Interne Aufgaben im Unternehmen Flashcards
Welches Gesetz verpflichtet die Arbeitgeber eine Gefährdungsbeurteilung vorzunehmen?
ArbSchG
Was soll mit der Gefährdungsbeurteilung erreicht werden?
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Der Arbeitgeber soll:
- mangelhafte Sicherheitsvorkehrungen beheben
- übermäßige mechanische, chemische und biologische Einwirkungen ausmerzen
Was sind die Ziele der Gefährdungsbeurteilung?
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- herausfinden, welche Maßnahmen erforderlich sind
* Beschäftigte bei der Arbeit zu schützen
Wie laufen Gefährdungsbeurteilungen ab?
- Dokumentation
* regelmäßige Wiederholungen zur Verbesserung
Wann sind Gefährdungsbeurteilungen gesondert nötig?
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- nach Störfällen
- nach Arbeitsunfällen
- wenn die Gefahr für Arbeitsunfälle gegenwärtig wird
- bei Änderungen im betrieblichen Ablauf
Was sind laut ArbSchG Gefährdungsfaktoren im Betrieb?
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- Gestaltung und Einrichtung der Arbeitsstätte und des Arbeitsplatzes
- physikalische, chemische und biologische Einwirkungen
- Gestaltung, Auswahl und Einsatz von Arbeitsmitteln (Arbeitsstoffe, Maschinen, Geräte und Anlagen) sowie der Umgang damit
- Gestaltung von Arbeits- und Fertigungsverfahren, Arbeitsabläufen und Arbeitszeit sowie deren Zusammenwirken
- unzureichende Qualifikationen und Unterweisung der Beschäftigten.
Was ist das TOP-Prinzip?
Die Rangfolge bei der Ergreifung von Schutzmaßnahmen
Wofür steht TOP?
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- Technische Maßnahmen
- Organisatorische Maßnahmen
- Personenbezogene Maßnahmen
Was sind Beispiele für Technische Maßnahmen?
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- Hilfsmittel zur Lärmentlastung
- Austausch von Gefahrstoffen durch weniger gefährliche Stoffe
- Schutzvorrichtungen gegen Verletzungen
- Verbesserung der Arbeitsplatzbedingungen durch bauliche und technische Maßnahmen
Was sind Beispiele für Organisatorische Maßnahmen?
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- räumliche Trennung von Mensch und Gefahrenquelle
- Pausen anders gestalten
- Umgang mit schweren Lasten zu regeln
Was sind Beispiele für Personenbezogene Maßnahmen?
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- Benutzung der persönlichen Schutzausrüstung
- Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen
- Gesundheitsförderung durch sportliche Aktivitäten
Für welche Betriebe besteht keine Dokumentationspflicht?
Betriebe mit 10 oder weniger Beschäftigten, außer es ist von der zuständigen Behörde angeordnet worden
Wie wird die Beschäftigtenzahl ermittelt?
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- Arbeitszeit nicht mehr als 20 h = 0,5
* Arbeitszeit nicht mehr als 30 h = 0,75
Welche Elemente muss die Dokumentation aufweisen?
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- Ergebnis
- Maßnahmen, die daraus resultieren
- Ergebnis deren Überprüfung
Welche Gesetze schreiben die Unterweisung der Beschäftigten durch den Arbeitgeber vor?
- ArbSchG (Arbeitsschutzgesetz)
- BetrSichV (Betriebssicherheits-Verordnung)
- GefStoffV (Gefahrstoffverordnung)
Worüber muss der Arbeitgeber die Beschäftigten unterweisen?
- Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
Wann muss der Arbeitgeber seine Beschäftigten unterweisen?
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- Während der Arbeitszeit
- bei der Einstellung
- bei Veränderungen im Aufgabenbereich
- bei Einführung neuer Arbeitsmittel
- bei Einführung einer neuen Technologie
- VOR AUFNAHME DER TÄTIGKEIT
An welchen 5 Fragen orientiert sich der Aufbau von Betriebsanweisungen für Arbeitsmittel und Gefahrstoffe?
- Wer wird angesprochen?
- Was soll geregelt werden?
- Warum ist die Regelung notwendig?
- Wie verhält man sich richtig, wie soll verfahren werden?
- Wer ordnet an?
Wozu dienen Betriebsanweisungen?
- vermitteln schriftlich das Wissen, wie man sich im Betrieb/Unternehmen zu verhalten hat
- bilden eine wichtige Grundlage der Unterweisung
- sind individuell auf das Geschehen im Unternehmen angepasst
Wie sehen Gebotszeichen aus?
Blau und rund
Wie sehen Brandschutzzeichen aus?
Rot und quadratisch
Wie sehen Warnzeichen aus?
Gelb und dreieckig
Wie sehen Verbotszeichen aus?
Rot und rund
Wie sehen Rettungszeichen aus?
Grün und quadratisch