IT-Strategie Flashcards
1
Q
Herleiten Unternehmensstrategie
A
Vison => Strategie => Ziele => Massnahmen
ZIelerreichung immer wieder prüfen
Zeitraum 3-6 Jahrne
2
Q
St. Galler Management Modell
A
- für Definition von Geschäftsstrategie
- Berücksichtigt Umweltsphären & Anspruchsgruppen
- Ziel: Sicht der externen Einflüsse
3
Q
St. Galler Management Modell: Ebenen
A
- Normatives Management (VR)
- generelle Ziele durch Prinzipien, Normen, Spielregeln
- Ziel: Lebens- & Entwicklungsfähigkeit der Firma
- Strategisches Managgement (VR)
- Ableitung der Unternehmensstrategie von Normativem
- In Form eines Businessplans
- Operatives Management (GL)
- Umsetzung Strategie und Ziele
- Führung der Mitarbeiter, Ressourcen bereitstellen, Qualitätsmgm
4
Q
St. Galler Management Modell: Umweltsphären
A
- Gesellschaft
- Demografische / Politische Entwicklung, Geopolitik
- Natur
- Umweltschutz / Einsatz von Ressourcen
- Technologie
- Entwicklung im Markt, Konkurrenz
- Wirtschaft
- Konjukturlage, Zölle & Abgaben, Nachfrage & Angebot
5
Q
St. Galler Management Modell: Anspruchsgruppen
A
- Konkurrenten (Fairer Wettbewerb)
- Kapitalgeber (Rendite auf eingesetztes Kapital)
- Kunden (Produkte und Services)
- Mitarbeitende (Gute Anstellungsbedingungen)
- Öffentlichkeit (Transparente Information)
- Staat (Steuern, Abgaben, Gesetze)
- Lieferanten & Partner (Zusammenarbeit)
6
Q
St. Galler Management Modell: Interaktionsthemen
A
- Elemente der Austauschbeziehungen zwischen den Stakeholdern und der Organisation
- „Ressourcen“, „Normen und Werte“ sowie „Anliegen und Interessen“
7
Q
St. Galler Management Modell: Prozessperspektiven
A
- Managementprozesse: Managementprozesse umfassen alle grundlegenden Aufgaben, die mit der „Gestaltung,
Lenkung (Steuerung) und Entwicklung von zweckorientierten soziotechnischen Organisationen zu tun haben.
Dabei wird unterschieden zwischen normativen Orientierungsprozessen, strategischen Entwicklungsprozessen
und operativen Führungsprozessen. - Geschäftsprozesse: Geschäftsprozesse verkörpern die Kernaktivitäten einer Unternehmung, die unmittelbar auf
Kundennutzen ausgerichtet sind. Sie umfassen die Kundenprozesse (Markenführungsprozesse,
Kundenakquisitionsprozesse und Kundenbindungsprozesse), die Leistungserstellungsprozesse sowie die
Leistungsinnovationsprozesse. - Unterstützungsprozesse: Hier werden unternehmensinterne Dienstleistungen für einen effektiven Vollzug der
Geschäftsprozesse vollbracht. Dazu gehören zum Beispiel Prozesse der Bildungsarbeit (Lernprozesse) und der
Personalarbeit (Weiterbildungsprogramme)
8
Q
St. Galler Management Modell: Ordnungsmomente
A
- Strategie: Sicherung des Unternehmens und Aufbau von Wettbewerbsvorteilen. Die Strategie als Ordnungsmoment
bezeichnet dabei die inhaltliche Dimension („Was?“). Sie sollte dabei über die Anliegen, Bedürfnisse und
Kommunikationsformen der Anspruchsgruppen (Stakeholder), das Leistungsangebot, den Fokus der Wertschöpfung,
mögliche Kooperationsfelder sowie Kernkompetenzen Auskunft geben. Der strategische Entwicklungsprozess (siehe
Managementprozesse) konzentriert sich demgegenüber auf das „Wie?“: Wie soll der Generierungsprozess ausgestaltet
sein? Wie werden die Inhalte effektiv auf den verschiedenen Ebenen kommuniziert und vergemeinschaftlicht? - Strukturen: Strukturen werden benötigt, um das nötige Mass an Arbeitsteilung zu definieren, und darauf diese
Teilbereiche effektiv zu koordinieren. Dies geschieht durch Aufbaustrukturen (Organigramm) und Ablaufstrukturen
(Festlegung, welche Aufgaben in welcher Abfolge zu erledigen sind, zum Beispiel in Form eines Prozessplans). - Kultur: Kultur bezeichnet die impliziten, hintergründigen Strukturen einer Unternehmung. Dazu gehören Normen und
Werte, Einstellungen, Haltungen und Argumentationsmuster. Durch die Arbeitsteilung kommt es zu einer
Ausdifferenzierung der Kultur innerhalb der Unternehmung. In der Kultur kann ein wesentlicher Erfolgsfaktor einer
Unternehmung begründet sein, da ihre Elemente auch von ihren Trägern schwer in Worte gefasst werden und daher nur
schwer von anderen Unternehmen kopiert werden können.
