eines Single Point of Failure, die Inkompatibilität mit bestimmter Hardware (z. B. Grafikprozessoren) und die Komplexität der Virtualisierung.

59
Q

Was sind CPU-Ringe und wie werden sie in Betriebssystemen verwendet?

A

CPU-Ringe sind Sicherheitsstufen in Betriebssystemen, die Prozesse einschränken und den Zugriff auf Befehle und Speicherbereiche kontrollieren. Traditionell gibt es 2 CPU-Ringe, wobei Ring 0 für den Betriebssystemkern und Ring 3 für Anwendungen (Userland) genutzt werden. Virtualisierungslösungen verwenden zunehmend auch Ring 1.

60
Q

Welche Konzepte der Systemvirtualisierung gibt es?

A

Es gibt verschiedene Konzepte der Systemvirtualisierung, darunter Emulation, Applikationsvirtualisierung, Betriebssystemvirtualisierung, Level-2 Virtualisierung und Level-1 Virtualisierung. Jedes Konzept hat spezifische Anwendungen und Einsatzgebiete.

61
Q

Was sind die Service- und Bereitstellungsmodelle im Cloud Computing?

A

Im Cloud Computing gibt es drei Servicemodelle: Software-as-a-Service (SaaS), Platform-as-a-Service (PaaS) und Infrastructure-as-a-Service (IaaS). Die Bereitstellungsmodelle sind Public Cloud, Private Cloud, Hybrid Cloud und Community Cloud

62
Q

Was sind einige Vor- und Nachteile des Cloud Computing?

A

Zu den Vorteilen des Cloud Computing gehören die Kosteneinsparungen, die Flexibilität, die Skalierbarkeit und der geringere Verwaltungsaufwand. Nachteile umfassen Sicherheits- und Datenschutzbedenken, Interoperabilitätsprobleme und die Abhängigkeit von Cloud-Anbietern.

63
Q

Was ist Portainer und wie wird es verwendet?

A

Portainer ist ein Docker-Administrationswerkzeug, das als Container ausgeführt wird. Es bietet eine Weboberfläche zur Verwaltung von Docker-Containern, Images und Volumes. Portainer ermöglicht das Herunterladen, Starten und Überwachen von Containern über seine Benutzeroberfläche.

64
Q

Was ist die Rolle eines Hypervisors in der Virtualisierung?

A

Ein Hypervisor ist eine Software oder eine Hardwarekomponente, die in der Virtualisierungsumgebung verwendet wird, um virtuelle Maschinen (VMs) zu verwalten und die Ressourcen des physischen Host-Rechners effizient aufzuteilen. Es gibt zwei Haupttypen von Hypervisoren: Level 1 und Level 2. Ein Level-1-Hypervisor arbeitet direkt auf der Hardware und bietet eine höhere Leistung für VMs, während ein Level-2-Hypervisor auf einem Host-Betriebssystem ausgeführt wird und etwas mehr Overhead hat.

65
Q

Welche Vorteile bietet die Virtualisierung von Betriebssystemen durch Container im

A

Die Virtualisierung von Betriebssystemen durch Container bietet einige Vorteile gegenüber Virtual Machines (VMs). Container teilen den gleichen Betriebssystem-Kernel und sind daher leichtgewichtiger als VMs. Sie starten und beenden schneller und verbrauchen weniger Ressourcen. Container sind auch portabler, da sie alle Abhängigkeiten in einer einzigen Einheit bündeln. Im Vergleich dazu haben VMs separate Betriebssysteminstanzen, die mehr Ressourcen benötigen.

66
Q

Was sind einige Sicherheitsaspekte, die bei der Virtualisierung beachtet werden müssen?

A

Bei der Virtualisierung sind einige wichtige Sicherheitsaspekte zu berücksichtigen. Dazu gehören die Isolierung von VMs, um sicherzustellen, dass ein Sicherheitsvorfall in einer VM keine Auswirkungen auf andere VMs hat. Die Konfiguration und Aktualisierung des Hypervisors ist entscheidend, da Sicherheitslücken auf diesem Level schwerwiegende Auswirkungen haben können. Außerdem sollten Zugriffsrechte und Richtlinien sorgfältig verwaltet werden, um unautorisierte Zugriffe zu verhindern.

67
Q

Was ist der Unterschied zwischen einer Public Cloud und einer Private Cloud im Kontext des Cloud Computing?

A

In Bezug auf Cloud Computing ist der Hauptunterschied zwischen einer Public Cloud und einer Private Cloud die Zugänglichkeit und Verwaltung der Cloud-Ressourcen. Eine Public Cloud wird von einem Drittanbieter bereitgestellt und ist öffentlich zugänglich. Ressourcen werden von verschiedenen Kunden gemeinsam genutzt. Eine Private Cloud hingegen wird von einer einzelnen Organisation verwaltet und ist für deren interne Nutzung reserviert. Sie bietet mehr Kontrolle und Privatsphäre, ist jedoch in der Regel kostenintensiver.

68
Q

Welche Hauptaufgaben kann Portainer bei der Verwaltung von Docker-Containern übernehmen

A

Portainer ist ein leistungsfähiges Werkzeug zur Verwaltung von Docker-Containern. Zu seinen Hauptaufgaben gehören das Starten, Stoppen und Überwachen von Containern, das Verwalten von Docker-Images, das Erstellen von Containern aus Images, das Hinzufügen von Volumen zur Datenspeicherung, die Konfiguration von Netzwerken und das Anzeigen von Protokollen und Statistiken von Containern. Es bietet eine benutzerfreundliche Weboberfläche, die die Verwaltung von Docker-Containern erleichtert.

