Interne Aufgaben im Unternehmen Flashcards

1
Q

Welches Gesetz verpflichtet die Arbeitgeber eine Gefährdungsbeurteilung vorzunehmen?

A

ArbSchG

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2
Q

Was soll mit der Gefährdungsbeurteilung erreicht werden?

-2-

A

Der Arbeitgeber soll:

  • mangelhafte Sicherheitsvorkehrungen beheben
  • übermäßige mechanische, chemische und biologische Einwirkungen ausmerzen
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3
Q

Was sind die Ziele der Gefährdungsbeurteilung?

-2-

A
  • herausfinden, welche Maßnahmen erforderlich sind

* Beschäftigte bei der Arbeit zu schützen

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4
Q

Wie laufen Gefährdungsbeurteilungen ab?

A
  • Dokumentation

* regelmäßige Wiederholungen zur Verbesserung

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5
Q

Wann sind Gefährdungsbeurteilungen gesondert nötig?

-4-

A
  • nach Störfällen
  • nach Arbeitsunfällen
  • wenn die Gefahr für Arbeitsunfälle gegenwärtig wird
  • bei Änderungen im betrieblichen Ablauf
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6
Q

Was sind laut ArbSchG Gefährdungsfaktoren im Betrieb?

-5-

A
  • Gestaltung und Einrichtung der Arbeitsstätte und des Arbeitsplatzes
  • physikalische, chemische und biologische Einwirkungen
  • Gestaltung, Auswahl und Einsatz von Arbeitsmitteln (Arbeitsstoffe, Maschinen, Geräte und Anlagen) sowie der Umgang damit
  • Gestaltung von Arbeits- und Fertigungsverfahren, Arbeitsabläufen und Arbeitszeit sowie deren Zusammenwirken
  • unzureichende Qualifikationen und Unterweisung der Beschäftigten.
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7
Q

Was ist das TOP-Prinzip?

A

Die Rangfolge bei der Ergreifung von Schutzmaßnahmen

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8
Q

Wofür steht TOP?

-3-

A
  • Technische Maßnahmen
  • Organisatorische Maßnahmen
  • Personenbezogene Maßnahmen
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9
Q

Was sind Beispiele für Technische Maßnahmen?

-4-

A
  • Hilfsmittel zur Lärmentlastung
  • Austausch von Gefahrstoffen durch weniger gefährliche Stoffe
  • Schutzvorrichtungen gegen Verletzungen
  • Verbesserung der Arbeitsplatzbedingungen durch bauliche und technische Maßnahmen
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10
Q

Was sind Beispiele für Organisatorische Maßnahmen?

-3-

A
  • räumliche Trennung von Mensch und Gefahrenquelle
  • Pausen anders gestalten
  • Umgang mit schweren Lasten zu regeln
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11
Q

Was sind Beispiele für Personenbezogene Maßnahmen?

-3-

A
  • Benutzung der persönlichen Schutzausrüstung
  • Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen
  • Gesundheitsförderung durch sportliche Aktivitäten
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12
Q

Für welche Betriebe besteht keine Dokumentationspflicht?

A

Betriebe mit 10 oder weniger Beschäftigten, außer es ist von der zuständigen Behörde angeordnet worden

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13
Q

Wie wird die Beschäftigtenzahl ermittelt?

-2-

A
  • Arbeitszeit nicht mehr als 20 h = 0,5

* Arbeitszeit nicht mehr als 30 h = 0,75

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14
Q

Welche Elemente muss die Dokumentation aufweisen?

-3-

A
  • Ergebnis
  • Maßnahmen, die daraus resultieren
  • Ergebnis deren Überprüfung
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15
Q

Welche Gesetze schreiben die Unterweisung der Beschäftigten durch den Arbeitgeber vor?

A
  • ArbSchG (Arbeitsschutzgesetz)
  • BetrSichV (Betriebssicherheits-Verordnung)
  • GefStoffV (Gefahrstoffverordnung)
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16
Q

Worüber muss der Arbeitgeber die Beschäftigten unterweisen?

A
  • Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
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17
Q

Wann muss der Arbeitgeber seine Beschäftigten unterweisen?