9
Q
CIO
A
- (Chief Information Officer)
- IT-Leiter
- Business und IT-Vision (Planung)
- Design of IT-Architecture (Technikauswahl)
- Bereitstellung der IT-Services (Operation)
10
Q
IT-Strategie: Vorgehensweise
A
- Input Unternehmensstrategie & Ziele
- Diskussion, Erarbeitung der Strategie
- Resultate SWOT Analyse
- Bestehende IT Strategie - GAP-Analyse
- Verabschiedung IT-Strategie
- Umsetzung der IT-Strategie
11
Q
SWOT-Analyse
A
- Zur Positionierung & Strategieentwicklung
- Fokus
- Interne Analyse (Stärken, Schwächen von innen)
- externe Analyse (Chancen, Risiken (Gefahren) von aussen)
- Kombination
- SO: Stärke-Chancen (wie kombinieren?)
- ST: Stärke-Gefahren (wie begegnen?)
- WO: Schwäche-Chancen (wie daraus Chancen?
- WT: Schwäche-Gefahren (wie vor Schaden schützen?)
12
Q
IT-Strategie: Balanced Scorecard (BSC)
A
- Kundenperspektive
- Business Alignment und Governance
- Prozessperspektive
- Services und Projekte
- Applikationen & IT-Infrastruktur
- Organisation & Prozesse
- Finanzperspektive
- Funding & Economic Performance
- Potenzialperspektive
- Skills & Resources
13
Q
IT-Strategie Fragestellungen: Business Alignment
A
- Rolle der IT-Abteilung
- Lenkungsauftrag
- Applikationsparadigma (apps an Geschäftsprozesse anpassen oder umg.?)
- Leistungen am Drittmarkt (für Drittfirmen)
- GU-Rolle (Generalunternehmer): Kann nur IT Aufträge an Provider/ Lieferanten vergeben?
- ERP-Systeme isoliert? (Enterprise Resource Planning)
- CAx-Systeme isoliert? (Computer-aided Systems)
- Applikationen autonom?
- Infrastruktur
- Governance: Projektgremien, Betriebsstatusmeetings, neue Anforderungen, …
- Budget
14
Q
IT-Strategie Fragestellungen: Services und Projekte
A
- Leistungstransparenz: SLA oder ad hoc (best effort)
- Serviceportfolio
- Servicereporting
- Servicepreise entkoppelt von Kosten?
- Verfügbarkeit
- Projektportfolio
- Projektfreigabe durch CIO ab Grösse?
15
Q
IT-Strategie Fragestellungen: Applikationen und IT-Infrastruktur
A
- Innovationsgeschwindigkeit: first mover, early adopter, slow mover
- Grad der Entwicklung: Nur Standardsysteme (ab Stange), nur Eigenentwicklungen
- Architektur
- Standards
- Vereinheitlichung
- Integration Daten- & Sprachkommunikation
- Standards & Lieferanten