69
Q

Bare metal

A

Hypervisor läuft direkt auf de Hardware.

70
Q

Get-Process

A

alle laufenden Prozesse ausgeben

71
Q

Get-Help Get-Childitem -full

A

ausührliche Hilfe zum Befehl Get-Childitem ausgeben

72
Q

Get-Childitem “C:\Program Files”

A

alle Dateien und Verzeichnisse in “C:\Program Files” ausgeben

73
Q

Get-Item hkcu:\Software*

A

alle Registry-Schlüssel und -Werte im HIVE HKEY_CURRENT_USER\Software\ ausgeben

74
Q

$a=”abcdeFGH”
$a | Get-Member

$a.Length
$a.ToUpper()
$a.ToLower()
$a.Replace(“a”,”x”)

A

Demo, welche Attribute und Methoden das Zeichenketten-Objekt $a hat

Länge der Zeichenkette
alles Zeichen der Zeichenkette groß schreiben
alles Zeichen der Zeichenkette klein schreiben
Zeichen in der Zeichenkette durch anderes Zeichen ersetzen

75
Q

Get-Process | Where-Object {$_.Name -eq “explorer”} | Format-Table Name,WorkingSet

A

für alle Explorer-Prozesse jeweils Name und Arbeitsspeicherverbrauch ausgeben

76
Q

Get-Process | Where-Object {$_.WorkingSet -gt 10MB} | Sort-Object WorkingSet -desc

A

alle Prozesse, die mehr als 10 MiB Arbeitsspeicher verbrauchen in absteigender Reihenfolge ausgeben

77
Q

Get-Process | Where-Object {$.Name -eq “firefox”} | Foreach-Object { $.Kill() }

A

alle Firefox-Prozesse ohne Nachfrage hart terminieren

78
Q

Get-EventLog -LogName System -newest 3 | Format-List

A

die neuesten 3 Einträge im System-Log mit Format-List “schön” ausgeben

79
Q

Get-Volume | Format-Table DriveLetter,Size,SizeRemaining

A

für alle lokalen Volumes (Dateisysteme) jeweils ausgeben:
Laufwerksbuchstabe (falls vorhanden), Größe des Volumes in Byte, verbleibender Platz in Byte

80
Q

Get-WmiObject win32_bios

A

über WMI die BIOS-Informationen abrufen

81
Q

Was macht ein Systemadministrator?

A

Systemadministrator*innen planen, installieren, konfigurieren und pflegen die IT-Infrastruktur eines Unternehmens. Sie führen auch die erforderlichen Tätigkeiten aus, um den laufenden Betrieb der IT-Systeme
sicherzustellen. Tätigkeitsbereiche der Systemadministration sind z.B.: Hardware, Betriebssystem,
Anwendungen, Virtualisierung, Cloud

82
Q

Aufgaben der Systemadministration

A

 Installation und Konfiguration von Programmen und Diensten
 Starten von Programmen und Diensten
 Benutzerverwaltung
 Rechteverwaltung
 System-Konfiguration abfragen
 die Funktion von IT-Systemen überwachen (Monitoring)

83
Q

Herausforderungen

A

 der Betrieb von IT-Systemen ist harte Arbeit
 IT-Architekturen verändern sich ständig und werden immer komplexer
 alte Systeme und Prozessen müssen weiterlaufen während Sie neue Verfahren einführen
 Anforderungen und Bedarf steigen viel schneller als die IT-Kompetenzen der Admins
 die Menge der eingesetzten Technologien (Virtualisierung, Cloud, Container usw.) ist oft zu groß, um
manuell bewältigt werden zu können
 Automatisierung kann helfen, die Herausforderungen zu schaffen

84
Q

Workflow

A

Mit Workflow sind die Arbeitsschritte gemeint, die zur Lösung einer Aufgabe der Systemadministration
hintereinander durchgeführt werden müssen.

85
Q

Automatisierung und Orchestrierung

A

1) Eingreifen vermieden und dadurch lassen sich Fehler und Kosten deutlich reduzieren.
Einfache Aufgaben werden meist über Shell-Skripte automatisiert, z.B. mit PowerShell oder Bash

2) Zur Automatisierung umfangreicher Aufgaben stehen je nach Anwendungsbereich dafür geeignete
Programmpakete zur Verfügung, z.B. Ansible (Administration), Kubernetes (Container).

3) Sollen umfangreiche administrative Abläufe (Workflows) gleichzeitig auf verschiedenen Systemen automatisiert werden, wird von Orchestrierung gesprochen. –> Nutzt einzelne automatisierte Workflows und fügt diese über eine Kompositionsschicht zu einem koordinierten
Ganzen zusammen.

86
Q

Automatisierung - Vorteile

A

 Minimierung menschlicher Fehler: Konfiguration 100mal abtippen –> das dauert und ist fehlerträchtig
 Automatisierung schafft Zugang zu mehr Funktionen in komplexen Systemen
 Automatisierung senkt die Kosten
 Automatisierung erhöht die Qualität
 verbessert die Effizienz
 reduziert die menschliche Arbeitsleistung oder macht sie evtl. überflüssig
 beschleunigt die Bereitstellung von Diensten