-6-

A
  • Während der Arbeitszeit
  • bei der Einstellung
  • bei Veränderungen im Aufgabenbereich
  • bei Einführung neuer Arbeitsmittel
  • bei Einführung einer neuen Technologie
  • VOR AUFNAHME DER TÄTIGKEIT
18
Q

An welchen 5 Fragen orientiert sich der Aufbau von Betriebsanweisungen für Arbeitsmittel und Gefahrstoffe?

A
  • Wer wird angesprochen?
  • Was soll geregelt werden?
  • Warum ist die Regelung notwendig?
  • Wie verhält man sich richtig, wie soll verfahren werden?
  • Wer ordnet an?
19
Q

Wozu dienen Betriebsanweisungen?

A
  • vermitteln schriftlich das Wissen, wie man sich im Betrieb/Unternehmen zu verhalten hat
  • bilden eine wichtige Grundlage der Unterweisung
  • sind individuell auf das Geschehen im Unternehmen angepasst
20
Q

Wie sehen Gebotszeichen aus?

A

Blau und rund

21
Q

Wie sehen Brandschutzzeichen aus?

A

Rot und quadratisch

22
Q

Wie sehen Warnzeichen aus?

A

Gelb und dreieckig

23
Q

Wie sehen Verbotszeichen aus?

A

Rot und rund

24
Q

Wie sehen Rettungszeichen aus?

A

Grün und quadratisch

25
Q

Welche Handfeuerlöscharten gibt es?

-7-

A
  • Wasser
  • Schaum
  • BC Schaum
  • ABC Schaum
  • Metallbrandpulver
  • Kohlenstoffdioxid
  • Fettbrandlöschmittel
26
Q

Was besagt Brandklasse A?

A

Brände von festen Stoffen

27
Q

Was besagt Brandklasse B?

A

Brände von flüssigen Stoffen

28
Q

Was besagt Brandklasse C?

A

Brände von gasförmigen Stoffen

29
Q

Was besagt Brandklasse D?

A

Brände von Metallen

30
Q

Was besagt Brandklasse F?

A

Brände von Speiseölen, Frittier- und Fettbackgeräten

31
Q

Für welche Brandklassen benutzt man den Pulverlöscher mit Glutbrandpulver (PG)?

A

A
B
C

32
Q

Für welche Brandklassen benutzt man den Kohlendioxid-Löscher (K)?

A

B

33
Q

Für welche Brandklassen benutzt man den Wasserlöscher (W)?

A

A

34
Q

Für welche Brandklassen benutzt man den Schaumlöscher (S)?

A

A

B

35
Q

Welche Kriterien müssen erfüllt werden, um laut SGB VII von einem Arbeitsunfall zu sprechen?

-4-

A
  • bei mehr als 3 Tagen Arbeitsunfähigkeit des Verletzten
  • bei tödlichem Arbeitsunfall
  • die Unfallanzeige wird vom Unternehmer, dem Betriebsrat oder Personalrat (evtl. Sicherheitsbeauftragten) unterschrieben
  • Verantwortlich dafür ist der Unternehmer
36
Q

Was ist ein Wegeunfall?

A

Ein Unfall der auf dem Weg von oder zur Arbeit passiert.

37
Q

Was sind versicherte Umwege beim Wegeunfall?

-4-

A
  • um Kinder während der Arbeitszeit unterzubringen
  • bei Fahrgemeinschaften
  • bei Umleitungen
  • weil der Arbeitsplatz über einen längern Weg schneller erreicht werden kann
38
Q

Wer ist im Unternehmen verantwortlich für die Erstellung von Arbeitsplatzbeurteilungen?

A

Der Unternehmer

39
Q

Wo findet man Angaben zur Anzahl von erforderlichen Feuerlöschern, Feuermeldern oder Alarmanlagen?

A

ASR A 2.2

40
Q

Wer ist für das Erstellen einer Unfallmeldung verantwortlich?

A

Der Unternehmer oder eine von ihm beauftragte Person

41
Q

In welchen Abständen muss eine Arbeitssicherheitsunterweisung wiederholt werden?

A

Einmal jährlich

42
Q

In welchen Sprachen müssen Anweisungen ausgehängt werden?

A

In allen Sprachen der Beschäftigten, die Deutsch weder verstehen noch lesen können.